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Verfasst: Fr 24. Nov 2006, 22:49
von Analog_Tom
comeonfc hat geschrieben:
Magician

Der Magier

Verfasst: Fr 24. Nov 2006, 22:59
von Tom_H
TommiS hat geschrieben:Das Ergebnis, welches Jürgen veröffentlicht hat ist das Gesamtergebnis aus den Einzelergebnissen der anwesenden Testern.....
Mein alter Prof. hat immer gesagt: "Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast"....
BTW: Ich finde einen Test in diesem Preissegment sehr spannend.

Verfasst: Fr 24. Nov 2006, 23:16
von Analog_Tom
Hallo Tom,
es war schon recht interessant, insbesondere weil wir unabhängig voneinander zu sehr ähnlichen Ergebnissen kamen.
Wärend des Testes herrschte ein selbst auferlegtes Kommunikationsverbot
um sich nicht durch Gespräche von der Musik abzulenken!
Fast wie früher in der Schule und dabei hätte ich so gerne vom Nebenmann abgeschrieben...
Wie Ihr auf dem Link den ich weiter oben gesetzt habe sehen könnt, hat Jürgen das ganze schon unter absolut idealen Bedingungen organisiert.
Für den begeisterten Analogfan wie mich ist alleine schon das Laufwerk mit den 3 Tonarmen und den Systemen eine Augenweide...
Es ging dabei eigentlich darum, daß bewiesen werden sollte, daß es Klangunterschiede zwischen Tonabnehmern gibt und man diese tatsächlich hören kann.
Der Ursprung war ein Thread im östereischichen Hifi-Forum in dem der dortige Threadersteller nachdem er Tonabnehmer digital aufgezeichnet und dann auf das MP3-Format von 128 MB komprimiert hatte, behauptete es gäbe keine Unterschiede zwischen Tonabnehmern...
Den Gegenbeweis haben wir am Samstag angetreten.
Ich persönlich finde sowas auch superinteressant, besonders weil wir ja nicht wußten was gerade lief und wirklich nur unser Ohr über wohl und wehe entschieden hat, wobei gesagt werden muß, daß bei allen wohl eher wohl als wehe im Vordergrund stand...
Nach den Hördurchgängen habe ich mir dann von Jürgen den Schlüssel geben lassen um denn nachzusehen, was wir hörten.
Die Überraschung für mich war eigentlich das schwache Abschneiden des AKGs, welches mir auf meinem Thorens und auch vorher auf dem 126er sehr gut gefällt...
Wenn Ihr Euch durchlest was Jürgen geschrieben hat, könnt Ihr Euch vielleicht vorstellen, was für ein Aufwand dort betrieben wurde. Genau daran wird es sehr wahrscheinlich auch liegen, daß ein solcher Vergleich nicht alle Tage stattfinden wird.
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Sa 25. Nov 2006, 22:43
von oswald
TommiS hat geschrieben:
Es ging dabei eigentlich darum, daß bewiesen werden sollte, daß es Klangunterschiede zwischen Tonabnehmern gibt und man diese tatsächlich hören kann.
Der Ursprung war ein Thread im östereischichen Hifi-Forum in dem der dortige Threadersteller......... behauptete es gäbe keine Unterschiede zwischen Tonabnehmern...
Den Gegenbeweis haben wir am Samstag angetreten.
Tom
hi tom,
darauf wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen
oswald
Verfasst: So 26. Nov 2006, 00:03
von Jürgen Heiliger
Hi Eugen,
eugen hat geschrieben:Hallo Jürgen
Ich habe Dich zitiert und der Satz klingt für mich eindeutig nach Meinungsmache und tendenziellen Vorgaben, that` s it.
Du wirfst mir hier unterschwellig vor einen unsauber gemachten Test vor, warst Du dabei um Dir so ein Urteil erlauben zu dürfen? --
Nein
Ich werde das nicht dort ansprechen, wo das Thema behandelt wurde, denn ich werde mich bestimmt nicht in noch einem Forum anmelden und außerdem war das per Link hier rübergeschaufelt zum Nachlesen.
