Thorens TD 126 MKIII Elektronik

Die Teller drehen sich immer wieder und immer wieder ...

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goofy1104
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Beitrag von goofy1104 »

Hallo Tom,

dass die Regas universeller und wirklich sehr gut sind, da geb ich dir Recht. Hab ja selbst einen RB 600 an meinem Samba. Aber Herr Sakun wollte damit auch nur sagen, dass die Thorense nicht so schlecht sind, wie ihr Ruf. Vor allem, wenn sie richtig kombiniert werden. Und da hat er mit dem Shure M35x wohl auch einen richtigen "Geheimtipp".... Kennst du dieses System?

Zum Bitumen: Ich kann dich beruhigen, das Material ist wirklich nur hauchdünn aufgesprayt und als Schlagzeuger habe ich versucht, ähnlich dem Besenspiel auf der Snare Drum, die Spraydose rhythmisch im Kreis zu drehen, damit wirklich annähernd exakt die gleiche Dosis Bitumen an jede Stelle kommt. Hoffe, dass mir das gelungen ist. Konnte bislang keine klanglichen Nachteile (im Gegenteil, mir gefällt es sogar besser) feststellen. Und das ist es doch, um was es eigentlich geht, oder?

Gruß
Rainer

PS: Mit Hr. Kelch war ja auch nicht böse gemeint und ich kann mir gut vorstellen, dass er viel zu tun hat (das er nett ist sowieso :beer) . Aber ne Mail innerhalb eines Monats zu beantworten......., sollte eigentlich schon möglich sein.
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Jürgen Heiliger
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Beitrag von Jürgen Heiliger »

goofy1104 hat geschrieben:Hallo Tom,

.............. Und da hat er mit dem Shure M35x wohl auch einen richtigen "Geheimtipp".... Kennst du dieses System?

..............

Gruß
Rainer

......
Hallo Rainer,

zum ersten ich kenne Gerhard Sakun und teile größtenteils sein Meinung zum TD-126.
Aber ein Shure M-35x besser zu halten wie ein TMC63, halte ich denn dann doch für sehr vermessen. (Übrigens kenne ich beide TAs aus eigener Erfahrung!) Insbesondere das TMC in der MCH Version haben, bedeutet lange Zeit sich keine Gedanken mehr um einen anderen TA machen zu müssen.

Meine 2 CTs
Gruß
Jürgen
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Beitrag von goofy1104 »

Hallo Tom,

zunächst mal Gratulation zu deiner Reportage in der neuen STEREO, die ich heute bekommen habe! Hab deine Anlage, respektive deinen TD 126, sofort erkannt! :D

Möchtest du uns noch einen ausführlichen Bericht darüber schreiben? In der STEREO steht ja nicht so viel drin. Gewundert hat mich allerdings, dass du deine Anlage bislang nicht ausgephast hattest....... :?: :!:

Und ihr habt Recht, ich werde noch ein paar Detail-Fotos von meinem Samba machen und einen eigenen Thread dafür eröffnen. Freut mich, dass er euch gefällt.

So long
Rainer
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Rainer,

der bericht steht bereits hier.
Tja was das Ausphasen angeht, so hatte ich schon mal was gemacht, aber wenn man den Profi dann vor Ort hat nützt man natürlich die Gunst der Stunde... :mrgreen:

Viele Grüße

Tom
LG

Tom
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Beitrag von Admin T300 »

Moin!

Ich hab den Acoustic Signature hier ausgekoppelt. Hier gehts weiter im TD 126 Thema.

