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Verfasst: Sa 30. Okt 2010, 12:19
von VinylSavor
Hallo Gerd
Gerd hat geschrieben:PS wie kommt man eigentlich auf eine solche Idee, ohne dabei gleichzeitig die Punkte 1-2 vor Augen zu haben?
Nun ich denke mal, dass der Frank genau diese Punkte vor Augen hatte und deshalb gefragt hat, ob das geht. Er ist wohl davon ausgegangen, dass die Mitleser die Fähigkeit haben seine Frage richtig zu interpretieren. Jedem halbwegs intelligenten Leser dürfte klar sein, dass die Frage nicht war, ob man irgendwie Lack auf Röhren bringen kann, sondern ob es Lacke gibt die die Hitze aushalten und ob das der Röhre schaden kann.
Gruß
Thomas
Verfasst: Sa 30. Okt 2010, 12:59
von Gerd
VinylSavor hat geschrieben:Hallo Gerd
..Jedem halbwegs intelligenten Leser dürfte klar sein, dass die Frage nicht war, ob man irgendwie Lack auf Röhren bringen kann, sondern ob es Lacke gibt die die Hitze aushalten und ob das der Röhre schaden kann.
Hallo Thomas, dann gehöre ich wohl nicht zu den halbweg intelligenten Lesern.
Aber mal ehrlich, so ganz ohne Spaß macht´s doch auch keinen Spaß, oder?
Gruß Gerd
PS: kennt jemand eine Firma, die mir die Frontscheibe meines Autos in Wagenfarbe lackieren kann ?

Verfasst: Sa 30. Okt 2010, 13:04
von bionear
Hallo Gerd,
willste noch durchgucken können? Wenn nicht hätte ich da eine Adresse...
Peter
Verfasst: Mo 1. Nov 2010, 22:32
von VinylSavor
Verfasst: So 14. Nov 2010, 11:48
von VinylSavor
Verfasst: Fr 26. Nov 2010, 20:36
von Horny
Hallo zusammen,
auch die ganz kleine kann (mit passenden Lautsprechern) große Musik machen! Bisher war ich zwar nicht unzufrieden mit meinen kleinen 2A3s, aber das ist doch eine andere Liga. Zusammengefasst: weniger Technik, mehr Musik. Sanfte und trotzdem klare Stimmen sind ihre Stärke (sag ich mal so mit meinen Holzohren...). Im Bass eher schlank und farbig als bollernd kräftig. Beim ersten Reinhören fällt auch etwas auf, was sich kaum erklären lässt (oder besser gesagt ich mir nicht erklären kann): Man hat den Eindruck größerer Ruhe - so als ob zwischen den Tönen wirklich nichts ist. Angenehmer Nebeneffekt (zumindest zur Zeit) ist die abgestrahlte Wärme :-) und der Anblick im Dunkeln. Verschweigen will ich aber auch nicht die Nachteile: Hab mich schon beim Gedanken ertappt, dass da sicher noch mehr geht und die passende Vorstufe sicher auch noch "was" bringt. Außerdem besteht häufiger als sonst die Gefahr, den Bus zu verpassen....
Fazit: Das Endstufenthema kann ich ad acta legen und es wächst die Vorfreude auf eine Röhrenvorstufe.
VG Carsten
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http://img4.imageshack.us/img4/522/dsc0121tx.jpg[/img][/url]
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Verfasst: Fr 26. Nov 2010, 23:38
von carawu
Nuntja,
deine bisherige "FlaschenKopf" 2a3 ist treiberseitig (ECC81) mit ccs "gesegnet" - also reichlich Sand (im Signalweg?!).
Ist dies der Grund für den entsprechenden "Klang"?
Kleiner Hinweis: "Denk falsch, wenn du magst, aber Denk um Gottes Willen für dich selber "
In diesem Sinne:
LG Carsten
...fröhliche Ohren btw!
Und da wir gerade beim Thema sind: passende LAUTsprecher sind auch nicht uninteressant - Altec....Altec Lansing. A7?
Verfasst: Sa 4. Dez 2010, 12:39
von Horny
Hallo Namensvetter,
komm doch vorbei, so schlecht ists nicht....
Glühende Ohren wünscht
Carsten [/quote]
Verfasst: Mi 8. Dez 2010, 16:59
von VinylSavor
Verfasst: Fr 10. Dez 2010, 13:03
von VinylSavor
Hallo!
Da kürzlich jemand gefragt hat, ob das Netzteil auch mit nur 2 Heizwicklungen machbar ist, hier die aktuelle Version der Netzteilschaltung, wie ich sie zur Zeit umsetze:
[IMG:150:78]http://img257.imageshack.us/img257/9228 ... 2hw.th.jpg[/img]
Die Gleichrichterröhre, deren Kathode auf der DC Hochspannung liegt, bekommt eine eigene Heizwicklung, die einseitig mit der Katode verbunden ist.
Die andere Gleichrichterröhre kann gemeinsam mit den 6HS5 geheizt werden. Deren Heizung wird mittels Symmetrierwiderstände nach Masse verbunden.
Die Heizwicklungen müssen entsprechend spannungsfest gegeneinander und gegen die Hochspannungswicklung isoliert sein.
Gruß
Thomas
Verfasst: Mo 13. Dez 2010, 11:34
von VinylSavor
Hallo!
Ich bestelle gerade Nachschub an Übertragern und Drosseln. Wer was braucht und sich kurzfristig entscheidet, bis Mittwoch 15.12., der bekommt einen Sonderpreis...
