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Verfasst: Fr 10. Feb 2006, 18:48
von vintage64
Moinsen,
kann SACDs/CDs nicht mehr "ohne" hören ! Es ist nicht nur die verbesserte räumliche Darstellung,
digital wird durch die Entkopplung in meinen Ohren schlicht und ergreifend erst musikalisch und genießbar !!

Werde heute abend mit der Entkopplung meines Garrard beginnen ... *sabber*

Verfasst: Fr 10. Feb 2006, 18:52
von Tubes
Moin Henning,
hast Du eine günstige Quelle für die Harmonixen?
Ich habe schon ein bisschen mit Messingtellern und den Graphit-Xindaks experimentiert. Da tut sich was ...

Verfasst: Fr 10. Feb 2006, 19:29
von vintage64
Moin Heiner,
... Ich habe schon ein bisschen mit Messingtellern und den Graphit-Xindaks experimentiert. Da tut sich was ...
Klasse! Freue mich, dass Du auch Gefallen daran findest. Die Harmonix scheinen tatsächlich was besonderes zu sein ...
Bekommst pm von mir.
Verfasst: Fr 10. Feb 2006, 19:44
von vintage64
Moin Thargor,
hast auch schon pm von mir. Allerdings steckt die schon seit ca. 1 h im Postausgang ...

Werde mir die Mühe machen, erneut zu schicken.
Verfasst: Fr 10. Feb 2006, 19:50
von Erzkanzler
Moin,
Allerdings steckt die schon seit ca. 1 h im Postausgang ...
noch mal für Alle:
PN schreiben --> Postausgang --> PN lesen --> Gesendete Nachrichten
Die Nachricht verschwindet erst im Postausgang wenn sie tatsächlich vom Empfänger gelesen wurde!
Grüße
Martin
Verfasst: Fr 10. Feb 2006, 23:08
von vintage64
Moin Martin,
vielen Dank für die Info, wußte ich nicht !

Verfasst: Fr 10. Feb 2006, 23:19
von vintage64
Moin Thargor,
habe heute abend meinen Garrard entkoppelt !!! Und dabei wieder schwarzen Plattenmattenfilz aufs Ebenholz bzw Graphit geklebt.
Der Dreher steht
sehr stabil, wie ich erwartet hatte !
Yiiiiiiiiii !!!!!!!! Sorry, aber vergiiiiiiiiiiß Deine RDC-Kegel unterm Lenco !!!
Wahhhnsiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin !!!!!!!!!

Bitte bitte, probiers unbedingt aus ! Habe übrigens 3 x VT3BC + 1 X VT1GP, letzterer unterm Tonarm.
Der gebührende Abstand zum
entkoppelten Xindak SCD-2 ist wieder hergestellt:
abgrundtiefe Bässe springen Dich an wie black panther ...
Feinauflösung ist da, aber alles organisch pulsierend, orgelnde Hysterie !
Ich werd' verrückt ...
Vinyl rulez !

Verfasst: Fr 10. Feb 2006, 23:51
von Thargor
Verfasst: So 12. Feb 2006, 13:43
von princisia
Hallo,
ich nenne hoffentlich noch diesen Monat einen CD-T 17 A und einen A-88T mein Eigen. Die "Basenfrage" ist noch nicht geklärt, es muss ziemlich erschwinglich sein. Dieser Fred ist hochinteressant!
1. Suche ebenfalls günstige Quelle für die Harmonix...lechz!
2. Und für den Plattentellerfilz auch, falls Plattentellerfilz dazu unbeding nötig sein sollte. Wenn nicht: Was nimmt man dann sinnigerweise? Kork....?
3. Vintage, hast du zwei Ebenholz- und zwei Graphit-Xindaks verwendet? Falls ja: Wie heißen die, dann bestelle ich die diese Woche gleich mit meinen Geräten mit!
Vielen Dank!
Grüße
Pit
Verfasst: So 12. Feb 2006, 14:52
von vintage64
Moin Pit,
... ich nenne hoffentlich noch diesen Monat einen CD-T 17 A und einen A-88T mein Eigen ...
Glückwunsch !