Der Fairnis halber, dann stelle nicht solche Behauptungen auf oder reiße einzelne Sätze aus dem Zusammenhang um sie dann zu zerpflücken.
Und genau wie oswald sagt: Das Urteil über das Clearaudio ist schon sehr festgelegt und es hätte bestimmt noch 50-60 Stunden gebraucht, um für ein halbwegs eindeutiges Urteil fähig zu sein.
Zudem würde ich es versuchshalber mal nicht mit 47 Kiloohm, sondern mit 100 Kiloohm abschließen. [img:26:18]
http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a010.gif[/img] .
wer lesen kann ist meist klar im Vorteil

, frag# doch mal Heinz, wer ihm Anfangs mal den Tipp gegeben hat mit den oberhalb 47 KOhm.....
Mit den Schulnoten mag zwar nicht für einen jeden passend zu sein, aber sie geben wenigsten einen neutralen Anhaltspunkt.
Übrigens das am Test teilnehmende DL 304 hatte auch erst 10 Std. mehr auf dem Puckel. Da erst 8 Tage länger bei mir.....
Das selber erhören bleibt Dir ja auch weiter unbenommen ......
Übrigens hier der Link zum Anfang der TA-Vergleichs-Idee bei mir mit allen Messwerten und einer genauen Beschreibung zum Test....
http://www.hififorum.at/wbb2/thread.php?threadid=559.....
meinen Test betreffend ab Seite 6.....
Gruß
Jürgen
Verfasst: So 26. Nov 2006, 09:59
von Sauron
Moin!
Den im Hifi-Forum beschriebenen Versuchsaufbau halte ich für gänzlich ungeeignet.
willich - aus dem AAA-Forum bekannt - hat mir netterweise mal eine CD gebrandt, die ursprünglich mit einer Ausgabe der Stereoplay geliefert wurde. Auf dieser befanden sich verschiedene Musikstücke, die jeweils mit verschiedenen Tonabenhmern gemacht wurden. Man konnte allenfalls Unterschiede erahnen und man muss sich - wenn man diesen Vergleich ernst nimmt - wirklich fragen, wieso soll ich eigentlich noch mehr Kohle ausgeben, wenn ein Dynavector DV-17D2Mk.II (Karat) schon optimale Ergebnisse erzielt.
Hinzukommt der verwendete Tonarm: Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde - aber ein SME 3009 Improved ist KEIN geeigneter Arm für einen Test. Das Ding ist entschieden zu schlecht.
Die Ergebnisse des Vergleichs bei Jürgen zweifel ich nicht an. Es ist absolut denkbar, dass ein Denon DL-304 besser als das Clearaudio Maestro Wood geklungen hat.
Nur so objektiv, wie das Schulnotensystem es suggeriert, war er nicht.
Man kann schlechterdings keinen Tonabnehmer vollständig erfassen, wenn man ihn nicht in verschiedenen Tonarmen ausprobiert hat.
Hier mal ein Beispiel: Wie der ein oder andere weiß, hatte ich 5 verschiedene MM-Systeme zum Test. Unter anderem ein AEC/London C91 Black (Decca) und das besagte Clearaudio Maestro Wood. Beide Systeme wurden in folgenden Laufwerken gehört: Roksan Xerxes.20 mit Artemiz und alternativ einem Vivid Two, Denon DP-80 (Dank an Hanno) samt Dynavector DV-505 (jetzt Eigentum von Michael B.) und später bei Heinz auf seinem Scheu Selbstbau ebenfalls mit einem Vivid Two. Also auf insgesamt drei Laufwerken und drei unterschiedlichen Armen.
Verkürzt zusammengefasst:
a) Artemiz:
Decca deutlich vor Clearaudio (hat trotzdem sehr gut geklungen, man muss aber das optionale Zusatzgewicht mit in die Headshell schrauben, sonst klingt's nicht so toll)
b) Vivid Two:
Clearaudio vor Decca - meines Erachtens eine preiswerte Traumkombination. Das Decca mag diese Arm leider nicht so gerne - geht zwar, könnte aber besser sein.
c) Dynavector DV-505:
Ungefähr Gleichstand: Der unbestechlich neutrale Arm von Dynavector mag das Decca (wie eigentlich jedes System, das ich in ihm ausprobiert habe) und auch auch das Clearaudio. Er bringt die jeweiligen Vorteile beider Systeme zur Geltung.
