Als Mitglied im BD-RUH aka "Begrüßungskomitee für DAU-User des RuH-Forums" möchte ich folgendes zur Diskussion stellen
Das Thema Teilaktivierung verfolgt mich weiterhin, allerdings nun mit geänderten Randbedingungen. Ich würde gerne die Duetta Top als Basis weiterer Ausbaustufen nehmen, da sie mir klanglich und optisch sehr gut gefällt.
Nun fehlt mir zur Top noch der passende Bass.
Da wäre ja die einfachste Lösung den Bassteil passiv mit zweiten Eton 11-581 der "normalen" Duetta zu bauen und gut ist.
Wie schon oft erwähnt finde ich die Duetta aber einfach zu "kistenartig".
Zudem sind die Basskisten mit knapp 100 Liter Volumen einfach auch schon richtig große Schränke.
Ich würde gerne also was schlankeres haben ohne auf gute Basswiedergabe verzichten zu wollen.
Meine bevorzugte Lösung wäre daher eine teilaktive Lösung in kleineren Bassgehäusen.
Ich habe derzeit zwei Eton 8-800/37 HEX, einen einzelnen Eton 11-581/50 HEX sowie ein Inosic RAS 200 Aktivmodul (wenn es die Post dann endlich mal ausliefert) hier rumliegen.
Mein Amp bietet auftrennbare Vor- und Endstufen.
Nun frage ich mich, wie ich am geschicktesten eine Teilaktivierung angehen kann.
Ich bin technisch nicht so bewandert, daher schilder ich einfach mal meine laienhafte Vorstellung der möglichen Vorgehensweise
Eton 8 Zöller als Tieftöner in 2 geschlossene Bassboxen, aktiviert
1. Berechnung des benötigten Gehäusevolumens anhand gemessener TSP Parameter der Eton Bässe
2. Befeuerung der Bässe durch 2 Monoendstufen (z.B. 2 Vincent 996 Monos) oder eine Stereoendstufe (exemplarisch etwas in dieser Richtung:
http://www.psaudio.com/products/hca.asp); oder gar das Inosic für erste Tests
3. aktive Frequenzweiche zwecks Einstellung der Bässe
Und nun die Fragen dazu
Die beiden Monos bzw. die eine Stereoendstufe schalte ich per Y-Cinch Kabel in die Vor-Endstufen Verbindung am Amp, das ist soweit klar.
Wie schliesse ich aber die aktive Frequenzweiche an? Kommt die ins Bassgehäuse wie eine ganz normal Frequenzweiche?
Ist diese Lösung überhaupt sinnvoll in Euren Augen? Was gäbe es für gute Alternativen?
Mit Hubert Reith von der Hifiakademie hatte ich schonmal Kontakt. Der bietet spezielle Lösungen für sowas an, leider liegen die mit ca. 1.600 Euro außerhalb meines Budgets.
Eine Thel Aktivweiche kostet ca. 200-300 Euro (glaube ich zumindest), die beiden Vincents bekäme ich gebraucht für ca. 400-500. Das hiesse ich hätte die Hälfte zur Hifi-Akademie gespart. Mehr wäre auch nicht drin derzeit.
Sind das sinnvolle Überlegungen oder Quatsch mit Sosse?