Seite 18 von 22

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 13:46
von Gast
VinylSavor hat geschrieben: Wie gesagt, ich wuerde bei dem Trafowickler, von dem die Netztrafos kommen, passende Drosseln anfragen.
... das wäre genial ... :wink:
VinylSavor hat geschrieben: Es gibt uebrigens schon 8 Zusagen fuer den Netztrafo. Die meisten allerdings fuer andere Projekte :wink:
D.h. die 10 kriegen wir sicher zusammen.
... hiermit sind es 12 Stck. :wink:
VinylSavor hat geschrieben: Darf ich fragen, warum monos ? Meiner Meinung nach eine Resourcenverschwendung :wink:
... :oops: ... weil ein Stereomopped so schlecht in meinen neuen Rackaufbau paßt ... :oops: ... das ist der einzige Grund :wink:
VinylSavor hat geschrieben:Meiner Meinung nach eine Resourcenverschwendung :wink:
:cry: ... hmm ... :wink:

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 14:46
von Ceol
Hallo,
be.audiophil hat geschrieben:
Als Zwischenübertrager also wahlweise den LL1660 (Beschaltung Alt S) oder der LL1660S ... ich werde für meinen Aufbau (Monos) also den LL1660 nehmen.

...
Bedeutet dies, daß man sich mit der Entscheidung für den LL1660 bzw LL1660S je nach Typ auf SE bzw PP festlegen würde?

Gruß,
Tommy

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 14:54
von VinylSavor
Hallo!
albino07 hat geschrieben:Bedeutet dies, daß man sich mit der Entscheidung für den LL1660 bzw LL1660S je nach Typ auf SE bzw PP festlegen würde
Nein, wer absolut sicher ist, dass er nur SE machen moechte, nimmt den 1660. Wer PP oder beides probieren will, nimmt den 1660S. Letzterer deckt beide Faelle ab, kostet aber mehr.

Man koennte mit dem normalen 1660 auch PP machen, allerdings hat der eine schlechtere Symmetrie auf den Sekundaerwicklungen

Gruss

Thomas

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 14:57
von mb-de
Hallo Tommy!
albino07 hat geschrieben:Hallo,
be.audiophil hat geschrieben:
Als Zwischenübertrager also wahlweise den LL1660 (Beschaltung Alt S) oder der LL1660S ... ich werde für meinen Aufbau (Monos) also den LL1660 nehmen.

...
Bedeutet dies, daß man sich mit der Entscheidung für den LL1660 bzw LL1660S je nach Typ auf SE bzw PP festlegen würde?
Bei einer Festlegung auf den LL1660 ja - der ist fuer Gegentakt als Phasenumkehruebertrager nicht genial, wegen der geringeren Symmetrie.

Der LL1660S hingegen taugt gleich gut fuer Ein- und Gegentakteinsatz - er hat statische Schirme und damit eine bessere Symmetrie (Stichwort Kapazitaeten und damit Verhalten bei hohen Frequenzen).

Er hat nur den 'Nachteil', ca. 20 Euro teurer zu sein als der LL1660, was bei zwei Stueck den Verstaerkerpreis um ca. 40 Euro nach oben treibt - oder Einsparungen an anderer Stelle erzwingt - weswegen man sich bei fester Planung 'einmal Eintakter, immer Eintakter' mit dem LL1660 begnuegen kann.

Gruss

Micha
=->

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 15:25
von Ceol
Hallo,

ich wollte mal die Gelegenheit ergreifen und mich bei Allen, die dieses Projekt ermöglichen, ganz herzlich bedanken!!

Ich finde es ganz toll, welche Mühe Ihr Euch macht!

Eine Frage noch zum Thema Netztrafo.
Vielleicht ist diese auch für andere DIYer interessant, deshalb stelle ich sie hier. Ich überlege, später eventuell getrennte Netzteile für die Treiber- und die Endstufe einzusetzen.
Wäre es hier sinnvoller(wirtschaftlicher), einen leistungsmäßig kleineren Netztrafo wickeln zu lassen oder könnte man auch zwei der hier im Forum vorgestellten Netztrafos nehmen?

Gruß,
Tommy

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 15:37
von VinylSavor
Hallo Tommy,

ich habe den Trafo bewusst so ausgelegt, damit andere Selbstbauer diesen auch fuer andere amps nehmen koennen. Ich selbst plane diesen auch fuer andere Sachen zu nehmen. So kommen hoehere Stueckzahlen zustande und der Trafo wird guenstiger.

