Verfasst: So 8. Jun 2008, 13:27
Trotzdem muss man dankbar sein für jede Info
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Jrooß Kalle
Jrooß Kalle
Forum für Freunde der audiophilen Musikwiedergabe
http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB3/
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Halo Kalle, Tom, Rolf..Die Abstimmung zwischen dem 811B und dem 416-8C ist nicht zufriedenstellend. Ich habe das Gefühl, daß das Gehäuse K15 den Tieftöner nicht bis zur Trennfrequenz von ca. 800 Hertz unterstützt, ich höre hier eine deutliche Senke zwischen ca. 150 und 800 Hertz. In einem reinen Bassreflex-Gehäuse (wie z. B. die Altec Valencia) tritt mit den gleichen Lautsprechern dieses Abstimmungs-Problem nicht auf. Diese Senke von bis zu 4 dB führt zu einem spitzen, etwas blechernen Klang. Ich nehme an, die K15 muß tiefer getrennt werden.
nun ... angesichts ...Der Fischhändler hat geschrieben: ..wie wurde da gemessen...
wurde da überhaupt nicht gemessen sondern mit Goldöhrchen erfühlt ... und ein bisschen rumgeschwurbelt ...... ich höre hier eine deutliche Senke zwischen ca. 150 und 800 Hertz ...
... spricht für einen einfach nur wesentlich lauter als der Bassteil spielenden Mitteltonzweig ...Diese Senke von bis zu 4 dB führt zu einem spitzen, etwas blechernen Klang. Ich nehme an, die K15 muß tiefer getrennt werden.
wie schon weiter oben geschrieben, ist diese Seite ein gutes Beispiel für das Internet an sich und als solches ... da schreibt jemand, der einfach mal was irgendwie zusammengestöpselt hat ... Know How oder verwertbare Informationen eher Fehlanzeige ...Der Fischhändler hat geschrieben: ... für mein Verständnis nicht glaubhaft dieser Kommentar
Hi M;chele,Michael B hat geschrieben:Hai Tom,
die Öffnungen oben in den Teilern sind was die Position und Grösse anbelangt, wohl auf den jeweiligen Treiber hin abgestimmt. Sofern ich das richtig verstehe, so eine Art Bassreflexöffnung - verbessert mich, wenn ich da falsch liege ! Bei einigen Fotos ist eine Öffnung in der Mitte des senkrechten Teilers eingezeichnet, bei anderen Zeichnungen zwei an den Aussenseiten. Ich spreche Montag nochmal mit meinem Schreiner, was er letztendlich für die Arbeiten aufrufen möchte und ob hier auch mehr als ein Paar möglich sind. Ich möchte daher eine endgültige Zusage an einer "Sammelaktion" teilzunehmen erst dann machen. Mein Paragonprojekt ist nur verschoben. Der KK soll mir die Wartezeit ein wenig versüssen.
Lieben Gruss
M;chele
... fällt mir gerade auf ... der 416-8c ist die Ferrit-Version ... also die späteste Ausführung des 416ers ...Der Fischhändler hat geschrieben: --> Also ist gem. Meinung des Autors die K15 überhaupt nicht geeignet für einen 416-8C ??
be.audiophil hat geschrieben:Hi Andreas,
... fällt mir gerade auf ... der 416-8c ist die Ferrit-Version ... also die späteste Ausführung des 416ers ...Der Fischhändler hat geschrieben: --> Also ist gem. Meinung des Autors die K15 überhaupt nicht geeignet für einen 416-8C ??
... diese Chassis klingen wahrscheinlich auch deutlich anders als die alten ALNICOs ...
Ich habe zwar noch keine 416-8c ausprobiert, dafür aber von COral 15L70 (Ferrit) auf JBL K140 (Alnico) gewechselt ... der Unterschied ist sowohl hörtechnisch als auch gemessen riesig ... die Ferrit-Treiber benötigen deutlich mehr Leistung ... ansonsten spielen sie eher deutlich unterbelichtet, kraftlos, fad ... mit den Alnico-Treibern reicht dann die Ausgangsleistng meiner 300B Monos vollkommen aus, um einen sauberen, farbigen Bass mit ausreichend Punch zu erzeugen ... auch der Frequenzgangverlauf sieht deutlich anders aus ...
... insofern fehlt auf der Seite http://home.planet.nl/~ulfman/ unter Drivers leider die Angabe der Version zum 416er oder 515er ... um wirklich verwertbare Informationen beizusteuern ...
Tom aka Analog_Tom wird 416-8A einsetzen, Tom aka Reibradtom hat 416-8c zur Verfügung ...
Hi zusammen,reibradtom hat geschrieben:Hi M;chele,Michael B hat geschrieben:Hai Tom,
die Öffnungen oben in den Teilern sind was die Position und Grösse anbelangt, wohl auf den jeweiligen Treiber hin abgestimmt. Sofern ich das richtig verstehe, so eine Art Bassreflexöffnung - verbessert mich, wenn ich da falsch liege ! Bei einigen Fotos ist eine Öffnung in der Mitte des senkrechten Teilers eingezeichnet, bei anderen Zeichnungen zwei an den Aussenseiten
ich habe bislang nur eine Zeich nung mit 84mm breiter BR Öfnung gefunden (hat auch Rolf in Seinem Link). Ich will Altec 416-8C einbauen.