Bei Heinz sind wir beide (!) zu dem Schluss gekommen, dass bei ihm das Clearaudio in seiner Kette die weit bessere Wahl darstellt als ein Decca.
Ich habe einen Artemiz - und daher wundert es nicht, dass sich das in meiner Kette etwas anders darstellt.
Verfasst: So 26. Nov 2006, 10:30
von Mario
1. Halte ich von AB Vergleichstests recht wenig. Ich war schon sehr oft anfangs begeistert, musste dann aber nach ein paar Tagen doch eine Unzufriedenheit festellen. In fremden Ketten kann man allenfalls Tendenzen festmachen.
2. Dachte ich wir hätten mittlerweile die Phase der Bewertungen mit Noten seit mindestens 10 Jahren überstanden.
3. Wenn schon verschiedene Systeme miteinander verglichen werden, sollte auch eine entsprechende Kette zur verfügung stehen. Was nützen Masterbandkopien, wenn der Rest der Kette garnchich in der Lage ist die Informationen auch zu verarbeiten?
Von daher ist für mich das Ergebins diesen Tests unbedeutend bis nichtssagend.
Gruß
Mario
Verfasst: So 26. Nov 2006, 10:32
von eugen
Hallo Jürgen
Jürgen Heiliger hat geschrieben:
Du wirfst mir hier unterschwellig vor einen unsauber gemachten Test vor, warst Du dabei um Dir so ein Urteil erlauben zu dürfen? --
Nein
Der Fairnis halber, dann stelle nicht solche Behauptungen auf oder reiße einzelne Sätze aus dem Zusammenhang um sie dann zu zerpflücken.
Mit den Schulnoten mag zwar nicht für einen jeden passend zu sein, aber sie geben wenigsten einen neutralen Anhaltspunkt.
http://www.hififorum.at/wbb2/thread.php?threadid=559.....
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Zitat Jürgen Heiliger:
"Was mir bei dem Test auffiel war das alle Tester nicht das korrekte, besser darstellende bevorzugten, sondern komischer Weise das Gerät, welches beschönigte, verrundete.
So kam es bis hierhin zu einem Ergebnis zugunsten der Thorenskombi und gegen die wesentlich teuere Denon-Stax-Kombi.
Erst als ich sie bei der Hugh Masekelas -- Stimela einmal darauf aufmerksam machte, auf welche Instrumente sie einmal achten sollten wurde die korrekter wiedergebende Plattenspielerkombi bevorzugt."
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Für mich ist das ganz klar tendenzielle Beeinflussung und ich frage mich, wo da noch der Sinn des Tests stecken soll. Wenn die Leute die beschönigende Version bevorzugen, muß ich sie per Suggestion zum richtigen Ergebnis bringen????!!!! Alles klar. Sind schon Leute mit einem "KOMISCHEN" Urteil, wenn Sie zu einem anderen Ergebnis kommen als man selbst........
Und abschließende Testergebnisse mit 3 Stellen hinter dem Komma finde ich auf gut Deutsch einfach nur lächerlich!!!
Und wenn Du Dein Verfahren schon öffentlich machst, dann mußt Du auch Kritik einstecken. Sollte das nicht möglich sein, würde ich einen solchen Test auch gar nicht veröffentlichen......
Und jetzt nicht nervös werden, nur weil mal etwas Gegenwind kommt!
Euer "Procedere" ist halt einfach nicht "my cup of tea".
Und mich auch noch in diversen anderen Hifi-Foren (Hifi-Forum at. etc. etc) rumzutreiben, dafür fehlt mir komplett die Zeit und vor allen Dingen auch die Lust!!!!!!!!!!!!