Viele Grüße
Thomas
Verfasst: Mi 22. Dez 2010, 07:29
von rabrockh
Hallo Thomas,
Ich habe da noch weitere Fragen zum Netzteil:
- ist jeweils ein 40µF/500VAC für die beiden Kondensatoren in der Spannungsverdopplung noch klein genug, um die 6CG3 nicht zu überlasten?
- welchen Gleichrichterröhrentyp nimmst du als Ersatz für eine 6CG3 für die Simulation mit PSUD?
- kannst du Tips zur Vermeidung der Brummeinstrahlung des Netztrafos in die angrenzende Verstärkerstufe (das hast du irgendwo hier im Thread geschrieben) geben?
Gruss
Ralf
Verfasst: Mi 22. Dez 2010, 08:13
von VinylSavor
Hallo Ralf
rabrockh hat geschrieben:- ist jeweils ein 40µF/500VAC für die beiden Kondensatoren in der Spannungsverdopplung noch klein genug, um die 6CG3 nicht zu überlasten?
40uF sind wahrscheinlich zu gross, da werden die Spitzenströme durch die Gleichrichterröhren wohl zu hoch. Aber umd das zu verifizieren kannst Du im PSUD die Ströme mit den verschiedenen C-Größen ansehen. Dann mit dem Datenblatt der 6CG3 vergleichen. Ich habe an dieser Stelle bisher maximal 15uF genommen.
rabrockh hat geschrieben:- welchen Gleichrichterröhrentyp nimmst du als Ersatz für eine 6CG3 für die Simulation mit PSUD?
Die 6D22S ist sehr ähnlich
rabrockh hat geschrieben:-kannst du Tips zur Vermeidung der Brummeinstrahlung des Netztrafos in die angrenzende Verstärkerstufe (das hast du irgendwo hier im Thread geschrieben) geben?
Der Trafo hat relativ geringe Streufelder. Bisher hatte ich da wenig Probleme. Wie Du auf den Fotos meiner Aufbauten siehst habe ich Signalsektion auf einer Seite des Gehäuses untergebracht und Netzteil auf der anderen. Das passt so schon. Gegebenenfalls könntest Du noch vorsehen, dass Du den Netztrafo im Bedarfsfall 90 Grad drehen kannst.
Viele Grüße
Thomas
Verfasst: Mi 22. Dez 2010, 08:48
von VinylSavor
Hallo Ralf,
noch ein paar Tipps:
Bei den Spannungen in diesem Konzept ist besonders auf gute Isolierung und ausreichend Abstände zwischen unisolierten, spannungsführenden Anschlüssen zu achten. Die Fassungen gegebenenfalls mit Abstandshaltern montieren um für genügend Distanz zum Gehäuse zu sorgen. Ich montiere die Fassungen aus diesem Grund bei Verstärkern mit dieser Röhre immer versenkt.
An den Fassungen selber entferne ich immer unbenutzte Pins neben denen, die Hochspannung führen. An der Fassung der 6HS5 ist Pin 7 die Anode, ich entferne dann immer Nr 6 und 8. Bei der Fassung der 6CG3 entferne ich Pins 3, 5, 9, und 11, Die Pins kann man sehr gut mit einer Bohrmaschine und z.b. 3er Bohrer ausbohren.
Viele Grüße
Thomas
Verfasst: Do 23. Dez 2010, 08:21
von VinylSavor
Hallo,
Hier links zu den Datenblättern der Röhren.
http://frank.pocnet.net/sheets/123/6/6HV5A.pdf
Das ist zwar die 6HV5A, aber die ist nahezu identisch zur 6HS5.
Was im Anschlussdiagramm wie ein zweites Gitter aussieht ist ein Strahlformungsblech. Das wird direkt an der Fassung mit der Kathode (Pin4) verbunden. Strahlformungsblech und Steuergitter sind jeweils an 2 Pins geführt. Es genügt eines davon anzuschliessen.
Hier das Datenblatt der Gleichrichterröhren:
http://frank.pocnet.net/sheets/123/6/6CG3.pdf
Gruss
Thomas
Verfasst: Fr 11. Feb 2011, 05:44
von Barossi
Hallo Thomas,
schade das der Fred zu in Vergessenheit gerät.
Ich finde die Idee zu dem 6HS5 "Spud" Amp immernoch genial.
Gibt es hier schon neue Erkenntnisse/Erfahrungen?
Lieben Gruß
Hauke
Verfasst: Fr 11. Feb 2011, 13:23
von VinylSavor
Hallo Hauke,
das Konzept ist durchentwickelt und hat sich bewährt. Es gibt Varianten mit einfach SE, doppelt und viefach PSE. Neues wird es da nicht mehr zu berichten geben.
Ich werde das Konzept nochmal zusammengefasst auf meinem blog vorstellen, wie die 6CB5A Endstufe auch.
Bauteile dafür können direkt von mir bezogen werden, aber die gibt es auch aus anderen Quellen.
Ich plane höchstens noch andere Gehäusevarianten. Die werde ich dann auf meiner website zeigen.
Wenn es Fragen zu dem Projekt gibt, beantworte ich die gerne hier im Forum.
Viele Grüße
Thomas
QSE
Verfasst: So 6. Mär 2011, 16:37
von odermatt
So eine QSE würde ich mal bauen wollen. Gibt es diesen Übertrager auch bei Lundahl oder bei Dir
Q steht für Quadrupel 4 von den Röhren als SE
Beste Grüße
Peter
Verfasst: So 6. Mär 2011, 20:43
von VinylSavor
Hallo Peter,
Die Ausgangsübertrager sowie auch andere Teile für den amp kannst Du von mir beziehen. Details können wir ja per PN klären.
Viele Grüße ... Thomas