Ich habe ueberlegt auch noch Abgriffe fuer eine Treiberstufe vorzusehen, dann aber wieder verworfen.

Da gibt es z.B. bei Buerklin was passendes von der Stange, Best Nr 12C155 oder andere aus der Reihe.

Der von mir spezifizierte Trafo ermoeglicht bei Drosseleingangsfilter DC-Spannungen von ca 350V bis 475V (je nach verwendeter Gleichrichter) mit bis zu 400mA. Bei Kondensatoreingangsfilter bis zu 650V, bei dann noch ca 300mA. Mit Graetzbrueckenschaltung kann man sogar DC-Spannungen bis ca 1250V erzielen fuer z.B. 211 oder 845.

Also sehr vielseitig verwendbar.

Nach aktuellem Stand stehen die Chancen gut auf 20 Stueck zu kommen, dann duerfte es nochmal etwas guenstiger werden.

Gruss

Thomas

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 15:48
von Ceol
Hallo,
VinylSavor hat geschrieben:
Nach aktuellem Stand stehen die Chancen gut auf 20 Stueck zu kommen, dann duerfte es nochmal etwas guenstiger werden.
Mit welchem Stückpreis, ganz grob geschätzt wäre dann in etwa zu rechnen?
Besteht auch beim Thema Ausgangsübertrager in dieser Hinsicht Interesse an einer Sammelbestellung?

Gruß,
Tommy

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 16:00
von jungle
Besteht auch beim Thema Ausgangsübertrager in dieser Hinsicht Interesse an einer Sammelbestellung?
ja

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 16:06
von VinylSavor
Hallo!
albino07 hat geschrieben:Mit welchem Stückpreis, ganz grob geschätzt wäre dann in etwa zu rechnen?
Die Anzapfung fuer 4V wird es noch ein bischen teurer machen, als der Preis, den ich schon habe. Ich schaetze mal knapp 70 EUR inklusive Mwst. Da kommt dann noch der Versandanteil dazu und Kosten fuer den Weiterversand von mir. Ich hoffe dass es 10 EUR guenstiger wird. Aber die 70EUR sind fuer einen Trafo mit fast 350VA schon ein recht guter Preis. Inklusive Schirmwicklung und vakuumgetraenkt!

Wenn ich genau weiss, wieviele es werden, frage ich nochmal den endgueltigen Preis an und werde dann auch gleich bestellen. ich hoffe dann auch gleich die Drosseln anfragen zu koennen und damit zusammen einen Paktetpreis zu bekommen. Ich hoffe, dass die Drosseln auf 40-50 EUR/Stueck rauslaufen. Ich werde 10Hy/200mA anfragen, mit getrennten Wicklungen, so dass man diese wahlweise in Reihe oder parallel schalten kann (fuer dann 2.5Hy/400mA). Es sollte ein DC-Widerstand von unter 100 Ohm angepeilt werden.
albino07 hat geschrieben:Besteht auch beim Thema Ausgangsübertrager in dieser Hinsicht Interesse an einer Sammelbestellung?
Bestimmt. Magst Du dann eventuell die Sammelbestellung der Ausgangsuebertrager organisieren ?

Gruss

Thomas

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 22:21
von Gast
Moin,

ich habe das Netzteil mal mit den Drosseln 62.63 und 62.68E und den Drosseln von Lundahl im PSUD simuliert ...

... und konnte hierbei sehr gut den Unterschied zwischen niedrigem DC-Widerstand und höherem DC-Widerstand ausmachen ...

... allerdings möchte ich an dieser Stelle den "ewig währenden Disput" der DIYler bzgl. der DC-Resistance nicht auffrischen ...

... bei dem vorliegenden Schaltungskonzept ist wichtiger, daß die Drossel auch ohne Weiteres für Chocke-Input genutzt werden kann ...

... deshalb mal abwarten, was der Netztrafowickler für einen Preis für die Drosseln nennt ....

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 22:41
von marty
Hallo zusammen,

ich denke ich werde das Niveau nun etwas senken :oops:

Meine Frage,

Ich möchte gerne den Amp als PP oder PSE aufbauen, welches Konzept ist besser?

