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Verfasst: Di 28. Apr 2009, 15:17
von triode
Hallo,

SME 5er lieben TAs mit eher hoher Nadelnachgiebigkeit!
Unter meinem dienen zur Zeit gute MMs mit besten Resultaten.
Achte auf jeden Fall auf die Nadelnachgiebigkeit!!!

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 17:10
von steintor
Überflüssiges Vollzitat gelöscht!

Moin,
ja deswegen auch kein Rohmann mit einer Nadelnachgiebigkeit
von 12 µm/nM bei SME IV und V ab 15 µm/nM.
Mein Benz Lp hat 15 µm/nM und geht gut.

Gruß
Klaus

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 18:33
von Sauron
Ob man das so verallgemeinern kann, bezweifele ich.

Dynavector DV-17D3 (Karat) und DV-20X laufen sehr schön in SME-Armen.

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 18:40
von triode
Es gibt sicher Ausnahmen!
http://www.cartridgedb.com/
Cartridge Resonance Evaluator anklicken.
Der Link hilft beim berechnen!

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 19:17
von Analog_Tom
Moin,

das mit der hohen Nadelnachgiebigkeit betrachte ich als nicht haltbar.
Mein Colibri hat einen kurzen Nadelträger und ist bretthart aufgehangen, ähnlich mein Black Beauty. Beide gehen mit meinem SME 3500 ganz wunderbar!

Viele Grüße

Thomas

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 19:22
von triode
Probiert es einfach mal aus. Vielleicht wird es noch besser!
Ich habe mal ein DL-103 mit Bleiblech (zusammen so 25g) betrieben, das ging durchaus. Der Arm ist halt steif!

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 19:33
von Sauron
triode hat geschrieben:Es gibt sicher Ausnahmen!
http://www.cartridgedb.com/
Cartridge Resonance Evaluator anklicken.
Der Link hilft beim berechnen!
Das Dumme ist nur, dass das mit der Resonanzfrequenz und deren Auswirkungen auf das tatsächliche Geschehen nur graue Theorie ist.

Ich habe gerade ein Goldring 2200, dass nach meinem Dafürhalten mit einer dynamischen Nadelnachgiebigkeit von 25 mm/N gesegnet ist. Zusammen mit dem Systemgewicht hätte ein idealer Arm (Resoanzfrequenz bei 10 Hz) keine 2 g effektive Masse. Doch überraschender Weise läuft es sogar im ca. 16 - 17 g schweren Jelco SA-250 (Vivid Two) :shock:
Selbst eine fies verwellte Platte (Welle liegt bei ca. 6 - 7 Hz) wird sauber abgetastet, ohne das die Nadel springt. Die Kombination schwingt nur etwas länger nach. Ihre Resonanzfrequenz selbst konnte ich gar nicht bestimmen, weil sie sich nicht durch das charakteritische Zittern verriet.

Meine Erklärung: Das Goldring ist intern sehr gut mechanisch bedämpft, so dass die fundamentale Resonanz sich nicht so schlimm auswirkt. Über das Maß der Bedämpfung gibt aber kein Hersteller in seinem Datenblatt Auskunft, so dass mal wieder heißt: selbst ausprobieren.

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 19:42
von steintor
Sauron hat geschrieben:Ob man das so verallgemeinern kann, bezweifele ich.

Dynavector DV-17D3 (Karat) und DV-20X laufen sehr schön in SME-Armen.
Moin,
bei mir SME IV Oracle Delphi V ging das Rohman und ich bin nicht der Einzige mit der Meinung, nicht gut.
Danach Benz Ruby II jetzt Benz Lp geht wesentlich besser.

Gruß
Klaus

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 19:46
von triode
Es gibt immer Ausnahmen/Spezialfälle, deswegen muß die Regel nicht falsch sein.

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 20:06
von Sauron
steintor hat geschrieben:bei mir SME IV Oracle Delphi V ging das Rohman und ich bin nicht der Einzige mit der Meinung, nicht gut.
Danach Benz Ruby II jetzt Benz Lp geht wesentlich besser.
Hallo Klaus,

das habe ich auch nicht bezweifelt. Es scheint einige zu geben, die gerade die Kombination SME Series IV/V mit dem Rohmann nicht sehr schätzen.

Ich selbst habe sie nie gehört, sie soll aber nach Auffassung guter Freunde von mir, deren Meinung ich zumeist teile, doch sehr zu Pedanterie neigen.

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 23:31
von steintor
Moin,
kommt auch auf die Musikrichtung an die man hört und bei mir halt
überwiegend Klassik und da gibt es halt bessere Systeme für SME IV-V
als Rohmann.

Gruß
Klaus