Hast Du andere Unterlagen zum Karlson und zur BR Kanal Berechnung (die wohl nicht nach den klassischen BR-Formeln funktioniert)?
Hi Tom, davon gehe ich auch mal aus, gestützt wird diese AnnahmeNun besteht die Möglichkeit das diese "Modifikationen" in dem einen oder anderen Plan bereits berücksichtigt wurde.
Hallo Markus,Markus Sauer hat geschrieben:...also wild geschätzt bzw. nach dem Zufallsprinzip gebastelt. Dann
setzt man noch den Schlitz vor den Treiber. Der hat mit dem Hornprinzip,
soweit ich das überblicke, nichts zu tun, sondern könnte lediglich den
Effekt haben, einen Teil des Outputs des Basstreibers zu dämpfen, als so
eine Art kruder Höhenfilter, vermutlich um die Resonanzen der
Pappmembranen in den Außenbereichen des Treibers und/oder der
Aufhängung zum Teil wegzudämpfen.
EDIT: Shit, hab ich doch das wichtigste dabei vergessen mitzuzitieren:Dipl.Biol. ErnstGeorg Beck hat geschrieben:Auf der Suche nach einer optimalen akustischen Impedanztransformation beschritt
seinerzeit der Amerikaner John E. Karlson einen neuen Weg. In drei
Patenten 1951, 1954 und 1968, präsentierte er eine beachtenswerte
Lösung, die die Vorteile der neueren akustischen Hörner, hoher
Wirkungsgrad, große Bandbreite, und breite horizontale Abstrahlung mit
anderen bei hoher Effizienz bisher nicht realisierbaren Eigenschaften
vereint: den KKoppler. Diese Konstruktion (Bild 3) besteht aus einer
Röhre, entlang deren Längsachse sich ein Schlitz exponentiell öffnet.
Die Grundidee ist folgende: Wenn eine Membran in eine Pfeife unendlicher
Länge Schall abstrahlt, tritt ihr ein konstanter frequenzunabhängiger
Strahlungswiderstand entgegen. Endliche Pfeifen bieten jedoch nur einen
geringen nutzbaren Strahlungswiderstand [1]. Außerdem entstehen durch
den abrupten Übergang an die umgebende Luft besonders im unteren
Frequenzbereich Reflexionen, die zu einem sehr unruhigen Impedanz wie
Frequenzverlauf führen.
Solche Systeme erzeugen aufgrund der schwingenden Luftsäule Resonanzen.
Schall wird praktisch nur bei einem Verhältnis von Länge der Röhre/
Wellenlänge von 1/4, 3/4, 5/4, 7/4 usw. abgestrahlt
Wenn ihr die genannten bilder angucken wollt, müsst ihr den oben genannten Link verwenden.Karlson dachte diese Konstruktionsidee zu Ende, indem er unendlich
viele sich vergrößernde Öffnungen in Längsrichtung anbrachte, wobei sich
ein Schlitz ergab, der bei unendlich vielen Frequenzen Resonanzen
erzeugte. Entlang einer solchen Öffnung ist ein gleichmäßiger Schallaustritt
gewährleistet. Der Schlitz kann sich nach verschiedenen mathematischen
Funktionen erweitern. Karlson befand eine exponentielle Erweiterung als
die beste. Da sich das Ende der Pfeife an einer Stelle befindet, wo
praktisch alle Schallenergie die Röhre verlassen hat, sind Reflexionen
minimal. Dies führt zu einem außerordentlich glatten Strahlungsimpedanz
bzw. Frequenzverlauf [2].
Durch Verwendung eines Horns (z. B. Exponentialhorn) erfolgt ebenfalls
ein stetiger Übergang des hohen Strahlungswiderstandes am Horneingang
in einen niedrigen Strahlungswiderstand am Hornausgang. Endliche Hörner
haben jedoch einen abrupten Übergang Horn Luft und erzeugen so am
Hornmund, wie endliche Pfeifen, Reflexionen (Bild 2). Dies ist einer der
entscheidenden Unterschiede zwischen Hornausführungen und dem
K-Koppler.
Hallo Ton,T.L. hat geschrieben:Hi,
vefuegt jemand von euch ueber die Software "AJHorn" ?
- Koennte man den Karlson mal simulieren, einmal als "Basreflex" einmal als "Transmissionline"?
- Sieht das irgendwie aus wie der Frequenzgang aus den Beitrag von Andreas?
(Einbrueche bei etwa 300 und 600 Hz)
- Gibt es stark unterschiedliche Ergebnisse mit verschienen Woofern?
- Was ist der Einfluss von verschiedenen Qts Werten auf das Ergebniss?
Hintergrund: der Karlson wuerde frueher oefters mit 8", 10" und 12" Philips Breitbaender gebaut. Die hatten Qts = 0,7 (in etwa) und sind nicht optimal fuer gewesen fuer Bassreflex. Ich frage mich jetzt ob das Karlson Konzept fuer diese Art von Lautsprechern gedacht ist.
MfG, Ton