Viel Spaß!
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Beitrag von goofy1104 »

Hallo Allerseits,

aktueller Stand der Dinge: die Zarge ist soweit fertig und wurde aus wunderschöner, alter und abgelagerter Buche gefertigt (Fotos folgen). Der Sonnenscheinboden aus Birke-Multiplex wird gerade gefertigt. War sogar schon am überlegen, ob ich die Zarge nicht natur belasse, weil sie wirklich sehr wertig und edel aussieht. Mal sehen......:lol:

Mir hat heute jemand einen TD 126 günstig angeboten (mit normalem silber-schwarzen TP16, den ich ja noch suche) und da hab ich mir das Lager mal angesehen. Ich würde tippen, dass es aus Messing ist, bin mir aber nicht sicher. Hat hier jemand Vergleichsfotos, einmal mit Sinterbronze und einmal mit Messing, die er hier einstellen könnte? Wäre mir eine enorme Hilfe! :think:

Analoge Grüße
Rainer
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Beitrag von goofy1104 »

Hallo nochmal,

hab noch was vergessen: als ich den Spieler aus der Zarge ausgebaut habe, war er nur an 4 Langschrauben befestigt, es sind aber wesentlich mehr Bohrungen dafür da. Ist es wichtig, dass der Dreher an allen Punkten mit der Zarge verschraubt ist, und wenn ja, wo kriegt man solche Schrauben her?

Gruß
Rainer
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Rainer,

ich habe nur ein Bild von einem Messinglager anzubieten.
Es ist ganz leicht an der Vertiefung rundum zu erkennen:

[IMG:481:308]http://img181.imageshack.us/img181/715/ ... jpgrk2.jpg[/img]

[IMG:328:189]http://img221.imageshack.us/img221/5166 ... hopus2.jpg[/img]

Bei den 10mm Lagern gab zur Bauzeit des 126 ohnehin nur Sinterlager.
Rolf Kelch oder Kurt Olbert bauen heutzutage auch 10mm Messinglager ein...
Ich empfehle aber immer denjenigen die ein 7mm Messinglager haben dieses zu hegen und zu pflegen...
Ich hatte auch 10mm Lager und hab sie alle verkauft... :mrgreen:
Meineserachtens ist der einzige wirkliche Vorteil den ein 10mm Lager hat der das die Achse nicht durchrutschen kann.
Das habe ich aber erst einmal erlebt und da gibt es dann Metallkleber für...
Es sind genau 8 Langschrauben die den Dreher halten.
Ich würde mal im Eisenwarenhandel nachsehen ob da nicht etwas vergleichbares angeboten wird...

Viele Grüße

Tom
LG

Tom
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Beitrag von goofy1104 »

Hallo Tom,

super, vielen Dank für die schnelle Antwort.

Du meinst die Vertiefung im Messing gleich, wenn man von oben reinschaut? Geht es da bei der Bronze-Version eben und gleichmäßig rein?

Wenn ja, dann wäre es wirklich der Hammer: Der örtliche Gebraucht-Hifi-Händler hat 3 TD 126 da. Ich hab mir alle 3 Lager angeschaut: sind dann wohl alles Messing-Lager!!!!! :mrgreen:

Gruß
Rainer
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Rainer,

ich habe in der letzten Zeit den Eindruck gewonnen das das gute Messinglager gar nicht so selten ist wie ich dachte... :wink:

Viele Grüße

Tom
LG

Tom
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Beitrag von goofy1104 »

Hallo Tom,

ja, kann sein.

Wer also auf der Suche nach einem Messinglager ist, kann sich gern bei mir melden. Der Händler hat auch noch einen Ausschlacht-126er mit Messinglager, der auch ein Tonarmbrett für nen SME bietet (mit serienmäßigem Tonarmlift!!). Gibt er bestimmt günstig ab.

Beste Grüße
Rainer
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Beitrag von goofy1104 »

Hallo,

ich hab mir inzwischen einen zweiten TD 126 MK III mit Messinglager besorgt, der in einem wirklich sehr guten Zustand ist. Im Gegensatz zu meinem ersten hat er auch die graue Nextel-Beschichtung und ich kann mir diese mit der schwarzen Zarge wirklich gut vorstellen. Ich bin nun ganz verwirrt, weil ich nicht mehr weiß, was denn nun besser aussehen wird... :cry
Vor allem, weil meine Audioplan Kontrapunkt-Lautsprecher ebenfalls hochglanz-schwarz/Nextelgrau sind.....!

