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Verfasst: So 30. Aug 2009, 23:05
von MarcB.
Hallo Michael, verstehst Du das unter: "Dieses Wochenende mach ich mal nichts und will nur meine Ruhe haben"??
Na dann!! Bin gespannt was das bringt!
Gruß, Marc
Verfasst: So 30. Aug 2009, 23:07
von GlowingTube
Beim Michael scheint's wie bei mir zu sein: man hat 'ne Idee und dann gährt es und gährt... und dann reißt es einem aus dem Sofa
LG
Rainer
Verfasst: Mo 31. Aug 2009, 18:09
von MarcB.
Hallo, wir haben ja diese Buchse wo man das Scahltnetzteil einsteckt am Amp entfernt und eine Cinchbuchse eingebaut! Frage: Spielt es klanglich eine Rolle ob die Buchse vom Gehäuse isoliert eingebaut ist oder ist das in diesem Fall egal? Original ist die Buchse auf das Ghäuse geschraubt! Bilde mir ein das es jetzt ein bisschen rauscht und ich meine vorher war das nicht!!! Kann auch sein, das ich mich täusche!!

Gruß, Marc
Verfasst: Mo 31. Aug 2009, 19:07
von mb-de
Hallo Marc,
ich wuerde versuchen, einen XLR3-Einbaustecker (Maennchen) - oder Speakon-Einbaubuchse zu montieren, statt RCA-Phonobuchse - und die Versorgungs-Masse auf diese Weise vom Gehaeuse isoliert einzufuehren.
RCA-
Phonoplug ist KEINE gute Loesung fuer Stromversorgung -
patently unsuitable ist eine bessere Beschreibung dafuer...
Gruesse
Micha
=->
PS: Ich weiss, dass das Erbsenzaehlerei ist, aber 'Chinch' ist als Bezeichner fuer den RCA-phonoplug zwar gelaeufig, aber falsch... genauso wie 'Cannon' fuer XLR...

.
Verfasst: Mo 31. Aug 2009, 20:42
von Saarmichel
Hallo Micha.
mb-de hat geschrieben:
ich wuerde versuchen, einen XLR3-Einbaustecker (Maennchen) - oder Speakon-Einbaubuchse zu montieren, statt RCA-Phonobuchse - und die Versorgungs-Masse auf diese Weise vom Gehaeuse isoliert einzufuehren.
Für eine XLR-Buchse ist aber absolut kein Platz. Es war schon ein Problem die "große Cinchbuchse" einzubauen weil ich dazu das Loch ziemlich weit auffräsen musste. Deshalb habe ich Marc auch angeraten die "kleine Cinchbuchse" einzubauen weil man für diese Cinchbuchse das Gehäuse nicht aufzubohren braucht. Außerdem ist der Mittelkontakt bei der "kleinen Cinchbuchse" strammer und auch ein wenig länger als bei meiner "großen Cinchbuchse" was den Kontakt verbessern dürfte.
Die serienmäßig verbaute Buchsen haben wir übrigens getauscht weil uns die Kontaktflächen für die mehrere Ampere Strom doch etwas mickrig erschienen und in einem US-Forum habe ich gelesen das es klangliche Unterschiede gibt je nachdem wie der Stecker in der Buchse sitzt. Wahrscheinlich spielen da je nach Steckerstellung unterschiedliche Übergangswiderstände und die daraus resultierende Spannungsabfällen eine Rolle.
Platzmässig ist die Chinchbuchse fast die einzige Wahl, mit einen stramm verspannbaren Cinchstecker/Buchse dürfte es keine Kontaktschwierigkeiten mehr geben. Das man vor allem bei Batteriebetrieb mit dem Cinchstecker einen fatalen Kurzschluss verursachen kann wenn der Mittelkontakt (+) und den Schirm (-) ein Metallteil (zB. Gehäuse) berührt ist uns durchaus bewusst. Ebenso hat unser Versuchsnetzteil (noch !!!) keine Sicherung.
Hier mal zwei Bilder.
Die Original Buchse/Stecker.
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/nt-spsmn.jpg[/img]
Vergleich der Buchsen. Von Links nach Rechts: Originalbuche, die Cinchbuchse die ich verwendet habe, Marcs Cinchbuchse, und eine (viel zu große) XLR-3 Pol Buchse.
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/buchsenhues.jpg[/img]
Verfasst: Mo 31. Aug 2009, 20:43
von old tube
Hallo Micha,
wenn du schon beim Erbsenzählen bist:
Ich weiss, dass das Erbsenzaehlerei ist, aber 'Chinch' ist als Bezeichner fuer den RCA-phonoplug zwar gelaeufig, aber falsch...
würde ich sagen, das ist nicht
Chinch sondern
Cinch. Und das Teil wurde meines Wissens 1941 (ich war da noch nicht da) von RCA nicht als RCA-phonolug sondern als RCA-Connector eingeführt.
Per Definition soll "a cinch" eine "kinderleichte Sache" bedeuten...
Ansonsten Zustimmung, XLR oder Speakon für die Verbindung. Wie es auf den Bildern aussieht wird das aber verdammt eng. Wenn es dann schon getrennte Gehäuse sein müssen, würde sich noch ein Festanschluß eines Verbindungskabels am Verstärkergehäuse via Kabedurchführung anbieten. Am Netzteil dann eine entsprechende Einbaubuchse femal (XLR/Speakon) montieren.
Gruß
Norbert
Verfasst: Mo 31. Aug 2009, 20:49
von Saarmichel
Hallo Norbert
old tube hat geschrieben:
......würde sich noch ein Festanschluß eines Verbindungskabels am Verstärkergehäuse via Kabedurchführung anbieten. Am Netzteil dann eine entsprechende Einbaubuchse femal (XLR/Speakon) montieren.
Das wäre natürlich auch eine gangbare Lösung.
Verfasst: Mo 31. Aug 2009, 21:20
von Saarmichel
Hallo,
hier gibt es für den Fall der Fälle auch Ersatz-Chips und einige interessante Dinge.
>>>
http://connexelectronic.com/
Verfasst: Di 1. Sep 2009, 00:21
von mb-de
Hallo Norbert!
old tube hat geschrieben:... Und das Teil wurde meines Wissens 1941 (ich war da noch nicht da) von RCA nicht als RCA-phonoplug sondern als RCA-Connector eingeführt.
RCA-jack - damals fuer HF-Verbindung mit undefiniertem Wellenwiderstand innerhalb von Militaergeraet eingefuehrt - der phono plug ist eine spaetere Variante davon - der Begriff
phono plug wird von Stecker- und Geraeteherstellern, der AES und auch im Normsprachgebrauch benutzt.
old tube hat geschrieben:...würde ich sagen, das ist nicht Chinch sondern Cinch.
Uebrigens war und ist
Cinch ein Hersteller von Steckverbindern, der Name wurde gerne als
Synonym fuer RCA-Phonosteckverbinder benutzt, und im Uebrigen auch oft als
Chinch verballhornt, namentlich in DE - im angelsaechsischen MIL-Sprachbereich war
Cinch in den 1940igern auch einmal Synonym fuer Loktal-Steckverbinder im Gebrauch... Cinch-Loktalfassungen machen ihren Namen Ehre - freiwillig geben sie keine gesteckte Roehre mehr her