Gruß von eugen
Verfasst: So 26. Nov 2006, 11:06
von Analog_Tom
Hallo Junks,
von den ganzen Kritiken die ich hier gelesen habe ist einzig und alleine diejenige die Uwe geschrieben hat eine sachliche, alles andere hat die Gegebenheiten des Testes nicht erfaßt oder ist von vorne herrein einfach nur "dagegen".
Im übrigen teile ich auch Uwes Kritik, das unterschiedliche Tonarme zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können.
Das ist ein Punkt den ich selber auch Jürgen gegenüber angesprochen habe!
@Eugen
BeitragVerfasst am: 26.11.2006, 10:32 Titel:
Hallo Jürgen
Jürgen Heiliger hat Folgendes geschrieben:
Du wirfst mir hier unterschwellig vor einen unsauber gemachten Test vor, warst Du dabei um Dir so ein Urteil erlauben zu dürfen? -- Nein
Der Fairnis halber, dann stelle nicht solche Behauptungen auf oder reiße einzelne Sätze aus dem Zusammenhang um sie dann zu zerpflücken. Nachdenken
Mit den Schulnoten mag zwar nicht für einen jeden passend zu sein, aber sie geben wenigsten einen neutralen Anhaltspunkt.
http://www.hififorum.at/wbb2/thread.php?threadid=559.....
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Zitat Jürgen Heiliger:
"Was mir bei dem Test auffiel war das alle Tester nicht das korrekte, besser darstellende bevorzugten, sondern komischer Weise das Gerät, welches beschönigte, verrundete.
So kam es bis hierhin zu einem Ergebnis zugunsten der Thorenskombi und gegen die wesentlich teuere Denon-Stax-Kombi.
Erst als ich sie bei der Hugh Masekelas -- Stimela einmal darauf aufmerksam machte, auf welche Instrumente sie einmal achten sollten wurde die korrekter wiedergebende Plattenspielerkombi bevorzugt."
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Für mich ist das ganz klar tendenzielle Beeinflussung und ich frage mich, wo da noch der Sinn des Tests stecken soll. Wenn die Leute die beschönigende Version bevorzugen, muß ich sie per Suggestion zum richtigen Ergebnis bringen????!!!! Alles klar. Sind schon Leute mit einem "KOMISCHEN" Urteil, wenn Sie zu einem anderen Ergebnis kommen als man selbst........
Und abschließende Testergebnisse mit 3 Stellen hinter dem Komma finde ich auf gut Deutsch einfach nur lächerlich!!!
Du verwechselst hier etwas. Bei diesem Vergleich wurden die Laufwerke verglichen (ich war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr da), daß hat nichts mit dem Tonabnehmervergleichstest zu tun, der lief komplett sachlich und neutral ab ohne das irgendetwas in den Mund gelegt wurde!
Naja, und mal ganz ehrlich, egal ob man 3 Stellen hinter dem Komma hat
oder nur eine, daß Ergebnis bleibt in diesem Falle das gleiche.
Die 3 Stellen hinter dem Komma sind eigentlich nur ein Beispiel dafür wie sorgfältig Jürgen an den Vergleich herangegangen ist.
@Mario
Woher weißt Du überhaubt wie gut oder schlecht Jürgens Kette ist.
Hast Du die schon einmal gehört?
Mit dieser Kette sind die Ergebnisse, von denen geschrieben wurde ganz klar nachzuvollziehen.
Bei solchen Aussagen wie Deiner kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
Ich weiß allerdings auch das in Deinem Falle persönliche Animositäten ein Mitgrund für Deine Äußerungen sind, woher die kommen weiß ich allerdings nicht.
@All
Ich muß gestehen, daß ich es schon ein wenig befremdlich finde, wenn da sich jemand die Mühe macht mal wirklich einen aufwendigen Versuchsaufbau auf die Beine zu stellen um wirklich verschiedene Tonabnehmer miteinander vergleichen zu können, daß dann nur Kritik und Oposition kommt.
An alle Kritiker gerichtet möchte ich einfach mal sagen: " Dann macht es doch selber besser" !!!