Ich könnte mir vorstellen dass bei PP mit Übernahmeverzerrungen auftreten, dafür aber mehr Leistung zur Verfügung steht, stimmt dass in etwa?

Und natürlich bin ich auch dabei bei der Teilebestellung :beer

Grüße

Martin

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 22:53
von VinylSavor
Hallo!
marty hat geschrieben:Ich möchte gerne den Amp als PP oder PSE aufbauen, welches Konzept ist besser?
Das ist letztlich Geschmackssache. Ich persoenlich wuerde statt PSE eher auf PP gehen.
marty hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen dass bei PP mit Übernahmeverzerrungen auftreten, dafür aber mehr Leistung zur Verfügung steht, stimmt dass in etwa?
Wenn man im reinen Class A-Betrieb bleibt (was ich empfehlen wuerde) dann gibt es keine Uebernahmeverzerrungen. Class-A PP wird die gleiche Leistung bringen wie PSE.

Gruss

Thomas

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 23:06
von marty
Hallo Thomas,

danke für den Tipp. :OK:

Dann bräuchte ich eine andere Ra-Last an den Ausgangsübertragern?

Bei PP ist mir der Anschluss klar, bei PSE nicht, gehen dann bei Anoden-Anschlüße an einen Ra-Anschluss ?

Gruß

Martin

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 23:09
von marty
Hallo Thomas,

noch 'ne Frage, im Schaltplan hast Du in der Siebung einen 47K auf Masse gelegt, was ist der Sinn dieser Maßnahme? Spannungsteiler?

Gruß

Martin

Verfasst: Mo 3. Nov 2008, 23:50
von VinylSavor
Hallo!
marty hat geschrieben:Dann bräuchte ich eine andere Ra-Last an den Ausgangsübertragern?
Bei PSE die halbe Impedanz (ca 1.75k), bei PP die doppelte (ca 7k)
marty hat geschrieben:Bei PP ist mir der Anschluss klar, bei PSE nicht, gehen dann bei Anoden-Anschlüße an einen Ra-Anschluss ?
Hab mal etwas ueber PP nachgedacht. Bei Verwendung des Lundahl ITs koennte der verfuegbare Spannungshub der Treiberstufe zu knapp werden. Ich muss kommendes WE mal mit Rolf den Hub messen, den die Treiberstufe machen kann. Eventuell muesste man fuer PP einen 1:1+1 nehmen. Der Lundahl macht 1:0,5625+0,5625.

Bei PSE werden einfach 2 Roehren parallel geschaltet. Sicherheitshalber kriegen beide einen eigenen grid stopper von 100-300 Ohm. Entweder jede Roehre kriegt Ihren eigenen Kathodenwiderstand + BypassElko oder einen gemeinsamen, der dann den halben Wert hat und den doppelten Bypasselko kriegt.

Vorteil separate Widerstaende: jede Roehre regelt Ihren Arbeitspunkt selbst ein. Nachteil: Ultrapath nicht mehr moeglich, oder man benutzt 2 getrennte ultrapath-Kondensatoren.

Vorteil gemeinsamer Widerstand: ultrapath mit einem Kondensator moeglich. Nachteil: Wenn die Roehren unterschiedlich sind, dann kriegt eine den groessten Teil des Stroms ab und die andere bleibt fast arbeitslos. kann aber durch matchen der Roehren vermieden werden.

Wie immer sind mal wieder Entscheidungen und Kompromisse zu treffen. Ich male demnaechst mal Plaene fuer PP und PSE, oder meldet sich jemand freiwillig und uebernimmt das :) ?
marty hat geschrieben:noch 'ne Frage, im Schaltplan hast Du in der Siebung einen 47K auf Masse gelegt, was ist der Sinn dieser Maßnahme? Spannungsteiler?
Der bildet zusammen mit dem 11k den Vorlastwiderstand, der das Netzteil im Leerlauf belastet. Ausserdem traegt er dazu bei, die Spannung fuer die Treiberstufe korrekt runterzuteilen.

Der Vorlastwiderstand verhindert, dass die Spannung zu stark ansteigt, falls die Roehren keinen Strom ziehen (weil z.B. die Heizung ausfaellt, oder beim Testen ohne Roehren). Bei chokeinput-Filtern im Netzteil steigt die Spannung im unbelasteten Fall um bis zu 50%. Ausserdem stabilisiert der Vorlastwiderstand die Hochspannung etwas, insbesondere in der Treiberstufe. Man kann diesen quasi als passiven, primitiven "Shunt-Regler" sehen. Dann stellt dieser Widerstand noch sicher, dass die Kondensatoren nach dem Ausschalten immer entladen werden, auch wenn keine Roehren im Amp stecken. Dieses Entladen vollzieht sich sehr schnell, innerhalb einiger Sekunden, so dass der Amp nach dem Ausschalten in wenigen Augenblicken spannungsfrei ist.

