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Verfasst: Mi 10. Dez 2008, 13:03
von MarcB.
Ich freue mich momentan auf die bestellten 300B WE`s!! Wenn ich mal die Möglichkeit habe die Charlize zum testen bekomme, würde ich das natürlich tun aber extra kaufen, nein!! Meine 300B tönt einfach deutlich besser als Super T und Trends. Wenn man mal 8 Tage mit den T`S gehört hat und steckt dann wieder um ist es ein ganz klar eine ander Klangwelt!! Endlich wieder Gefühl und Ausdruck und Körper in den Stimmen! Der ganze Musikfluss ist klar besser als bei den T`s!! Dennoch hat es Spaß gemacht sich al mit den Teilen zu beschäftigen!! LG, Marc
Verfasst: Mi 10. Dez 2008, 18:46
von vintage64
Marc,
viel Freude mit Deinen neuen 300B Trioden !

Eine 300B-Endstufe von der Qualität, wie Du sie besitzt, habe ich in der Tat noch nicht gehört. Von daher denke ich mal, hat das schon Hand und Fuß,
was Du mitteilst.
An meinen Tönern ist die Charlize 2 allerdings so erstaunlich und mit
großem Abstand das Musikalischste - auch ggb. TA 2024, 845 SE Monos, 300B SE (Yarland)
und last not least T-Rex, daß der Wunsch nach teuren Trioden-Endstufen bei mir nicht recht aufkommt.
Vielleicht versucht man da auch ein wenig, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Jedes Konzept hat - je nach individuellem Setup und persönlichem Geschmack - seine Berechtigung, finde ich.
Viele Grüße,
Henning
Verfasst: Mi 10. Dez 2008, 19:54
von waterl00
Bin gerade nach Hause gekommen und halte diesen Amp gerade in meinen Fingern.
Einen Mini-Amp stellte ich mir anders vor...irgendwie....grösser
Das das Teil so winzig ist, hätte ich nicht gedacht, bin mir auch sicher, daß da die Hälfte noch fehlt (wenn nicht sogar noch mehr

).
Bin gespannt.....
Verfasst: Mi 10. Dez 2008, 21:05
von dubai2000
Waterl00,
stimmt, klein ist die Platine.....

. Probiere gerade einen anderen 1µF Kondensator (Vishay MKP 1844)....Scheint sich zu lohnen - zumindest nach dem ersten Eindruck

.
VG Wolfram
Verfasst: Mi 10. Dez 2008, 22:29
von waterl00
Laufen tut das kleine Teil erstmal.
Leider habe ich kein 12 Volt Netzteil da, daher vorerst an einem Graupner 13.8 Volt Netzteil.
Aber es kommt Musik raus, erstaunlich...da fehlen doch keine Bauteile

Verfasst: Mi 10. Dez 2008, 22:42
von waterl00
Verfasst: Mi 10. Dez 2008, 22:47
von waterl00
dubai2000 hat geschrieben:Waterl00,
stimmt, klein ist die Platine.....

. Probiere gerade einen anderen 1µF Kondensator (Vishay MKP 1844)....Scheint sich zu lohnen - zumindest nach dem ersten Eindruck

.
VG Wolfram
Hallo Wolfram,
bitte weiter berichten.
Ich werde den kleinen erstmal 150 Stunden im Keller laufen lassen, die Tripaths haben ja angeblich eine lange Einspielzeit.
Dann mal sehen was das Teil kann und wenn sich's lohnt fände ich ein bischen modden bestimmt auch ganz gut.
Gruß
Jost
Verfasst: Do 11. Dez 2008, 14:26
von dweck
hallo waterloo,
das ist wohl das teil von arjen??
da sollen 2,2 µf mkt stattder smd im eingang und ein 10000µf als puffer
kondensator noch einiges bringen.
dieter
Verfasst: Do 11. Dez 2008, 14:30
von waterl00
Hallo Dweck,
ja, das ist das PCB von Arjen.
Modding kommt erst nach dem Einspielen ......wenn das Ding überhaupt eine Zukunft hat...
Gruß
Jost
Verfasst: Do 11. Dez 2008, 17:17
von dubai2000
Hallo Jost,
Einspielen......aber wer bitte schön hört nach 150 Std noch, wie so ein amp zu Beginn der Laufzeit geklungen hat? Also ohne mods erfährt man m.E. nicht, welche Qualitäten in diesem amp verborgen sind - gilt auch für den hier schon erwähnten Trends. Außerdem hält sich der finanzielle Rahmen doch wirklich noch in Grenzen. Insofern macht Dieters Hinweis einfach Sinn....wobei ich für die 2.2µF caps die o.g. Wimas besser finde als zB. die Ero 1813 MKTs (wobei ich diese caps inzwischen auch nicht automatisch ignoriere).
VG Wolfram
Verfasst: Do 11. Dez 2008, 17:45
von waterl00
Hallo Wolfram,
mir dünkte gestern Abend beim Kurzcheck, daß der Bass ohne Kontrolle und schwabelig daher kam. (der Rest der Töne war übrigens Kinnladensperre, sprich einfach TOLL!)
Sehr wahrscheinlich wird das Bassproblem auch nach dem Einspielen nicht besser sein, nach einem Kondensator-Modding ebensowenig.
Das wäre auch überhaupt nicht schlimm, weil der Amp dann im Bastelkeller an zwei Buschhörnern laufen würde. Und da würde ich mir weitere Tuningmaßnahmen einfach ersparen.
Es geht für mich also erstmal darum das Gerät als solches auszuloten und ob es überhaupt mit meinen dicken Tröten laufen könnte. Ich habe - um ehrlich zu sein - mit nix gerechnet, das sind doch schonmal gute Voraussetzungen.
Gruß
Jost
Nachtrag:
Es ist aber noch viel zu früh für eine Bewertung. Gestern Abend habe ich nur kurz gehört. Ne Chance hat dieses kleine Ding auf jeden Fall verdient.
Verfasst: Do 11. Dez 2008, 19:56
von Doppelkopf0_1
Hallo .
Hab meine Platine heute bekommen . Beiliegend der Schalter und 2x 2,2 µ FACO MCA .
Sind die als Austausch für die "Becherchen" am Eingang ?
Verfasst: Do 11. Dez 2008, 22:26
von princisia
Verfasst: Fr 12. Dez 2008, 00:05
von DerAlteDachs
princisia hat geschrieben:Weiterposten, Weiterposten!!!!
Das Class D-Thema bewirkt, dass ich hier endlich wieder öfter reinschaue.
Falls dich DigitalAmps interessieren .... hör dir mal eine
102`er Rowland an

