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Verfasst: Mi 2. Sep 2009, 10:37
von mb-de
Hallo Reinhard,
ich kaufe solche Fassungen heute von meinem niederlaendischen 'Elektronikschrotthaendler' - ab und an findet er noch russische Restbestaende, ansonsten bekommt er das Zeug direkt aus China, palettenweise, wie ich im Lager sehen konnte.
Ausser dass die Teile eigentlich eher fuer Novar- als Novalstifte ausgelegt sind, gibt es auch bei den China-Novalfassungen keine Klagen... die Teile haben sie gut von russischen Original kopiert - bei anderen Fassungstypen (UX4, UX5, UX6, Septar) ist die Qualitaet der Kontakte sehr deutlich geringer, da sollte man alte westliche oder russische Ware nehmen, wenn man kann (ich weiss, dass ROHS und andere Gruende hinderlich sein koennen)...
Beste Gruesse
Micha
=->
Luftzieher
Verfasst: So 13. Sep 2009, 09:53
von Weller
Morjen liebe Gemeinde,
ich habe meinem Mopped MK4 vergoldete Fassungen spendiert.
Sieht man auch in einem Bild während des Beta-Tests.
Zudem habe ich die zu lötende Fassung vor dem Löten mit
einer "Dummyröhre" bestückt und eingelötet.
Damit werden die Fassungsstifte zwangsläufig ausgerichtet.
Gruß Thomas
Verfasst: So 13. Sep 2009, 10:40
von audiosix
Gut so, den Tip habe ich auch schon mal in Fachbüchern gesehen.
Reinhard
Verfasst: So 13. Sep 2009, 11:46
von dukeboris
"Dummyröhre"
heißt das man nimmt einfach eine alte/defekte Röhre? oder ist das was spezielles?
gruß.
boris
Luftzieher
Verfasst: So 13. Sep 2009, 11:51
von Weller
Hallo Boris,
du kannst eine baugleiche defekte Röhre nehmen.
Die Röhrenstifte sollten halt den Röhren entsprechen die
eingesetzt werden .
Gruß Thomas
Verfasst: So 10. Jan 2010, 17:48
von dragon
Hallo,
möchte hier mal meine Erfahrungen mit dem MKIV kundtun.
Eins vorneweg, die Performance im Zusammenspiel mit einem DL103R ist großartig!
Als PS dreht (noch) ein Dual CS 455 das Vinyl. Auf Grund des niedrigen Gewichts des Tonarms, musste noch ein "Cartridge Stabilizer" aufs Headshell. Abgeschlossen wird das 103er mit 47kohm.
Nur das Problem mit Einstreuungen ist bei mir ziemlich komplex. Nachdem ich das Gerät das erste Mal angeschlossen hatte, konnte ich bei 3Uhr Potistellung einen tchechischen Radiosender mit dem MKIV empfangen. (Versteckte Qualitäten?

Muss dazu sagen, dass ich keinen Tuner oder Fernseher bzw. Antenne besitze).
Das konnte durch Umstellen des Geräts gelöst werden. Mikrophonie?
Ein starker Brumm entsteht, wenn ich die Erde vom Plattenspieler vorschriftsmäßig am MKIV anschliesse (oder nicht anschliesse). Wenn ich an eine Gehäuseschraube des PhonoPre gehe, ist es besser aber noch nicht weg.
Habe zum testen auch einen alten Statron Wechselspannungsrichter (natürlich auf Röhrenbasis

)vor den MKIV gehängt und die Gehäuse miteinander verbunden. Dadurch wirds nochmal besser, aber ein Restbrumm bleibt.
Nervt schon bei leisen Passagen...
Ein Sirren habe ich, wenn mein Mitbewohner im Nachbarzimmer seinen Laptop anschmeisst, aber nur im Phonobetrieb. Für das Problem habe ich mir mehrere kleine vergossene Einbaunetzfilter besorgt, die vors MKIV, den PS und die Vorstufe sollen. Da bin ich grad dabei.
Im Großen und Ganzen muss ich aber ein riessiges Lob an Reinhard aussprechen. Wenn das Einstreuungsproblem gelöst ist, wird das MKIV wohl in meiner Kette alt werden
Beste Grüße,
Jürgen
Verfasst: Di 31. Dez 2013, 22:21
von Tomes Tommsen
Moin moin,
mitterweile habe ich ein DIY Röhrenphono MK4 bei mir am spielen, habs im AAA Forum von einem User bekommen, der hats von einem User Balacz bekommen.
Ich bin auch sehr zufieden mit dem Phono Pre. Als TA spielt ein Ortofon OMB 40, was auch sehr gut passt vom klang her.
Nun möchte ich mal ein Nagaoka MP 300 ausprobieren, aber das soll damit wohl nicht richtig passen, da das MP 300 Tonabnehmer nach geringer Abschlusskapazitaet (zwischen 100...200pF) verlangt.
Gäbe es dann da Probleme mit dem MK 4 und dem Nagaoka und wenn ja kann ließe sich da was am MK 4 ändern, das es funktioniert ??
Einen angenehmen Jahreswechsel die Herrn

Verfasst: Di 7. Jan 2014, 13:03
von Tomes Tommsen
Moin moin,
hat keiner mehr einen Röhrenphono MK4 der mir einen Tip geben könnte ?
Verfasst: Di 7. Jan 2014, 14:30
von audiosix
Hallo,
MK4 ist als MC konzipiert. Die parallel 6922 hat ca. 150 pF Eingangskapazität und ist für MM nicht übersteuerungsfest.
Ruf mich einfach mal an,
Reinhard
Verfasst: Di 7. Jan 2014, 18:34
von Erzkanzler
Moin,
hatte mich schon gewundert....OM40 auf MK4
LG
Martin
Verfasst: Di 7. Jan 2014, 18:42
von Tomes Tommsen
hatte mich schon gewundert....OM40 auf MK4
Ja genau das OMB 40.
Mir wurde der MK 4 als reine MM Vorstufe verkauft. Sie wurde wohl mal vom Reinhard aufgebaut für Decca Tonabnehmer für den User Balacz. Die Infos habe ich bekommen.
Ich habe hier noch ein paar Daten.
Die Eingangsimpendanz ist ohne Zuschaltung 150 K
Dip 1 -- 14,5 K
Dip 2 -- 27,0 K
Dip 3 -- 46,7 K
Dip 4 - - 81,8 K
Verstärkung
Dip 1 -- 46 db
Dip 2 -- 40 db
Dip 3 -- 36 db
Verfasst: Mi 8. Jan 2014, 07:05
von audiosix
Hallo,
das war dann eine Sonderfertigung. Ist mein tägliches Brot.
Warum schliesst du deinen TA nicht einfach an und hörst mal rein. Bei MM ist mit 80 - 90 pF zu rechnen.
Reinhard
Verfasst: Do 9. Jan 2014, 20:15
von Tomes Tommsen
Moin
@
das war dann eine Sonderfertigung. Ist mein tägliches Brot.
Warum schliesst du deinen TA nicht einfach an und hörst mal rein. Bei MM ist mit 80 - 90 pF zu rechnen.
Danke ,
mache ich nächste Woche.
Also mit 80-90 pf und dann noch ca.50- 75 pf vom Tonarmkabel wäre ich bei ca. 150 pf . Sollte doch passen.
Verfasst: Di 4. Feb 2014, 21:38
von Tomes Tommsen
Moin moin
so, das Nagaoka hängt an meinem Scheu und macht mit dem MK 4/MM richtig gut Musike.