Hast PN zum Thema.
Habe aktuell beim Xindak SCD-2 vorne 2 x Ebenholz und hinten 2 x Graphit. Will jedoch damit experimentieren, nur noch vorne mittig unterm Laufwerk 1 x Graphit,
hinten 2 x Ebenholz einzusetzen. Spart außerdem Material für 1 Fuß !
Damit geht natürlich ein check einher, obs noch besser klingt, wenn ich mit den Xindaks
direkt unter die Bodenplatte gehe. Zu diesem Zweck klebe ich wieder Filz
aus einer schwarzen Plattentellermatte mit Pritt Power Alleskleber auf die Oberseite (werksseitig Unterseite) der Xindaks.
Sollte es besser klingen, o.k., ansonsten wieder je 1 Untersetzer unter die 4 Werksfüße des SCD-2.
Gegenwärtig muß ich erstmal wieder "Material" nachkaufen ...

Messing
Verfasst: So 12. Feb 2006, 21:45
von princisia
Hallo Vintage,
danke für die pm. Ich kann mir vorstellen,dass Messing in dieser Anordnung gut funktioniert. Es ist nicht spröde sonder weich, feinmechanisch leicht zu bearbeiten, daher der vergleichsweise günstigere Preis. Dazu ist Messing schwingungsfähig und das Material, aus dem Sättel und Stege elektrischer Gitarren und Bässe typischerweise hergestellt werden.

Die haben ja die Schwingungen der Saiten in den hölzernen Korpus hin- und wieder rückzuübertragen (sonst hätte der Body keinen Einfluss auf den Instrumentenklang; praktisch hört man jedoch von Holzart zu Holzart typische Unterschiede, auch bei elektrifizierten Klampfen.). Blechblasinstrumente müssen ebenfalls schwingen können, sonst klängen sie tot. Die Frage ist eher, ob Messingunterlagen nicht vielleicht zu leicht zum Schwingen angeregt werden. Die Praxis wird's weisen.
Achtung, diese Anmerkung fußt nur auf Theoriewissen

aus alten Gitarrenkatalogen, bin selber kein Schwingungs- oder Klampfenpraktiker.
Bin absolut gespannt auf deine Folgeexperimente, Henning!
Grüße
Pit
Verfasst: Mo 13. Feb 2006, 17:58
von vintage64
Moin Pit,
gern geschehen ! Tja, die Messing-Antispikes sind bestellt und dürften in den nächsten Tagen eintrudeln. Was mir jedoch fehlt, sind neue VT3-BC.
Erwarte deren Eingang täglich ...
Ja, bin auf den Vergleich "Harmonix vs SpeakerPadMan" auch sehr gespannt.
Blindtest werde ich allerdings nicht durchführen, ist mir zu aufwendig. Macht aber nix, da ich ein ziemlich gutes "abstraktes" Hörvermögen habe. D.h., es fällt mir leicht, Umgebungsbedingungen geistig auszublenden und mich auf die Musik zu konzentrieren ...
Und ich bin unvoreingenommen !

Werde den Test mit dem Xindak SCD-2 und der "paramita" XRCD2 durchführen und an dieser Stelle berichten ...
Verfasst: Di 14. Feb 2006, 16:06
von Janko
Vintage,
Koenntest Du mir bitte auch eine guenstige Bezugsquelle fuer die Harmonix und die Messing antispikes nennen?
Will ich unbedingt Deinen Pfad verfolgen und eine aehnliche Spikes-konstellation ausprobieren.
Wie spielen die Geraete auf 3 Beinen? Theoretisch sollte es die bessere (stabilere, weil nur 3 Punkte) Aufstellung sein!?
Fur einen Jolida JD502S Verstaerker, 19 kg schwer, welche von den Xindak's Dampers waeren vom Besten?
Der Amp spielt jetzt schoen farbig, homogen und mit guter bas kontrolle, aber etwas verdeckt und verengt. Da muss ich was tun...
Denke ich auch, liegt das vielleicht an meinen alten Dynaudio Contour 1.3 ???
Als CD habe ich den tollen Jolida Music Van mit den Aenderungen bei Roehrenbestueckung, OP-amp, AHP Feinsicherung und Bituminmatte
Verklaebungen (nach dem Tom_H Prinzip: Danke Tom feur die tolle Umbauanleitung!!!).
Viele Greusse aus Athen,
Janko
Verfasst: Di 14. Feb 2006, 16:49
von Tom_H
Hallo Janko,
schön das es gut geklappt hat und Du zufrieden bist.
Schreib doch mal im Music Van Thread etwas darüber, was die einzelnen Massnahmen gebracht haben.
Mein Music Van steht übrigens auf 3 Xindak Carbon Füssen (der Name ist mir gerade entfallen). Einer unter dem Laufwerk und 2 hinten.
Verfasst: Di 14. Feb 2006, 16:58
von Tubes
Tom_H hat geschrieben:Mein Music Van steht übrigens auf 3 Xindak Carbon Füssen (der Name ist mir gerade entfallen). Einer unter dem Laufwerk und 2 hinten.
Moin Tom,
hatte ich bislang auch so, dann kam Hennings Aufschrei.
Seitdem steht der Bläher auf vier umgedrehten Graphitxindaks (Kugel nach unten) in aufgebohrten Messinguntersätzen (Kratzerschützer für Spikes) unter den Gerätefüssen. Ich habe es auch mit Dreien unter dem Bodenblech versucht, aber ...
Ab in die Werkstatt.