Gruss

Thomas

Verfasst: Di 4. Nov 2008, 01:15
von Ceol
Hallo,
VinylSavor hat geschrieben:
Eventuell muesste man fuer PP einen 1:1+1 nehmen. Der Lundahl macht 1:0,5625+0,5625.
Würde das sowohl für den Lundahl LL1660 als auch den LL1660S gelten?

Gruß,
Tommy

Verfasst: Di 4. Nov 2008, 01:18
von VinylSavor
Hallo!
be.audiophil hat geschrieben:Bei der nun vorliegenden SE 6CB5A findet sich kein einziger C direkt im Signalweg
Das kann man eigentlich nicht wirklich sagen. Hier mal ein Bild der Signalkreislaeufe der Treiberstufe. Eingangssignalkreis und Ausgangssignalkreis der Stufe:

[IMG:147:165]http://img296.imageshack.us/img296/8136/loopsjf1.th.jpg[/img][IMG:1]http://img296.imageshack.us/images/thpix.gif[/img]

Im Ausgangskreis ist der ultrapath-Kondensator im Signalweg. Im Eingangskreis der KathodenbypassElko.

Bei regulaerer Schaltung (ohne ultrapath) ist der Kathodenelko auch beim Ausgangsignalkreis im Signalweg.

In der Endstufe fliesst durch diesen ultrapathC die gesamte Leistung, die ueber den Ausgangsuebertrager runtertransformiert zum Lautsprecher geleitet wird. Dieser hat somit einen entscheidenden Einfluss auf den Klang. Bei herkoemmlicher Schaltung fliesst diese Leistung auch durch den Kathodenelko! Im Eingangskreis jeder Stufe fliesst so gut wie keine Leistung, es muss nur die Eingangskapazitaet der Roehre umgeladen werden. Da ist der Kathodenelko nicht ganz so schaedlich.

Am Zwischenuebertrager muss die Primaerwicklung durchgesteuert werden, so dass auch hier der ultrapathcap mehr Einfluss hat.

Wenn man diese Signal-loops betrachtet, wird deutlich, warum ultrapath so gut funktioniert. Wer wuerde schon einen Elko z.B. als KoppelC fuer den Hochtoener in einer Lautsprecherweiche benutzen ? Aber in jeder Ausgangsstufe mit Kathodenbypass-Elko, die den ultrapath-Trick nicht einsetzt, fliesst das gesamte Signal, die gesamte Leistung durch diesen Elko!

Der griffige Name ultrapath wurde von Jack Elliano (Firma ElektraPrint) gepraegt. Er veroeffentlichte das prinzip im "Vacuum Tube Valley" Magazin. Er kann die Erfindung dieser Schaltungsvariante jedoch nicht fuer sich beanspruchen. Diese geht auf alte Schaltungen aus den 30er Jahre von den Western Electric Ingenieuren zurueck.

Weitere Infos hierzu: hxxp://www.nutshellhifi.com/library/Rosetta_Stone.html

Gruss

Thomas

Verfasst: Di 4. Nov 2008, 08:52
von VinylSavor
albino07 hat geschrieben:Würde das sowohl für den Lundahl LL1660 als auch gelten?
ja

Gruss

Thomas

Verfasst: Di 4. Nov 2008, 09:13
von VinylSavor
Hallo,

da schon einige Zusagen fuer die Netztrafobestellung vorliegen und viele moeglichst bald die Trafos haben wollen, werde ich die Bestellung jetzt bald machen. Wer also noch dabei sein will, sagt mir bitte Bescheid.

Deadline fuer die Teilnahme an der Sammelbestellung: Donnerstag 6.11.

Das ganze laeuft so ab:

Der aktuelle Preis liegt bei ca 70 EUR/Stueck plus Versandkostenanteil und Kosten fuer den Weiterversand, falls die Trafos nicht bei mir abgeholt werden.