Das Nextel ist eigentlich noch ganz in Ordnung, hat aber natürlich im Laufe der Zeit schon etwas gelitten und sieht nicht mehr aus wie am ersten Tag. Hat hier jemand einen Tipp, wie man Nextel reinigen und pflegen kann?

@Jürgen Heiliger: Ganz am Anfang dieses Threads hattest du geschrieben, dass du einen Bekannten im Nextelwerk hast. Hat er vielleicht Tipps zur Reinigung und Pflege dieses Materials? Steht das Angebot ansonsten noch, dass er das Subchassis und Tonarmbrett neu "vernexteln" könnte?

Gruß
Rainer
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Rainer,

wende Dich mal an Jonny aka JayK hier aus dem Forum.
Der hat als alter Revox Liebhaber einen Nextel verarbeitenden Betrieb an der
Hand.

Viele Grüße

Tom
Zuletzt geändert von Analog_Tom am So 20. Jan 2008, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
LG

Tom
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Beitrag von JayK. »

Hallo Rainer,

wende Dich mal an www -dot- revoxjoschi -dot- de bei Euch da unten. Könnte mir vorstellen, daß der neben Nextel B21 (ReVox-Grau) auch das Chassis u. TA-Brett in Nextel-Schwarz macht. Sieht m.E. auch beser/edler aus, hab ich mal so machen lassen...


Viel Erfolg

Jonny
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Beitrag von goofy1104 »

Hallo Miteinander,

vielen Dank für eure Hilfe bezgl. Nextel-Lackierung. Ich habe zwischenzeitlich mit "Revoxjoschi" Kontakt aufgenommen. Ich müsste das Subchassis und Tonarmbrett komplett entkernen und er würde es dann in Revox-Grau mit Nextel lackieren. Zu diesem Thema habe ich dann mit einem Bekannten (der Schreiner- und Innenraumausstatter-Meister ist) gesprochen und er sagte mir, dass Nextel lediglich den Vorteil hat, dass es sehr strapazierfähig ist. Da ich diese Eigenschaft hier nicht benötige, mir die Nextel-Lackierung zudem relativ teuer vorkommt, werde ich die Lackierung wohl selbst vornehmen. Als Farbe könnte ich mir nen Granit-Effekt-Lack gut vorstellen. Mal sehen.

@Tom: Weißt du noch, was die Lackierung der Zarge ca. gekostet hat? Werde mir morgen mal ein paar Angebote einholen und so hätte ich dann mal einen Anhaltspunkt.

Anbei noch ein paar Fotos der Zarge, vom Sonnenscheinboden und der Acrylhaube, die ich zwischenzeitlich schon bekommen habe.

So long
Rainer[img][url=http:2048:1536]http://img252.imageshack.us/img252/6342/dscf0027no4.jpg[/img]
[img][URL=http:2048:1536]http://img146.imageshack.us/img146/9161/dscf0025yh1.jpg[/img]
[img][URL=http:2048:1536]http://img146.imageshack.us/img146/4677/dscf0024ec0.jpg[/img][/url][/img]
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Moin JunKs,

ich freue mich natürlich insbesondere wenn ich Euch hier Fortschritte berichten kann, die im Zusammenhang mit dem TD 126 stehen.

Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten und dieser Schatten äußert sich bei mir im Moment in einem defekten Lager.
Die Achse ist im Bereich des Konus abgenützt, was ich besonders bei diesem wirklich hervorragendem Lager bedauere.
Ich muss gestehen, dass mich diese Erkenntnis bereits letzte Woche ereilte und ich im ersten Moment ziemlich geschockt war.
Offenbar hatte Abrieb auf dem Hartmetalllagerspiegel für die Achse wie Schmirgel gewirkt und diese in einer Größenordnung von einem Milimeter platt geschmirgelt.
Der Leichtlauf ist davon absolut unbeeindruckt das Lager läuft immer noch ungeheuer lange nach, wie lange habe ich nicht gemessen.
Aber es ist natürlich auch klar, dass man sich durch diese "Platte" rumpeln einhandelt...

Was tun, denkt man in einem solchen Moment?!

Nun ich habe mich für zwei Varianten entschieden:

Zum einen habe ich mit Joel gesprochen und dieser will versuchen ob er die Achse wieder hinbekommt.

Andererseits habe ich mit Tom gesprochen und dieser wird wie im Thread über den TD 125 bereits angedeutet die 10mm Achse des 125ers mit einer Rubinkugel ausrüsten.
Da ich ja erstens 7mm-Lager-Fan bin und zweitens die Messinglager bevorzuge wären das zwei Kröten gewesen die ich hätte schlucken müssen.
Doch ich habe mich eines Angebotes im AAA-Forum erinnert in dem ein fast neues 10mm Messinglager von Rolf Kelch, welches mit einem Widea-Lagerboden ausgestattet ist, samt dem Schwingchassis auf dem es verbaut ist angeboten wurde.
Dieses habe ich mir dann auch gesichert.
Im Moment befindet sich das Chassis noch bei meinem Lackierer...

Der aktuelle Plan sieht im Moment vor sowohl das 7mm Lager falls Joel es wieder hinbekommt, als auch das 10mm Lager mit einer Trennschicht aus Teflon laufen zu lassen, was zwar den direkt feststellbaren Leichtlauf verschlechtert aber den Lagerboden schonen wird.

Ich möchte an dieser Stelle eine von mir angestellte theoretische Betrachtung anführen.
Was ist der Vorteil eines leichtläufigen Lagers?
Ist es die lange Nachlaufzeit oder die durch diese dokumentierte geringe Reibung mit den damit verbundenen weniger stark ausgeprägten Losbrecheffekten des Messinglagers.
Ich denke es ist nicht die lange Nachlaufzeit.
Diese zeigt ja nur wie gering die (unerwünschte) Reibung an den Lagerflanken ist.
Wie man mir glaubhaft versicherte sei eine gewisse (definierte) Reibung durch das Teflon auf dem Lagerboden von Vorteil.
Ich kann heute natürlich noch nichts darüber sagen was wirklich wahr ist, aber ich werde Euch von meinen Eindrücken berichten.

Viele Grüße

Tom
LG

Tom
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Tom,
Analog_Tom hat geschrieben: Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten und dieser Schatten äußert sich bei mir im Moment in einem defekten Lager.
ich möchte nicht schadenfroh erscheinen ... aber ich hole mal aus einem anderen Thread dies hier herüber ...
violette hat geschrieben:
be.audiophil hat geschrieben:
violette hat geschrieben: Wichtig ist nicht nur die konbination Messing und 7,2 mm sondern , Messing ,7,2 mm, und Hartmetall Lagerspiegel + Titan super Lageröl so ist es perfekt.
... wobei der Hartmetalllagerspiegel erstens den Verschleiß an der Lagerachse erhöht ...
... Das hätte ich lieber an Deine Stelle nicht gesagt ....
aber das wollte man ja nicht glauben :wink:

Analog_Tom hat geschrieben: Offenbar hatte Abrieb auf dem Hartmetalllagerspiegel für die Achse wie Schmirgel gewirkt und diese in einer Größenordnung von einem Milimeter platt geschmirgelt.
... das halte ich für ein Gerücht ... vielmehr ist es die Kombination aus harter Achse und hartem Spiegel ... das arbeitet zwangsläufig gegeneinander ... den Abrieb den Du auf dem Lagerspiegel gefunden hast ist nämlich von Deiner Tellerachse
Analog_Tom hat geschrieben: Zum einen habe ich mit Joel gesprochen und dieser will versuchen ob er die Achse wieder hinbekommt.
... vergiß es ... das sind nur halbe Sachen ...

Analog_Tom hat geschrieben: Der aktuelle Plan sieht im Moment vor sowohl das 7mm Lager falls Joel es wieder hinbekommt, als auch das 10mm Lager mit einer Trennschicht aus Teflon laufen zu lassen, was zwar den direkt feststellbaren Leichtlauf verschlechtert aber den Lagerboden schonen wird.
... das macht aber überhaupt keinen Sinn ... entweder den originalen Lagerspiegel aus Teflon oder den Hartmetall-Lagerspiegel und mit erhöhtem Verschleiß leben. :wink:
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Joel
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Beitrag von Joel »

Hallo Leute

Mal langsam !
Erstmal ist meine Hartmetall Lagerspiegel nicht härter als der Achse selbst
Zweite sind Lagespiegel aus Hartmetall nicht neue (vor Thorens schon)
Ab TD 2001 - 320 "S"- Concrete- Ambiance und Phonosophie Geräte überall eingesetz.

Ich habe nicht einmal dieser Achse angeschaut und es werde schon verbreitet das es sich nicht verträgt.

Ich denke erstmal anschauen werde besser geignet.

Was Tommi , Tom sagt oder Rolf sagt glaube nicht so schnell erstmal grundlich analysieren was überhaupt wahr ist und weshalb.

Viele Grüße
Joel
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Beitrag von Tom »

Hallo Joel,

Fakt ist, das der Lagerdorn von Tommi S. eine Beschädigung aufweist und wie an anderer Stelle bereits geschrieben geht es erst einmal um eine Mutmaßung bezüglich des Schaden.
Ich weiß nicht ob die Lagerdorne ab TD 2001 anders gefertigt sind, darüber hinaus hat ein 2001 auch keinen Innenteller aus Metall, ist also somit auch leichter.
Weiter werden hier und da auch Gewichte eingesetzt (nicht die Plattenklemme) oder selber habe ich schon Umbauten mit Plastikfermit an meinem 125 und 126 durchgeführt, was natürlich die Gewichtsklasse des Innenteller auch um ca. 400 g erhöht.
Wenn man das nun auf den Lagerpunkt umlegt wird die Belastung diesbezüglich auch größer.

Ein Aufruf, das die Nutzer solcher Umbauten das einmal kontrollieren und im Auge halten finde ich darüber hinaus mehr als legitim.
Einen analogen Gruß,
Tom

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Joel
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Beitrag von Joel »

Hallo Tom

Fakt ist das ich es nicht gesehen habe und die Ursache kann an der Achse ein Ausnahme sein , deshalb sollte man vorsichtig sein und nicht gleich sich so verhalten.

Selbst mit ein Nylatron Scheibe ergibt sich mit die Jahre ein Verschleiß
Direkt unter die Nylatronscheibe befindet sich auch ein Stahl Platte.

Ein Lagerspiegel (meine) ist sehr schnell umgedreht oder gewechselt und ist im Vergleich zu ein Neue Lager (über 200 Euro) wirklich mit ein minimal kost verbundet.(10 Euro)

Dieser LagerSpiegel habe ich aus der "Not" entwickelt um Lager mit Transportschade zu reparieren.

Für TD 2001 ist ein Hartmetall Lagerspiegel nicht entwickelt worden sondern spezieles für TD 320 "S" und TD 520 "S"
Dieser Teller habe ein dreifach Gewicht als bei TD 126 III.

Viele Grüße
Joel

Es gibt nehmlich Alternative zum meine Lagerspiegel man kann sich ein richtig original Ambiance , TD 2001, Phonosophie Lager kaufen nur bei 7,2 mm gibt es sie nicht (leider), deshalb ist es ein Alternative.
Statt Hartmetall kann ich auf wünsche , Rubin, Teflon, Messing, Nylatron ,POM, Ceramic Lagespiegel einbauen das kostet immer noch weniger als ein neue Lager.
Selbst wenn es sein müsste kann ich das alte Nylatron Lagerspiegel ersetzen ,(ma müsst nur das Lager mit Blechchassis mitschicken).
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