Amplifon WT 40

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

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Saarmichel
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Amplifon WT 40

Beitrag von Saarmichel »

Hey Leute,

:bumping: :bumping: mein Amplifon Audio Röhrenverstärker WT 40 :bumping: :bumping: steht nun bei mir zu Hause :king:

[IMG:150:128]http://img341.imageshack.us/img341/3206 ... pz8.th.jpg[/img]

[IMG:150:128]http://img248.imageshack.us/img248/2715 ... ag1.th.jpg[/img]

So die vier fetten, drei-ti :shock: igen Russinen gieren nach Strom, erste Klangeindrücke werde ich heute Abend noch posten, na dann :beer

:OK:
Gruß.

Michael

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SDJungle
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Beitrag von SDJungle »

Ui, die Deckplatte ist aber ganz schön eng um die Russentaille geschwungen... :shock: :lol:
Gruss
Stefan
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haui
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Beitrag von haui »

wir warten gespannt :mrgreen:
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jogi
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Beitrag von jogi »

Sehr schön, ich hab so das Gefühl, dass deine anderen Amps sich jetzt ganz warm anziehen müssen.
Von den Chinesen scheinst du ja momentan etwas Abstand zu nehmen... :lips:

gespannte Grüsse,

Jürgen
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Sufrimiento
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Beitrag von Sufrimiento »

Hallo Michael.
Wow, hübscher Verstärker.
Bin auf Dein Klangbericht gespannt.

Gruss vom Den
Verstärker: Marantz PM11S1
Lautsprecher: Klipsch RF-7
Vinyl: Demnächst Den´s Amp UnderTaker
CD-Player: kleiner von Sony
DB
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Beitrag von DB »

@Saarmichel:

Schön (auch wenn mir andere Formgestaltungen mehr zusagen). Bitte den Fassungen und den Stiften der Endröhren alle Pflege angedeihen lassen.
:)

MfG

DB
Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

Hey.

So meine erste Klangeindrücke:

Bisher der einzige Gegentakter (ohne Gegenkopplung) der mir klanglich auf Anhieb recht gut gefallen hat, allerdings brauchen diese massiven Röhren tatsächlich schon gut ein 1/4 Stunde bis sie so richtig "geschmeidig" klingen. Der Bass ist sehr,sehr druckvoll und tief, bleibt aber zum Glück dabei sehr sauber. Kein so Butter-weicher Blubberbass , die Flanken der Bassläufe kann man ganz gut nachvollziehen. Alles fein säuberlich getrennt, die Klangstrukturen laufen nicht ineinander. Auch der Mittel-und Hochtonbereich ist sehr präsent aber in keinster Weise aufdringlich, hat aber bei Bedarf den nötigen Nachdruck und Attacke. Die Räumlichkeit bietet eine sehr gut Tiefenstaffelung, was an Instrumenten/Klangerzeuger weiter vorne oder hinten stand lässt sich sehr gut erahnen. Die Breitenstaffelung empfinde ich allerdings als etwas eng, dass Klangbild reicht L+R nicht besonderst weit über die Boxen hinaus. Weiträumigkeit in der Breite konnte ich mir mit/bei anderen Amps im Geiste schon wesentlich besser vorstellen. Aber wie schon geschrieben die Raumtiefe ist sehr, sehr gut vorstellbar. In dieser Beziehung ist der WT40 bestimmt einer der besten Amp die ich bisher gehört habe. Die Raumabbildung ist also eher kreisförmig als eine Ellipse. Ist schwer zu beschreiben, jeder Amp baut halt seine eigene Räumlichkeit auf. Was richtiger oder falsch ist eh schwer zu entscheiden. Wie und warum sich unser Geist aus den Geräuschen ein "Bild" aufbaut finde ich sowieso als ein Mysterium, muss wohl irgendwas mit der Phasenlage der einzelnen wiederzugebenden Frequenzen und/oder deren Modulation zu tun haben.

"ohne Gegenkopplung" habe ich weiter oben ganz bewusst in Klammern gesetzt, denn mit eingeschalteter -6db Gegenkopplung und angepasster Lautstärke (wird ja leiser da das Eingangssignal geschwächt wird) gefällt mir der Klang weit weniger. Mit Gegenkopplung fällt der Raum oder besser die Räumlichkeit wie ein Kartenhaus zusammen oder die gehörten Raumdimensionen ändern sich erheblich. Auch tonal ändert sich einiges was besonderst bei Stimmen offensichtlich wird. Kurz, der Klang wirkt irgendwie künstlich und hohl. Außerdem engt die Gegenkopplung die Dynamik spürbar ein was besonderst bei Schlagzeugaufnahmen gut zu hören ist, der Biss und die Attacke sind deutlich gebremst. Hätte nicht gedacht das eine Gegenkopplung so einen gewaltigen Einfluss auf den Klang hat. Der Amplifon WT 40 ist bis jetzt nämlich mein erster Amp wo man die Gegenkopplung auch abschalten kann.