..
old tube hat geschrieben:
Per Definition soll "a cinch" eine "kinderleichte Sache" bedeuten...
Wie in der Wikipedia geschrieben

... da stehen aber auch noch andere Bedeutungen des Begriffs.
old tube hat geschrieben:
Ansonsten Zustimmung, XLR oder Speakon für die Verbindung... Festanschluß eines Verbindungskabels.... Am Netzteil dann eine entsprechende Einbaubuchse femal (XLR/Speakon) montieren
Ich wuerde auch noch an Mini-XLR (Switchcraft Tini G-Q) denken - diese sollten passen, da sie kaum groesser bauen als die RCA-Verbinder (TB3M in den HLLY, TB3F in das Netzteil, Kabel mit TA3F - TA3M und 2*1,5mm2..2,5mm2 Litze als Versorgungskabel an Stift 1 (-) und Stift 2+3 (+). Vorteil ist bessere Kontaktsicherheit als beim RCA-Phonostecker, Verriegelung, nichtvorhandene Verwechselungsgefahr, und hoehere Strombelastbarkeit - RCA Phono erlaubt bei guter Qualitaet 0,5 A bei Schutzkleinspannung, Tini G-Q 2..4 A bei 125 V...
Gruesse
Micha
=->
Verfasst: Di 1. Sep 2009, 08:13
von chrissy
MarcB. hat geschrieben:Hallo Micha, hast PN