Ich bin mal gespannt wer von denen die jetzt hier Jürgens Versuch zerissen haben sowas überhaubt auf die Beine gestellt bekommen hätten?
Tja Jungs, es ist immer leicht über etwas was ein anderer gemacht hat zu motzen, aber dann sollte man es auch besser können...
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: So 26. Nov 2006, 11:22
von comeonfc
Jürgen Heiliger hat geschrieben:Hi Eugen,
.......
Mit den Schulnoten mag zwar nicht für einen jeden passend zu sein, aber sie geben wenigsten einen neutralen Anhaltspunkt.
.......
Gruß
Jürgen
Schulnoten und neutraler Anhaltspunkt ...
Grüße
Andreas
Verfasst: So 26. Nov 2006, 11:28
von Analog_Tom
comeonfc hat geschrieben:Jürgen Heiliger hat geschrieben:Hi Eugen,
.......
Mit den Schulnoten mag zwar nicht für einen jeden passend zu sein, aber sie geben wenigsten einen neutralen Anhaltspunkt.
.......
Gruß
Jürgen
Schulnoten und neutraler Anhaltspunkt ...
Grüße
Andreas
Hallo Andreas!
Es ist wie ich es vorhin geschrieben habe ich erbitte konstruktive Vorschläge wie das Ergebnis besser darzustellen wäre.
Ich denke Jürgen ist dafür offen...
Einfach nur Motzen kann jeder...
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: So 26. Nov 2006, 11:36
von Mario
TommiS hat geschrieben:
@Mario
Woher weißt Du überhaubt wie gut oder schlecht Jürgens Kette ist.
Hast Du die schon einmal gehört?
Mit dieser Kette sind die Ergebnisse, von denen geschrieben wurde ganz klar nachzuvollziehen.
Bei solchen Aussagen wie Deiner kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
Ich weiß allerdings auch das in Deinem Falle persönliche Animositäten ein Mitgrund für Deine Äußerungen sind, woher die kommen weiß ich allerdings nicht.
Na weil ich sie schon ein paar mal gehört habe....

Vielleicht sind meine Ohren ja nicht so gut wie deine, aber ich würde mir nicht zutrauen, dort Urteile zu erlauben. Dazu bräuchte ich erst mal eine relativ neutrale Kette.
Persönliche Animositäten spielen bei meiner Kritik übrigens keine Rolle. Aber woher diese kommen weist du ja jetzt...
Gruß
Mario
Edit, ich nehme den 2. Teil raus, weils vielleicht wirklich nicht in diesen Thread gehört.
Verfasst: So 26. Nov 2006, 12:06
von Analog_Tom
Mario hat geschrieben:TommiS hat geschrieben:
@Mario
Woher weißt Du überhaubt wie gut oder schlecht Jürgens Kette ist.
Hast Du die schon einmal gehört?
Mit dieser Kette sind die Ergebnisse, von denen geschrieben wurde ganz klar nachzuvollziehen.
Bei solchen Aussagen wie Deiner kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
Ich weiß allerdings auch das in Deinem Falle persönliche Animositäten ein Mitgrund für Deine Äußerungen sind, woher die kommen weiß ich allerdings nicht.
Na weil ich sie schon ein paar mal gehört habe....

Vielleicht sind meine Ohren ja nicht so gut wie deine, aber ich würde mir nicht zutrauen, dort Urteile zu erlauben. Dazu bräuchte ich erst mal eine relativ neutrale Kette.
Persönliche Animositäten spielen bei meiner Kritik übrigens keine Rolle. Aber woher diese kommen, kann ich dir sehr genau sagen. Ich habe bei Jürgen vor einem Jahr Bänder gekauft und bezahlt, die nicht funktionieren. Er hat mir zugesagt diese neu zu überspielen. Darauf warte ich nun schon ein Jahr.... Er verkauft schrott und steht nicht dafür gerade. So einfach ist das.
Gruß
Mario
Hallo Mario
ich hab mir die Sache von Jürgen mal erklären lassen, da hört sich das allerdings etwas anders an, als Du es uns hier glauben machen möchtest.
