DIY Röhren-Monos - Welches Konzept / welcher Preis?

Verstärker selbst bauen

Moderatoren: Moderatorenteam, mb-de, frido_

Welchen Preis sollten die Monos maximal kosten?

bis 1000EUR
46
47%
bis 1500EUR
20
21%
bis 2000EUR
17
18%
> 2000EUR
14
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 97

jogi
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 444
Registriert: Di 7. Mär 2006, 12:33
Wohnort: köln

Beitrag von jogi »

tomwip hat geschrieben: ob das ganze am Ende als Stereo noch irgendeinen Vorteil gegen über der getunten Dynavox VR70 E2 hat?
Irgendwo weiter oben steht, wir wollen alleine 500 Euro für die beiden Übertrager ausgeben. Da frage ich mal, welche Fertigendstufe hat Übertrager in dieser Preisklasse? Doch sicher erst weit über 2000 Euro?
Ich glaube, für 1000 Euro Material werdet ihr sicher schon was beachtliches auf die Beine stellen.
Hallo Tomwip,

ich glaube, wenn die Jungs mal so ein Projekt eingetütet haben, sind Vergleiche mit dem VR70 schlicht nicht mehr angebracht; das sollte eine andere Liga werden.
500 Euro für AÜs sind ja deshalb machbar und vernünftig, weil an anderer Stelle (siehe Gleichrichter für 50 Cent , so was liebe ich ja, danke Alex :OK: :OK: :OK: ) gespart werden kann.
Fertigendstufen mit solchen AÜ sind schlicht unbezahlbar, zumindest für mich.
Ich schätze immer im Verhältnis DIY zu kommerziell mindestens 1 zu 5; also ein kommerzieller Amp muss 5000 kosten, um an einen anständigen DIY Amp für 1000 Euro
heranzukommen.
Noch dazu kann ich im Selbstbau bestimmen, welche Teile ich einbaue, also in welche Richtung ich das ganze bringen will.

Irgendwo bei 6moons gibt es einen Bericht über Kondo Mono Amps für 40000 Pfund, der hat AÜs mit Silberwicklungen und allem möglichen Pipapo, aber immer noch auch billige Elkos.
Als Krönung gibt es dann noch die billigsten China Fassungen, die nach 3 mal stöpseln ausgeleiert sind.
Sowas kann man (ich nicht :cry: ) für weit weniger als 5000 nachbauen, vielleicht nicht genauso, aber ähnlich, wenn man die Schaltung kennt.
Silber Übertrager mit amorphem Kern z.B. gibts in Holland für um die 1000 Euro das Paar, mal als Orientierung...

Ach ja, ein Vorschlag meinerseits: wenn es geht, auf Elkos im Netzteil verzichten, vielleicht klappts ja auch mit MPs, die man ja auch manchmal recht preiswert bekommt

Liebe Grüsse,

Jürgen
Ceol

Beitrag von Ceol »

Hallo,

wären in dem angedachten Schaltungskonzept eventuell auch Übertrager von Bartolucci als Alternative zu den weiter oben genannten Übertragern zu sehen?

Tommy
Benutzeravatar
marty
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1075
Registriert: Mo 24. Mär 2008, 23:42

Beitrag von marty »

Hallo,

ich habe mich gerade mit Thomas getroffen, er hat ein Schaltungskonzept bereits im Kopf, aber er ist noch auf der Suche nach der passenden Treiberröhre.
Ich denke aber, er hat den Thread bis hier noch nicht gelesen.

Es kommt eine Röhrengleichrichtung zum Tragen und die Siebung soll tatsächlich nicht über Elkos laufen, zumindest bei den Treibern, eine Platinenlösung ist ebenfalls nicht angedacht.

Das A und O bei diesem Projekt sind gute Ausgangsübertrager.:OK:

Ich könnte mich zunächst mit einer "Lower Budget Lösung" anfreunden, um bessere Übertrager zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten, aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Meinung.

Alles weitere hierzu möchte ich Thomas überlassen.

Grüsse

Martin :beer
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

Beitrag von Analog_Tom »

Moin,

um es einmal ganz klar zu sagen, das Projekt interessiert mich sehr, da ich mir im Moment sowieso Gedanken um einen Verstärker mache.
Also werde ich mir anschauen was Thomas und seine Mannen da entwickeln.. :OK:

Viele Grüße

Tom
Benutzeravatar
VinylSavor
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1717
Registriert: Sa 10. Mai 2008, 21:43
Kontaktdaten:

Beitrag von VinylSavor »

tomwip hat geschrieben:Ich dachte halt nur so laut vor mich hin, ob das ganze am Ende als Stereo noch irgendeinen Vorteil gegen über der getunten Dynavox VR70 E2 hat?
Ich kenne diese Endstufe nicht, ich kann nur wiederholen: Doppel-Mono wird masslos ueberbewertet. Selbst in meiner 801A Endstufe, die ich in einem anderen thread vorgestellt habe, ist ein gemeinsames Netzteil verbaut, und die hatte ein budget von fast 3000 EUR
tomwip hat geschrieben:Ich Also Du sagst, der Überflieger kann es bei "nur" 1000 Euro nicht werden.
Ich meinte das im Vergleich zu z.B. meiner 801A-Endstufe.
tomwip hat geschrieben:Dann werfe ich mal dagegen. Ein Fertiggerät für 1000 Euro enthält höchstens 250-300 Euro Teile.
Ein Fertiggeraet, das im Handel 1000 EUR kostet, enthaelt in der Regel 100EUR Materialwert, eher 50. Das wird zum Teil wettgemacht, dadurch, dass kommerzielle Hersteller durch groessere Stueckzahlen, das Material sicher fuer die Haelfte kriegen, als ein DIYer.
tomwip hat geschrieben:Irgendwo weiter oben steht, wir wollen alleine 500 Euro für die beiden Übertrager ausgeben. Da frage ich mal, welche Fertigendstufe hat Übertrager in dieser Preisklasse? Doch sicher erst weit über 2000 Euro?
Tango wird z.B. von Wavac verwendet.

Gruss

Thomas
Benutzeravatar
VinylSavor
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1717
Registriert: Sa 10. Mai 2008, 21:43
Kontaktdaten:

Beitrag von VinylSavor »

Hallo Alex!
AlexK hat geschrieben:6CB5A sieht gut aus , ebenso die 7F8 . Ich habe einige da , soll ich dir welche schicken zum Messen und Testen ?
Wenn Du mir 2 Stueck schicken koenntest, mit den Loktal-Fassungen, waere super, ich muesste erst welche in USA ordern und das wuerde etwas dauern.
AlexK hat geschrieben:Netzteil : Willst du eine Röhrengleichrichtung machen ?EY84 gibt es bei einem bekannten Händler für Stück 50 Cent
Natuerlich ist Roehrengleichrichtung vorgesehen. Ich hatte die 6BY5 vorgesehen, die gibts auch guenstig und die hat bereits 2 Dioden im Kolben.

Als Netzteil ist angedacht: Ein ordentlicher Netztrafo mit Schirmwicklung. Dann 2-Weg-Roehrengleichrichtung mit Drosseleingangsfilter. z.B Lundahl 1673/10Hy/250mA. Dann 25-50uF MKP.
Danach wird pro Kanal separat nochmal mit je einer Drossel gesiebt. Z.B. je ein 20Hy/125mA. Dann pro Endroehre wieder ein 25uF MKP. Dann mittels RC zu den Treiberoehren, die jeweils auch nochmal mit 25uF MKP abgepuffert sind. Welche kommerzielle Endstufe hat 3 Drosseln im Netzteil (oder je 2 pro Monoblock) ?

Auf Elkos soll weitgehend verzichtet werden. Hoechstens beim Kathodenbypasskondensator an der Endroehre wuerde ich aus Kosten- und Platzgruenden einen Elko nehmen.

Martin kriegt morgen schonmal was ich an Bauteilen da habe und kann mit dem Probeaufbau anfangen. Sobald ich die 7F8 da habe, wird die gemessen und auf Tauglichkeit geprueft. Dann wird die Treiberstufe konzipiert. Alternativ haette ich fuer die Treiberstufe noch die 6N7 ins Auge gefasst (beide Haelften parallel geschaltet).

Gruss

Thomas
Ceol

Beitrag von Ceol »

Hallo,

mir ist da gerade noch etwas zum Thema Übertrager durch den Kopf gegangen.
Wäre es eventuell möglich, falls man sich auf einen bestimmten Ausgangsübertrager einigen könnte, wie z.B. Bartolucci, Lundahl oder Tango, durch eine Sammelbestellung einen günstigeren Einkaufspreis zu bekommen?

Gruß,
Tommy
Benutzeravatar
VinylSavor
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1717
Registriert: Sa 10. Mai 2008, 21:43
Kontaktdaten:

Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Nochmal zum Thema Uebertrager: Vorschlaege sind hier wirklich willkommen. Das muss nicht Tango sein. Der Grund fuer meine Wahl war ganz einfach: Ich habe erstens allerbeste Erfahrungen mit Tango-Uebertragern und zweitens habe ich ein Paerchen XE20S da, die zudem noch fuer die Roehre passen.

Also, wenn jemand Vorschlaege hat: Bitte die Kurven der Roehre ansehen und was passendes vorschlagen. Ich denke 5-7k Primaerimpedanz bei 70-80mA Ruhestrom muessten passen. Hier waere ich vor allem fuer Ratschlaege von Uebrtragerexperten dankbar!

Gruss

Thomas
Ceol

Beitrag von Ceol »

Hallo,

"Der Grund fuer meine Wahl war ganz einfach: Ich habe erstens allerbeste Erfahrungen mit Tango-Uebertragern"

Deswegen ja die Idee, ob diese durch eine Sammelbestellung eventuell günstiger zu bekommen wären.
:OK: :D
Gruß,
Tommy
Benutzeravatar
VinylSavor
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1717
Registriert: Sa 10. Mai 2008, 21:43
Kontaktdaten:

Beitrag von VinylSavor »

Hallo Tommy,

ich denke es ist noch zu frueh um ueber Sammelbestellungen nachzudenken. Erstmal muss der erste Probeaufbau fertig werden und sich klanglich bewaehren. Natuerlich ist bei fast allem ein Rabatt drin, wenn man groessere Mengen bestellt. Meiner Erfahrung nach aber nicht bei Tango, da sind vielleicht 5% drin, wenn man 10 Stk bestellt. Auch bei Lundahl geht was, da habe ich schon gute connections.

Gruss

Thomas
jens r.
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 128
Registriert: Sa 22. Dez 2007, 20:38
Wohnort: Hamburg

Beitrag von jens r. »

Guten Morgen,

zum Thema Ausgangsübertrager möchte ich euch den James 6123HS ans Herz legen. Das Paar ist für 250€ bei euch. Mein Lundahls LL1623 habe ich danach verkauft. Diese Empfehlung stammt von Freunden die die Möglichkeit hatten den James mit Tango, Partridge und Tamura zu vergleichen.

http://www.thlaudio.com/indexE.htm

Herzliche Grüße
Jens
Gast

Beitrag von Gast »

Moin JunKs,

@ Martin ... cool, daß Du gestern kurz bei unserem kleinen Treffen vorbeigeschaut hast ... :OK:

Apropos Übertrager ...

... "gut" und preiswert ?

Hmm ... vielleicht der Typ 53.01 von Gerd Reinhöfer mit 5,2k, 9-fach verschachtelt auf M102a-Kern zu EUR 88/ Stck oder Typ 53.08/ 8k/ M102b/ 7-fach verschachtelt zu EUR 102/ Stck. oder Typ 53.32/ 9k/ M102b/ 7-fach verschachtelt zu EUR 102/ Stck. ... diese können auch vakuumgetränkt und/ oder gleich mit Haube vergossen geordert werden ...

Der ebenfalls schon genannte James 6123HS (2,5k/ 3,5k/ 5k mit bis zu 90mA) ist ein "Universaltrafo" ... besser wäre evtl. 6135HSF (5k/80mA), 6157HSF (7k/90 mA) oder der 6135HS (5k/7k mit max 120 mA) ...

Bei Lundahl gäbe es dann noch den LL1620 ... evtl. auch der LL1623
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

Beitrag von Analog_Tom »

Moin JunKs,

grundsätzlich hätte ich ja schon Spass an den Tango, wenn sich aber qualitativ vergleichbares verfügbar wäre und Qualität heißt für mich in erster Linie, Klang, dann würde ich natürlich die günstigere Variante wählen und für das eingesparte Geld andere Bauteile hochwertiger ausführen.

Desweiteren, ich weiß nicht ob sich sowas ohne weiteres realisieren läßt, aber ich hätte natürlich Spass an einer Variante, die man noch etwas Pimpen könnte um durch Austausch diverser Bauteile eine qualitative Verbesserung zu erziehlen. Geht sowas oder legt man bei der Festlegung des Konzeptes gleichzeitig den maximal möglichen Level fest und Pimpen bringt nicht mehr viel?

Viele Grüße

Tom
Gast

Beitrag von Gast »

Moin Tom,
Analog_Tom hat geschrieben: grundsätzlich hätte ich ja schon Spass an den Tango, wenn sich aber qualitativ vergleichbares verfügbar wäre und Qualität heißt für mich in erster Linie, Klang, dann würde ich natürlich die günstigere Variante wählen und für das eingesparte Geld andere Bauteile hochwertiger ausführen.
... unter genau diesem Gesichtspunkt geht an Tango so schnell nichts vorbei ... am AÜ zu sparen macht imho echt keinen Sinn ...

... mal was zum Lesen zum Thema ...

http://www.vt4c.com/teach_room/choose_transformer.html

und ein "meßtechnischer Vergleich" verschiedener AÜs

... die James 6123HS spielen also nicht auf dem Niveau der Tangos!
Analog_Tom hat geschrieben: ...durch Austausch diverser Bauteile eine qualitative Verbesserung zu erziehlen. Geht sowas oder legt man bei der Festlegung des Konzeptes gleichzeitig den maximal möglichen Level fest und Pimpen bringt nicht mehr viel?
... Du kannst jedes Bauteil der Schalung gegen von jap. Jungfrauen im Morgengrauen mundgewickelte und vom Altmeister in der Vollmondnacht esoterisch besprochene Teile tauschen ... jedes solcher Konzepte wird Dir also viel Platz für derartige Spielereien bieten ...

... das frei verdrahtet solltest Du auch nicht gleich im Platznöte kommen :wink:

... das Konzept wird R-C gekoppelt sein ... also wird der sog. Koppel-C natürlich auch und ebenso wie die AÜs klangbestimmend sein ...

... beim Koppel-C hast Du also eine "echte kleine Spielwiese" ...

... ich bin jetzt aber mal ehrlich ... sog. audiophile Bauteile wie Kupfer-Superduper-Zinn-Folien und Co. werden Dir aber zumindest meßtechnisch nicht wirklich mehr bringen als gute PIOs oder andere gute Folien im Signalweg und wenn Du vielleicht alles ausreizen willst dann MKVs anstatt PIOs oder anstatt von Folien im Netzteil ...

... ebenso kannst Du Dich auch noch hinsetzen und Widerstände, Kondensatoren, Buchsen, Steckverbinder und Röhrensockel mit einem Magneten selektieren ... dann sollte das audiophile Gewisssen aber endgültig beruhigt sein oder? :wink:
Zuletzt geändert von Gast am So 19. Okt 2008, 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Rolf,

sind die anderen vorgestellten Übertrager alles von ihren technischen Werten gegeneinander austauschbar?
Das heißt ist der 1000,-$ Tango gegen den kleineren Tango austauschbar?
Dann wäre das ja schon einmal eine Option des Pimpens... :mrgreen:

Viele Grüße

Tom
Gast

Beitrag von Gast »

Moin Tom,
Analog_Tom hat geschrieben: sind die anderen vorgestellten Übertrager alles von ihren technischen Werten gegeneinander austauschbar?

... der erste oben gepostete Übertragervergleich bezieht sich auf AÜs mit einer Primärimpedanz von ca 3k bis 3,5k ... also AÜs für die "klassische" 300B/ 2A3 Applikation ...

... aber ... richtig ... das Konzept des Foremamps wird wahrscheinlich erstmal nur einen ein Typ eines AÜ technisch spezifizieren ... also derzeit die von Thomas angegebene Primärimpedanz von 5k bis 7k bei 70-80mA Ruhestrom ...

... dann wird es eine Empfehlung für einen AÜ und eine Quelle, wo man diesen bestellen kann, geben ...

... alle AÜs von anderen Herstellern, die dann diese Spezifikation ebenfalls erfüllen, sind natürlich ebenfalls nutzbar ...

... Du könntest also ohne weiteres in der Hierarchie von Tango die nächst höherwertige Stufe nehmen ... oder einen AÜ von SAC, AudioNote, einen alten Partridge, einen Tamura "upgraden" oder über einen der vielfach angebotenen "Garagenwaren" aus dem Surplushandel oder über das Recycling der AÜs aus einem Chinakracher auch sozusagen und im direkten Vergleich zu den Tangos downgraden ...

P.S.:

Weil oben vergessen ...

AÜs von SAC-Thailand .... und hier dann evtl. S-500, S-825 oder S-505 ... alle allerdings nur mit einer Primärimpedanz von 5k erhältlich ... und imho im Einkauf teurer als Tango ...
Benutzeravatar
VinylSavor
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1717
Registriert: Sa 10. Mai 2008, 21:43
Kontaktdaten:

Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Bei den Uebertragern waere noch wichtig, wo der Hersteller den Saettigungspunkt fuer den DC-Strom angibt. Dazu habe ich bei James nichts gefunden. Reinhoefer gibt in seinen Tabellen gar keine empfohlenen Ruhestroeme an.

Ich setze zwar viel von Lundahl ein, aber nicht seine Ausgangsuebertrager. Habe da aber auch schon lange nichts mehr probiert.

Zu James kann ich sagen, dass die qualitativ deutlich unter Tango anzusiedeln sind. Auch was Verarbeitungsqualitaet betrifft.

Natuerlich kann man da auch zu besserem greifen, wie z.B. Tamura. Allerdings macht das irgendwann wenig Sinn. Da wuerde ich dann vorher auf Zwischenuebertrager oder LC-Kopplung gehen. Das ist auch fuer die Treiberstufe noch nicht vom Tisch. Es stellt sich das Problem den Signalhub am Gitter zu bringen, bei der zur Verfuegung stehenden Versorgungsspannung von ca 270-280V fuer die Treiberstufe. Bei RC Kopplung geht da die haelfte in den Anodenwiderstand und fuer die Roehre bleiben ca 140V. Das koennte etwas knapp werden. Muss die 7F8 erstmal ansehen.

Gruss

Thomas
Benutzeravatar
marty
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1075
Registriert: Mo 24. Mär 2008, 23:42

Beitrag von marty »

Hallo Rolf,

danke für den freundlichen Empfang, ...hat Spass gemacht ! :OK:

Gruß

Martin
Benutzeravatar
VinylSavor
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1717
Registriert: Sa 10. Mai 2008, 21:43
Kontaktdaten:

Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Wie sind eigentlich so die Wuensche in Richtung Eingangsempfindlichkeit des Amps ? bei welcher Eingangsspannung soll die Maximale Leistung erzielt werden ? 0,5 oder 1 oder 2V eff ? Davon haengt die Wahl der Treiberstufe ab.

Ich habe mir die 6AM4 nochmal angesehen:

[IMG:150:142]http://img411.imageshack.us/img411/295/6am4ew7.th.jpg[/img][IMG:1]http://img411.imageshack.us/images/thpix.gif[/img]

50V bzw 2.5mA /Kaestchen

Mit RC-Kopplung nicht allzu linear, aber anders saehe es mit LC- oder Trafokopplung aus! Z.B. 250V/10mA als Arbeitspunkt.

Ich will mir aber rotzdem die 7F8 auch noch genauer ansehen

Gruss

Thomas
Benutzeravatar
AlexK
nicht mehr Neu
nicht mehr Neu
Beiträge: 559
Registriert: Di 5. Sep 2006, 21:13

Beitrag von AlexK »

Hallo Thomas ,
ich schicke dir die 7F8 mit Fassungen . Hast du schon mal über die 5687 nachgedacht , falls es mit der 7F8 nicht passt ? Ist zwar nicht so schön wie der kleine Loktal - Knubbel , aber eine sehr kräftige Doppeltriode .
Mail mir mal , an welche Adresse ich die Röhren schicken soll .
MfG , Alexander .
Antworten

Zurück zu „DIY-Verstärker“