Verfasst: Di 14. Feb 2006, 17:08
von Tom_H
Heiner, leider habe ich nur 3 Xindaks................
Erklär doch bitte mal etwas genauer: Umgedrehte Xindaks

Kugel unten

Kratzschutzmessingplatte

und das war's????
Ich finde Hennings Idee ja auch sehr interessant, aber ehrlich gesagt finde ich das für einen Versuch und allgemein für Gerätefüße einfach zu teuer.............(
oder ist mir da etwas entgangen??? 
)
Verfasst: Di 14. Feb 2006, 17:24
von Tubes
Tom_H hat geschrieben:Heiner, leider habe ich nur 3 Xindaks................
Erklär doch bitte mal etwas genauer: Umgedrehte Xindaks

usw. ...
Jau, das war's, wobei Henning die Antikratzer von Harmonix benutzt. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass die sehr gut sein sollen, aber auch sehr teuer

. Henning klappert gerade den Weltmarkt ab, vielleicht ...
Ich habe 3 Sätze von den Zündapps. Wenn ich nicht alle brauche, gebe ich gern welche ab.

Verfasst: Di 14. Feb 2006, 18:00
von vintage64
Hallo Janko,
alles klar, hast PN von mir !

Ja, hatte ich oben schon erwähnt, will unbedingt auch mal 3 Untersetzer
direkt unter der Bodenplatte des SCD-2 ausprobieren.
Habe unter meinem Yarland Pro 200-SE (24 kg) 3 x VT3-BC
direkt unter der Bodenplatte, weil es mit den Gummifüßen nicht funktioniert (zu klein).
An der Dynaudio Contour 1.3 wirds wohl nicht liegen, die ist Weltklasse !

Allerdings: wenns geht würde ich die - vielleicht mit einem Zwischenbrett aus Fichte oder Birke - auch mit 4 x VT3-BC auf die beschriebene Art und Weise entkoppeln. Werde es jedenfalls mit meinen Tannoys (27kg pro Stück) tun.
Verfasst: Di 14. Feb 2006, 18:05
von vintage64
Moin Heiner,
wie ist nun Dein Eindruck ? Scheinst sehr zufrieden zu sein !?

Habe übrigens 8 x Antispikes / Messing aus GB bestellt.

Verfasst: Di 14. Feb 2006, 18:31
von vintage64
Moin Tom,
... Mein Music Van steht übrigens auf 3 Xindak Carbon Füssen (der Name ist mir gerade entfallen). Einer unter dem Laufwerk und 2 hinten ...
Hatte ich ne ganze Zeit lang auch so ... bringt aber nix !

Du bist nur ca. 25 EUR vom "Nirvana" entfernt. Gib' einfach mal folgende
Adresse ein und schaue Dich nach geeigneten Antispikes für Deine 3 Xindak VT1-GP um.
h**p://stores.ebay.de/SpeakerPadMan (bitte noch die Adresse auf eigene Gefahr entspr. korrigieren. Poste hier aus Sicherheitsgründen an sich keine links mehr).
Wenn Du den Aufbau stehen hast,
genieße und berichte hier doch mal !
P.S.: Ich denke, die Teile mit 19mm Durchmesser und 90 Grad dimple dürften am geeignesten sein, um die Kugel der VT1-GP aufzunehmen.
Es ist zur Zeit übrigens nicht erwiesen, daß die Harmonixe wirklich "besser" sind ...