Desweiteren ist das wohl eine Sache die man persönlich miteinander klärt und nicht davon motiviert versucht einen anderen schlecht zu machen oder in sonst einer Form Meinungsmache betreibt!
Desweiteren habe ich Jürgens Anlage schon ein paar mal hören dürfen.
Sie hat sicherlich Ihre Schwächen aber was die Fähigkeit der dynamischen Wiedergabe, Impulsverarbeitung und Schnelligkeit, die räumliche Darstellung, die Durchsichtigkeit angeht so müßtest Du schon ganz schweres Geschütz auffahren um diese zu toppen...
Ich denke es ist unstrittig, daß die Anlage vielleicht nicht die letzten Klangfarben rüberbringt, das ändert aber nichts daran, daß man auf und mit dieser Anlage sehr gut auch einen Vergleichstest anstellen kann.
Ich denke mir manch einer unter uns würde sich "König" nennen, wenn er eine solche Kette zu Hause stehen hätte...
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: So 26. Nov 2006, 12:16
von Mario
Hi Tom,
Punkt 1 können wir gerne per PN klären. Du hast mich Grund gefragt, ich hab ihn genannt.
Was Jürgens Kette angeht: Ich kann fast nichts von dem nachvollziehen, was du geschrieben hast. Daynamisch find ich sie auch garnicht schlecht. Schnell? OK, es gibt langsamere Ketten. Durchsichtig? Ist sie absulut nicht! Am schlimmsten aber ist, das sie tonal völlig induskutabel ist!
Gruß
Mario
Verfasst: So 26. Nov 2006, 12:26
von Analog_Tom
Mario hat geschrieben:Hi Tom,
Punkt 1 können wir gerne per PN klären. Du hast mich Grund gefragt, ich hab ihn genannt.
Was Jürgens Kette angeht: Ich kann fast nichts von dem nachvollziehen, was du geschrieben hast. Daynamisch find ich sie auch garnicht schlecht. Schnell? OK, es gibt langsamere Ketten. Durchsichtig? Ist sie absulut nicht! Am schlimmsten aber ist, das sie tonal völlig induskutabel ist!
Gruß
Mario
Hallo Mario,
wenn Du dieser Meinung bist mußt Du aber wie bereits gesagt eine mehr als sehr gute Kette haben, womit hörst Du denn so?
Meine oben beschriebene Wertung lasse ich allerdings so stehen.
Sie entspricht meiner Meinung und ich möchte dazu sagen, daß ich durchaus schon einiges gehört habe und eigentlich einen etwas anders gelagerten filigraneren Klang bevorzuge. Nichtsdestotrotz klingt die Kette sehr gut und ermöglicht es z.B. auch Instrumente und Sänger in einer angemessenen Größe abzubilden.
Meine Einschätzung der Anlage wurde so wie ich das verstanden habe in etwa auch von den anderen Anwesenden geteilt...
Viele analoge Grüße
Tom
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: So 26. Nov 2006, 12:55
von Mario
Mein Anlage findest du sicherlich hier im Forum in der Vorstellung. Ich bin mit ihr ganz zufrieden, zumindest wenn die passenden Endstufen vorhanden sind.
Wenn dir Jürgens Anlage gefällt, OK. Allerdings finde ich 95 % der Anlagen, die ich bisher gehört habe besser. Ich könnte mit ihr wie gesagt keine Objektiven Urteile über Systeme fällen.
Gruß
Mario
Verfasst: So 26. Nov 2006, 13:30
von Analog_Tom
Mario hat geschrieben:Mein Anlage findest du sicherlich hier im Forum in der Vorstellung. Ich bin mit ihr ganz zufrieden, zumindest wenn die passenden Endstufen vorhanden sind.
Wenn dir Jürgens Anlage gefällt, OK. Allerdings finde ich 95 % der Anlagen, die ich bisher gehört habe besser. Ich könnte mit ihr wie gesagt keine Objektiven Urteile über Systeme fällen.