Lasst bitte diese sinnfreien Postings! Micha sieht auch so, dass er
eine Nachricht hat und den Rest interessiert es nicht.
VG
Christian
Verfasst: Di 1. Sep 2009, 12:01
von MarcB.
Hallo Leute, leider bleibt die Spannung nicht konstant auf 13,5V und fällt auch zemlich schnell unter 13V wenn man das Schaltnetzteil ausschaltet!! Heute haben wir schon nach anderem Material geschaut um das ganze noch besser zu machen! Bericht folgt dann!!! Gruß, Marc
Verfasst: Di 1. Sep 2009, 15:14
von mb-de
Hallo Marc,
das Verhalten ist normal fuer Blei-Saeure-Batterien.
Aber - Gesamtkritik:
Der Akku ist ein wenig zu klein, und sollte zudem nur als Puffer dienen, gespeist nicht ueber ein Festspannungsnetzteil, sondern ueber eine Konstantstromquelle mit Spannungsbegrenzung auf ca. 13,6..13,8V (fuer laengstes Akkuleben), hoechstenfalls 14V.
Dem Akku sollte ein Kondensator parallelgeschaltet werden - aber kein dicker 0,5..2 Farad-Autotopf, sondern ein Teil im Mikro- bis Millifaradbereich, welches bei hohen Frequenzen die Impedanz der virtuellen Stromquelle senkt - bei niedrigen Frequenzen reicht da schon die Kapazitaet der Batterie.
Gruesse
Micha
=->
Verfasst: Di 1. Sep 2009, 15:41
von MarcB.
Hi Micha, an welche Geräte denkst Du da genau wenns kein Schaltnetzteil sein darf und welche Akkus würdest Du verwenden! Wenns geht bitte genauere Bezeichnung

!! damit wir mit dem basteln anfangen können!!
Danke, Marc
Verfasst: Di 1. Sep 2009, 17:23
von MarcB.
Verfasst: Di 1. Sep 2009, 17:48
von GlowingTube
Moin zusammen,
nur eine wegrationalisierte Steckverbindung ist eine gute Steckverbindung. - Darum würde ich auf der Verstärkerseite die Steckverbindung ganz sein lassen und dort nur eine Kabeldurchführung mit Zugenlastung vorsehen. Dann hat man zwar einen festen Kabelschwanz am Amp, aber stört das wirklich? Man kann dann an der NT-Seite etwas Amtlliches vorsehen weil da ist ja eh mehr Platz. Für den hohen Strom ist das bestimmt nicht von Nachteil.
LG
Rainer
Verfasst: Di 1. Sep 2009, 18:16
von MarcB.
@Rainer: Gebe ich Dir Recht und macht auch Sinn!! 2x1,5q müsste reichen,oder? Beim entgüldigen Netzteil machen wir das so!!

Gruß, Marc
Verfasst: Di 1. Sep 2009, 18:39
von GlowingTube
MarcB. hat geschrieben:@Rainer: Gebe ich Dir Recht und macht auch Sinn!! 2x1,5q müsste reichen,oder? Beim entgüldigen Netzteil machen wir das so!!

Gruß, Marc
Hi Marc,
wenn die Kabel dicker sind, kann das imho nicht schaden. Je dicker, desto weniger Spannungsfall über die Leitung. Mußt Du schauen, was noch passt. Entsprechend sollte man die Länge der Zuleitung so kurz als möglich gestalten. Eine letzte Pufferung im Amp selbst (hatte wohl Micha mb.de angesprochen) sollte auch vorgesehen werden.
Sollte man hier auch mal einen Tantal-Kondensator versuchen? Ich meine, daß die rel. schnell sind. Bei der kleinen Spannung gibt es viel Auswahl. Übrigens sind viele kleinere Kond. parallel wesentlich effektiver als ein großer!
LG
Rainer

Verfasst: Di 1. Sep 2009, 20:13
von Zonga
mein sehnsüchtig erwarteter Hlly 20 hängt seit gestern beim frankfurter Zoll. Wurde wohl in Germany durch die Gesellschaft der Schnellkuriere (GDSK) übernommen. Die schrieben mich nun an, daß ich Nachweise über den Kauf anbringen soll. Alleine für die Dienstleistung wollen die schon 22€ plus Mehrwert haben. Ab dem 7 Lagertag drohen die mit Gebühren von 4,23 plus Mehrwert pro Tag an.
Es grenzt ja an Wucher!! Kann man sich eigentlich gegen soetwas wehren ? Ähnliche Geschichten gibt es öfter im Netz in Verbindung mit EMS Versand in China. Wird meist von der GDSK übernommen, die dann ordentlich abkassiert !!
Roman

Verfasst: Di 1. Sep 2009, 20:31
von Saarmichel
Zonga hat geschrieben:...... dann ordentlich abkassiert !!
Jo, sehe ich auch so.
Die Rechnung die Du erhältst sieht dann so aus.
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/rechnungovof.gif[/img]
Die Dienstleistung (Pauschale) ist dann teuerer als die Einfuhrsteuer, das vermeintliche Schnäppchen ist dann leider keins mehr, insgesamt kommt man dann für den HLLY-Tamp 20 auf über 120 €.
Mittlerweile verschickt der Ibää-Händler übrigens mit DHL, mein Zulauf (HLLY-Tamp 90) kommt jedenfalls mit DHL nachdem mir mitgeteilt wurde das es zu einen 3 tägigen Versandverzögerung käme weil es mit EMS Probleme gäbe.
Verfasst: Di 1. Sep 2009, 20:34
von MarcB.
Würde gerne mal deren Begründung zu diesem Wucher hören!!