Verfasst: Fr 12. Dez 2008, 01:13
von dubai2000
Jost,
Bass ohne Kontrolle - kann ich so nicht bestätigen, habe den 4.300µF (?) Elko aber auch durch 10.000µF ersetzt. Wobei auch der 'kleine' Trends gerade im Bass keine Schwächen offenbarte....vielleicht eine Frage der Synergy?
Dirk,
die 2.2µF sind sicherlich 'Ersatz' für die SMD Eingangselkos - wobei ich zu den von Dir erwähnten caps keine Info besitze.
VG Wolfram
Verfasst: Fr 12. Dez 2008, 07:37
von Saarmichel
Hallo Wolfram.
dubai2000 hat geschrieben: Wobei auch der 'kleine' Trends gerade im Bass keine Schwächen offenbarte....vielleicht eine Frage der Synergy?
Sehe, oder höre ich anders, im Vergleich zum Sonic Super T-Amp lässt es mein Trend TA-10.1 doch deutlich an Bass-Präzision mangeln. Der Bass ist zwar druckvoll, aber butterweich und zudem nicht sehr differenziert. Auch den übrigen Frequenzbereich würde ich eher als warm und rund bezeichnen. Klanglich vergleichbar mit einem nicht gegengekoppelten Trioden-Amp.
Der Sonic Super T-Amp ist klanglich das genaue Gegenteil weil es eher schlank, kühl, eher hart mit teils giftigen Höhen spielt.
Aber wie Du schon geschrieben hast sind das in der Tat auch Synergy-Effekte oder besser gesagt Interaktions-Effekte zwischen Amp und Lautsprecher. Die Zusammenhänge habe ich
HIER ja schon einmal zu erklären versucht.
Also es muss einfach zusammen passen-Synergy-Effekte eben.
@Henning
Weist Du welches Material bei Deine "alten" Tannoys-Chassis für den Schwingspulenträger verwendet wurde. Früher wurde ja auch alleine schon aus Belastbarkeitsgründen Aluminium-Schwingspulenträger verwendet. Wirbelstromfreies Kapton gab es wahrscheinlich noch gar nicht und außerdem lässt sich Kapton von einem Kleber nicht anlösen weshalb eine langzeitstabile Verklebung der Schwingeinheit sehr problematisch ist. Allerdings waren "früher" auch schon wirbelstromfreie Schwingspulenträger aus Papier (nicht sehr thermisch belastbar aber leicht) oder Glasfaser im Einsatz.
Verfasst: Fr 12. Dez 2008, 08:39
von Doppelkopf0_1
Hi Wolfram.
die 2.2µF sind sicherlich 'Ersatz' für die SMD Eingangselkos - wobei ich zu den von Dir erwähnten caps keine Info besitze.
Danke für die Info ,dachte schon die wären irgendwie zur Einschaltknackunterdrückung .
Kennt sonst jemand FACO MCA ? Oder gleich was ordentliches einbauen?
Verfasst: Fr 12. Dez 2008, 12:03
von Doppelkopf0_1
So , Platinchen läuft !
Klangeindrücke gibts erst später , erstmal einspielen .
Verfasst: Fr 12. Dez 2008, 16:05
von vintage64
Michael,
habe
hier für die Tannoy Golds, dürfte auch für den Vorgänger gelten,
etwas von einem Sandwich aus Aluminium-Fiberglas-Aluminium gelesen.
Verfasst: Fr 12. Dez 2008, 16:55
von boarder
Hallo,
hat jemand einen günstigen Tip für einen Bleigelakku und Ladegerät für den Tripath TA2020 Chip? Welchen Akku nimmt man am besten, 12V ist klar aber wieviel Ah?