Gruß
Mario
Hallo Mario,
wir reden sicherlich über geschmackliche Dinge über die man eigentlich nicht streiten kann, allerdings kann ich Deine Aussage wirklich nur in Verbindung mit Deinen persönlichen Animositäten werten, denn anders erscheint mir die Deine Einschätzung, daß 95% aller Anlagen besser klingen nicht erklärbar.
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: So 26. Nov 2006, 15:59
von eugen
Hallo Tom
TommiS hat geschrieben:comeonfc hat geschrieben:Jürgen Heiliger hat geschrieben:.......
Mit den Schulnoten mag zwar nicht für einen jeden passend zu sein, aber sie geben wenigsten einen neutralen Anhaltspunkt.
Gruß
Jürgen
Schulnoten und neutraler Anhaltspunkt ...
Grüße
Andreas
Es ist wie ich es vorhin geschrieben habe ich erbitte konstruktive Vorschläge wie das Ergebnis besser darzustellen wäre.
Ich denke Jürgen ist dafür offen...
Einfach nur Motzen kann jeder...
Tom
Nicht so angefressen. [img:26:18]
http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a010.gif[/img]
Neutral (wie ihr vielleicht hofft) ist der Test garantiert nicht gewesen. Jeder hat sehen können, wie der andere auf den und den TA reagiert und so beeinflußt man sich unmerklich.
Ich würde da eher auf die subjektive Ebene wechseln und die Klangqualitäten,-stärken und -schwächen herausheben.
Mein Procedere wäre ebenfalls nicht neutral, das ist ein Test allein schon deshalb nicht, weil mehrere Personen gleichzeitig im Raum sind.
Nur wäre eine Aussage über den Klangcharakter und welche Kombination paßt wesentlich aussagestärker als 2,057 oder 1,839 etc. pp.
Ich denke ja beim Schallplattenhören auch nicht, booah die Platte klingt jetzt 1,5 gegen die andere, die nur 2,0 klingt.
Gruß von eugen, der jetzt Schwarzwälder Kirschtorte futtern geht. [img:20:20]
http://www.cosgan.de/images/midi/nahrung/a050.gif[/img]
Verfasst: So 26. Nov 2006, 16:11
von Analog_Tom
Hallo Eugen,
dann wünsche ich Dir mal guten Appetit bei der Schwarzwälder...
Beieinflußt haben wir uns aber nicht, da wir nicht mitteinander gesprochen haben und ich muß gestehen auch nicht gespickt haben was der Nachbar so schreibt.
Es war eher ein Atmosphäre konzentrierten Arbeitens, ähnlich der bei einer Klausur...
Da wir ja auch nicht wußten was da gerade lief wurde auch auf diesem Wege nicht beeinflußt.
Naja, angefressen bin ich schon ein wenig muß ich gestehen, weil ich bei dem Test dabei war und weiß, das alles erdenkliche getan wurde um die ganze Sache objektiv uns sachlich zu gestalten.
Nur will das hier keiner wissen und es wird in jeder erdenklichen Art der Test in Zweifel gezogen.
Die geschieht frei nach dem Motto es kann nicht sein, was nicht sein darf...
Ich möchte einfach einmal hier in den Raum stellen, daß ich vermute, daß dies nicht so wäre wenn das Clearaudio der Testsieger gewesen wäre...
Wenn ich das Feedback sammele, so beschleicht mich vollkommen unwillkürlich diese Vermutung...
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: So 26. Nov 2006, 16:26
von eugen
Hallo Tom
Ich bin bestimmt kein Clearaudio-Jünger.
Bei mir steht demnächst ein neuer TA an, und ich schwanke zwischen Benz L0.4 retippen lassen, dem Clearaudio Maestro Wood oder eventuell (dank Heinz-Werners Anregung) ein Ortofon Kontrapunkt A...........Alles völlig unterschiedliche Systeme!! Kommt Zeit, kommt Rat.
Beschreibe doch mal das Denon 304, das scheint ja doch recht gut zu sein und ist bei william thakker bei ebay immer noch für günstige 320€ zu bekommen.
Ach, und selbst wenn man nicht miteinander spricht, beeinflußt man sich unterschwellig..............
Gruß von eugen