Cayin A88T

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam

Benutzeravatar
Erzkanzler
Graue Eminenz
Beiträge: 9888
Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Erzkanzler »

Danke für das hochauflösende pdf-file.
Ich hab das mal ein wenig reduziert und das Innenleben rausgeholt:

Bild

Es gibt einige sehr kleine Unterschiede, die ich in den nächsten Tage noch genau analysieren werde.

Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
Hannes
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1135
Registriert: Do 14. Okt 2004, 12:21

Beitrag von Hannes »

Eieieieie...

das ist ja schon sehr schön Verarbeitet !!! Das kann nur sehr gut klingen.
Wenn ich doch nur mehr Zeit hätte......

Hannes
mal sehen was hier noch so los ist.....
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Benutzeravatar
Erzkanzler
Graue Eminenz
Beiträge: 9888
Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Erzkanzler »

Aber nur in der Länge, nicht im Wert. Bei uns sind 470µF eingebaut, im TI88 330µF. Ich denke das die Spannungsfestigkeit höher ist.
Wäre möglicherweise ein empfehlenswertes Upgrade. Ich schau mir das nächste Woche mal in Ruhe an und mach eine Bastelanweisung.

Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Benutzeravatar
Erzkanzler
Graue Eminenz
Beiträge: 9888
Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Erzkanzler »

So, Bilder ausgewertet.

Im Vergleich zum Cayin A-88T ergeben sich folgende offensichtliche Abweichungen.

Die Anodenspannungs-Siebkondensatoren sind 330µF/500V anstelle 470µF/450V.
Es gibt ein Paar zusätzliche 100nF Bypasskondensatoren, sowie ein Paar zusätzliche Elkos 22µF/450V.

Ich werde im Laufe der Woche die effektive Spannung über den Siebkondensatoren mal nachmessen, so wie ich das i.A. sehe sollte man diese Änderung wohl einbauen, da die von mir an meinem Geräte gemessene Anodenspannung bei 460V lag.

Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Benutzeravatar
Tom_H
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 5257
Registriert: Di 19. Okt 2004, 17:29
Wohnort: im Ländereck Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Holland

Beitrag von Tom_H »

welche klanglichen Auswirkungen haben denn die Siebkondensatoren bzw. die Vergrößerung deren Kapazität?
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... ;-)
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Benutzeravatar
Erzkanzler
Graue Eminenz
Beiträge: 9888
Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Erzkanzler »

Hallo Rainer,

in allen Punkten Übereinstimmung.
Ich suche gerade nach einer Alternative mit 470µ/500V, aber das sieht ganz düster aus. Da werde ich mal meine alten Kollegen einschalten, die haben exellente Conctions zu diversen Distributoren.

Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Benutzeravatar
Erzkanzler
Graue Eminenz
Beiträge: 9888
Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Erzkanzler »

Hi Rainer,

ich weiß das es die Elkos von diversen Herstellern gibt, jetzt muss ich nur noch einen Distributor finden der auch liefern kann.

Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Benutzeravatar
Tom_H
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 5257
Registriert: Di 19. Okt 2004, 17:29
Wohnort: im Ländereck Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Holland

Beitrag von Tom_H »

Rainer, vielen Dank das war sehr Aufschlussreich und gut verständlich.

Wenn ich Deine Ausführungen richtig deute, gilt bei den Elkos also, je größer desto besser, solange die physischen Maße noch ins Gehäuse passen!?!?

Dieses Upgrade hört sich für mich auch sinnvoll an. :OK:
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... ;-)
Benutzeravatar
Tubes
Moderator
Moderator
Beiträge: 6369
Registriert: Mo 7. Mär 2005, 17:17
Kontaktdaten:

Beitrag von Tubes »

Bei Röhren gilt nicht, je größer desto besser!
Grüße
Heiner

____________________________
AFTERBURNER
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Fender
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 33
Registriert: So 21. Nov 2004, 21:22
Wohnort: in der Nähe von Ebern

Beitrag von Fender »

Hallo,

Soviel ich weiß werden Diese 500V Elkos nicht mehr hergestellt.
Der Bauform nach zu urteilen sind die in dem Amp verwendeten schon "etwas älteren Datums" vermutlich aus älteren Lagerbeständen.

Wegen der 460V an den 450V Elkos würde ich auf jedem Fall was ändern, das ist schon sehr sehr an der Grenze.
Man muss auch bedenken, dass Die Anodenspannung im Leerlauf, also bis die Röhren aufgeheizt sind und der richtige Anodenstrom fließt noch viel höher ist als 460V.

Ich würde dann immer 2 Elkos in Reihe schalten, man muss halt sehen wieviel Platz man hat, da sich die Kapazität bei 2 Stück in Reihe dann halbiert.
Bei der Reihenschaltung muss man dann noch bei jedem Elko einen Widerstand von ca. 330kOhm bis 680KOhm parallel schalten, dass sich die Spannung an den Elkos richtig verteilt.

Gruß, Folkert.
Amp: Selbstbau Parallel-Single-Ended mit 2x6C33C-B pro Kanal.
Cd: Marantz CD17 MK2
LSP: Tannoy D900
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Antworten

Zurück zu „Röhrenverstärker“