Am Freitag frage ich beim Trafohersteller nach dem Preis fuer die dann vorliegende Anzahl. Ausserdem frage ich nach dem doppelten Schirm an, wenn dieser nicht mehr als 3-4 EUR zusaetzlich kostet, kommt der noch drauf, andernfalls nicht. Ich bestelle dann sofort. Ich kann dann nicht nochmal rueckfragen und dann eventuell die Anzahl oder Spezifikation nochmal aendern. Ich kann auch keine konditionalen Zusagen annehmen, der Art: "wenn der Trafo weniger als xxx kostet, bin ich dabei". Das ist einfach zu viel Aufwand. Ich bitte um Verstaendnis.

Bei Bestellung kundenspezifischer Trafos muss im Voraus gezahlt werden. D.h. jeder der mitbestellt muss dann an mich den faelligen Betrag ueberweisen. Erst wenn alle Zahlungseingaenge bei mir sind, zahle ich den Trafowickler. Der Trafowickler hat 4-5 Wochen Lieferzeit angegeben. Fuer den Weiterversand kann es dann auch nochmal etwas dauern, da ich nur an Wochenenden zur Post gehen kann.

Eine eventuelle Bestellung von Drosseln beim gleichen Trafowickler kommt spaeter. Ich frage am Freitag erstmal nach den Kosten. Falls das mit den Drosseln Sinn macht, werde ich die Deadline fuer diese Bestellung fuer den Donnerstag 13.11. setzen.

Die Lundahlbestellung dann wiederum eine Woche spaeter.

Ich habe einige emails bekommen und auch mit Leuten gesprochen, die gerne die Endstufe bauen wuerden aber in diesem thread Informationen vermissen, insbesondere zum mechanischen Aufbau und auch detaillierte Bauteilelisten etc etc. Dazu moechte ich sagen, dass solche umfangreichen Dokumentationen sehr zeitaufwaendig sind. Dieses Projekt ist fuer alle die daran beteiligt waren rein zum Spass an der Freude und soll nicht in Arbeit ausarten. Wenn sich jemand findet der sich die Muehe macht und die Informationen dann hier reinstellt, fein!

Insbesondere, was den mechanischen Aufbau betrifft, haben einige so ihre Schwierigkeiten. Nun dazu kann ich nur sagen: ich auch :wink:
Falls jedoch Interesse besteht, koennte man eine fuer dieses Projekt passende und mit allen Bohrungen versehene Aluplatte machen lassen. Sowie einen dafuer passenden Holzrahmen. Dies wuerde man in einer entsprechenden Werkstatt in Auftrag geben. Aber auch da muessten dann schon eine gewisse Zahl zustande kommen, ich denke mal so ab 10 Stueck koennte man sowas machen.

Viele Gruesse

Thomas

Verfasst: Di 4. Nov 2008, 12:16
von Gast
Moin Thomas,

die Dokumentation des Aufbaus hatte ich mir ja schon vorgenommen ...

... allerdings bräuchte ich dafür dann halt noch die Teile aus der Sammelbestellung ... zumindest aber die Drosseln, den Interstage und den Netztrafo ... der Rest ist fast komplett in der Bastelkiste vorhanden ... oder ich mach das nur auf dem Papier mit dann nachträglich eingescannten Handskizzen ... das ginge natürlich auch ...

... ich glaube aber, daß eine Aufbauanleitung mit echten Bildern mehr Sinn macht.

Deshalb bitte ich bei der bebilderten Aufbauanleitung noch um etwas Geduld.

@ All

Wie sieht das denn bei Euch mit dem Bedarf nach einer Sammelbestellung für Röhrensockel, Anodenkappen, Röhren (1 Stck. 6BY5 und je 2 Stck. 6AM4 und 6CB5A), Sicherungshaltern und Kaltgerätebuchsen aus? Hättet Ihr auch daran Interesse?

Kondensatoren möchte ich eigentlich nicht in einer Sammelbestellung abwickeln, da hier jeder sicherlich seine eigenen Vorlieben für z.B. MPs, MKPs, PIOs und Co. haben wird. Es gibt aber sicherlich Möglichkeiten hier mit z.B. "normalen" Phillips/ BC Hochvoltelkos 47µF/450V- bei Bedarf auszuhelfen ... das wäre allerdings sozusagen die nicht nur räumlich kleinste aber auch preiswerteste Bestückungsversion des Netzteils. ... :wink: