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Verfasst: Mi 11. Jan 2012, 23:43
von Valvox
(---->erster Plan)
Also beim ansehen solcher Schaltpläne und der euphorischen Zustimmung mancher Interessenten beschleicht mich immer der Verdacht, dass manche ihren Stromzähler manipuliert haben- wie sonst kann man sich den erheblichen Stromverbrauch überhaupt leisten? Heizung? Ruhestrom SE? Da fließt schon einiges!
Huha- ich bin geizig, höre aber trotzdem gern gut!
Grüße,
Jan
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*Keep on glowing!*
(Frei nach Derek & The Dominos)
Verfasst: Do 12. Jan 2012, 08:15
von ADausF
...die haben immer noch genuch AKW´s ...

854 vs. GM70
Verfasst: Mo 16. Jan 2012, 20:03
von skunksnotdead
Hallo zusmmen,
habe zu dem Projekt noch was recherchiert und bin dabei auf die GM70 gestossen die Teilweise als equivalent zu 845 bezeichnet wird (was sie aber doch eigentlich nicht ist, oder ?).
Frage nun, inwiefern sind diese beiden Röhren vergleichbar, was muss ausser der Heizung noch alles angepasst werden ??
Welche Vorteile bietet die GM70 ausser Preis und Leistungsvermögen ??
Danke für euer Feedback
Carsten
Verfasst: Mo 16. Jan 2012, 20:41
von mb-de
Hallo Carsten,
211 oder 845 sind die sicherere Wette, was das Resultat angeht.
Gruesse
Micha
=->
PS: Auch die GM70 kann man benutzen - es gibt aber weniger Erfahrungswerte und bewaehrte Schaltungen.
PS (2): Solltest Du heiss auf Exoten sein, empfehle ich YL1350 in Pentodenschaltung mit Katodengegenkopplung oder eine CV57 in high mu-Schaltung

Verfasst: Di 17. Jan 2012, 11:16
von Arkadi
.die haben immer noch genuch AKW´s ...
So schlimm ist das mit den Röhrenamps nicht , wenn ich an Plasma TV und anderen Haushaltsstromfresser denke und was von Geld man für die Batterien ausgibt um dann am Endeffekt damit Umwelt zu verschmutzen.
Für die gm70 gibt es genügend gute Schaltpläne im Netz.
Man braucht aber sie nicht unbedingt nachbauen.
Nachteil bei dieser Röhre ist das sie fängt an gut zu spielen erst ab ca- 1,1-1,2kV Anodenspannung und die AÜ´s sollen auch 15-20kg
wiegen um sie optimal ohne GK auszunutzen im großen Sinne.
Obwohl die 845 unterscheidet sich nicht viel davon hat aber wesentlich
weniger Heizspannung und muss von zwei Vorröhren ausgesteuert werden.
Verfasst: Do 19. Jan 2012, 14:51
von docali
Hallo,
was soll denn an dem ursprünglichen Vorschlag so schlecht sein?
Ich bin mir sicher, dass dieser Verstärker hervorragend klingen würde - vielleicht etwas weniger Übersetzung beim Eingangstrafo und im besten Fall vorne und hinten denselben Röhrentyp verwenden.
Diese Schaltungsvariante findet man schon bei uralten WE Telefon Repeatern. Mit modernen Übertragern sollte hier ein überzeugendes Ergebnis zu erzielen sein.
Gruß,
docali
Verfasst: Do 19. Jan 2012, 15:55
von ADausF
... ich schätze das Ding auch für sehr amtlich ein, alles andere wäre wohl enttäuschend. Wobei bei Telefonrepeatern der Übertragungsbereich wohl bei 5kHz enden darf. Ich hoffe diese Schaltung kann dann doch etwas mehr :-)
Gruß A.
Verfasst: Do 19. Jan 2012, 16:33
von docali
Hallo,
ja, 5 kHz wäre keine akzeptable Bandbreite, aber das lag wohl auch daran, weil man damals keine so guten Übertrager bauen konnte.
Die obige Schaltung erinnert mich sehr stark an den WE 7A. Damals kannte man noch keine Elkos und der wurde irgendwie mit Batterien für die Vorspannung versorgt. Auf Lynn Olsons Website findet man sehr viel Interessantes über diese Verstärker. Den Push Pull Teil könnte man dann auch noch als Forced balanced auslegen, wie Lynn das beschrieben hat.
Gruss,
docali
Verfasst: Do 19. Jan 2012, 18:43
von FG
Lieber Docali
ja, 5 kHz wäre keine akzeptable Bandbreite, aber das lag wohl auch daran, weil man damals keine so guten Übertrager bauen konnte.
Irrtum! Man konnte damals.
Telefonübertrager wurden bewusst mit beschränkten Bandweiten produziert, damit man dann mehrere Kanäle auf einem Kabel überlagern konnte.
Die Fernmeldetechniker damals, die wussten ganz genau was sie machten und wären heute ohne weiteres in der Lage, Highend Audioverstärker zu bauen und das Signal meilenweit zu übertragen. In voller Bandbreite, mit billigen, feuchten, papierisolierten Kabeln.
Ich habe Lehrbücher von den damaligen analogen Uebertragungsverfahren, die sind punkto analoges Audio absolut top! Sie haben Röhrentechnik angewendet.
Freundliche Grüsse
Franz
Verfasst: Do 19. Jan 2012, 20:50
von docali
Hallo Franz,
darf ich Dein Posting als Begeisterung fuer die vorgestellte Schaltung interpretieren oder nur als Begeisterung im Allgemeinen fuer die damaligen Techniker?
Gruss,
docali
Verfasst: Sa 4. Feb 2012, 15:58
von skunksnotdead
Hallo zusammen,
so der Anfang ist gemacht. Die EF86 sind schon mal da (wenngleich sie im Moment auch noch auf dem Zollamt liegen

).
Gibt es Tips für gute und günstige EL34 ?? wie siehts da mit Electro Hamonix aus ? wäre das eine gute Wahl ??
http://www.ehx.com/products/el34
Danke im voraus für eure Tips.
Gruß Carsten
Verfasst: So 5. Feb 2012, 11:33
von trio_de
Hi Carsten,
meine Siemens EL34 habe ich beim Tube Amp Doctor gekauft – sind mittlerweile aber leider vergriffen. Die Electro Harmonix bekommst du dort nach wie vor:
http://www.tubeampdoctor.com/de/shop_so ... rmonix_564
Preis finde ich OK, gehört habe ich sie in einer Radford Push-Pull Endstufe mit sehr überzeugendem Ergebnis.
Viel Erfolg,
Peter
Verfasst: So 5. Feb 2012, 20:23
von ADausF
Verfasst: So 5. Feb 2012, 22:09
von ADausF