Was mir noch aufgefallen ist: Der Ringkern-Netztrafo brummt ja ganz schön :shock: ein richtig tieffrequentes Brummen das sich schon fast wie ein hämmern anhört, Gleichstrom im Netz ???. Stört aber in 1 Meter Entfernung nicht weiter weil man es dann nicht mehr hört. Auf jeden Fall ist das der mit Abstand lauteste Brumm den ich von einem Trafo jemals gehört habe. Wie war das noch ???, Ringkerntrafo brumm+streufeldarm ???.

Ansonsten ist der Amp ziemlich ruhig, nur beim rechten Kanal ist in den Basshörner ein ganz leichter Brumm zu hören, links ist es absolut ruhig.

Und die Endröhren werden wirklich ganz schön heiß, die Wärmestrahlung ist noch einen 1/2 Meter ganz deutlich auf dem Gesicht zu spüren wenn man vor dem Amp hockt. Belüftungslöcher oder einen Ringspalt rund um die Endröhren hielt man offensichtlich für nicht nötig, na ja......

Der Amp glüht optisch übrigens wunderschön im Dunkeln, leider kann ich im Moment davon keine Bilder machen weil meine eine Kamera mit der ich bis 15 Sek. belichten kann kaputt ist und die andere mit der ich die Bilder oben gemacht habe kann nur max. 0,8 Sek belichten. Wird aber in Bälde nachgeliefert.

So, das sind oder waren jetzt natürlich nur die allerersten Eindrücke von meinem Neuzugang, genaueres kann ich erst sagen wenn ich mehr und verschiedenes Musikmaterial div. Stilrichtungen angehört habe.

Vermessen werde ich bei Gelegenheit diesen Amp sicherlich auch noch, dürfte bestimmt recht interessant werden was bei einen Amp mit Endröhren mit solch krummen Kennlinien rauskommt. "Krumme Kennlinien" schon alleine für diese Aussage wird man in einen bekannten dt. Forum auf der Stelle gesteinigt :lips: Ja, ja es klingt gut mit der 6S33S, aber aussagekräftige Klirr-Messwerte habe ich bis heute noch nicht von einem dieser Wunder-Amp gesehen. Na wenn das kein Kaufgrund war :mrgreen:
Zuletzt geändert von Saarmichel am Mo 7. Jan 2008, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß.

Michael

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JHB
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Beitrag von JHB »

Hallo Michael,

ok. Zeitgleich...

Gruß
Joachim
1. Anlage:
PS: Le Tallec Lambda mit SME 3009 Improved und AT33PTG
VV: Symphonic Line RG 2 MK III
Endstufe: OCM 500
LS: Newtronics Temperance MK II
CD: Berendsen CD 1
2. Anlage
PS: Nottingham Analogue Horizon mit RB300 und Denon DL103CU
Vorstufe Steinmusic Röhren-Pre mit neuem Update von H. Stein
Phono mittels Haufe-Übertrager oder Volpe RIAA II
Endstufe SteinMusic / Klein+Hummel Telewatt SB 280
CD: SteinMusic auf Basis MHZS CD 88E
LS: Selbstbau Bassreflex mit Hoch- Mitteltonbändchen 92 dB
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haui
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Beitrag von haui »

und wie würdest du ihn zu deinem "alten" yaquin einordnen?

ist er sehr viel besser :?:
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Alter Bastler
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Beitrag von Alter Bastler »

Hallo Michael,
Die Breitenstaffelung empfinde ich allerdings als etwas eng, dass Klangbild reicht L+R nicht besonderst weit über die Boxen hinaus.
Experimentiere mal etwas mit den Kabeln, Signal und LS-Kabel.
Hatte bei meinem auch diese in der Breite etwas beengte Räumlichkeit.
LS Kabel die etwas kapazitiv sind mag die Russin.
Die günstigste Variante ist ein kreuzverschaltetes Flachbanddatenkabel, habe jetzt Folie, allerdings laufen die Folien übereinander, nicht nebeneinander.
Kann auch nicht sagen weshalb das so ist, sieht so aus als wäre etwas "parasitäre"Secundärkapazität von Vorteil.
Ansonsten finde ich den Klang ohne GK bei vielen Aufnahmen auch besser.
Eric Clapton kommt bei meinem Amp jedoch mit GK besser rüber.

Viel Spass noch beim Hören

Gruß
Manfred
Gruß
Manfred
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Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

Hallo Haui.
haui hat geschrieben:und wie würdest du ihn zu deinem "alten" yaquin einordnen?

ist er sehr viel besser :?:
So "viel" schlechter ist der Yaqin MC-100B ganz bestimmt nicht. Zwar ist der Bass des Yaqin immer noch nicht ganz so staubtrocken wie ich es gerne höre, aber es sind bestimmt keine Welten mehr. Der Mittel-und Hochtonbereich ist beim Amplifon WT (ohne Gegenkopplung) auch etwas weicher und harmonischer. Wetten das der WT40 bestimmt wesentlich mehr K2-Klirr aufweist, mein Red-Dragon Suprem Rocket 211SE ist ja auch so eine richtige Klirr-Bombe, hat aber auch diese sahnemässige Mitteltonwiedergabe die einen dahin schmelzen lässt. So eine Wiedergabe weckt Emotionen weil es sich mit geeignetem Material einfach zum weinen schön anhört.

Habe mir gestern Abend noch Lois Armstrong angehört, es war unglaublich wie die realistisch die knarzige Stimme von Lois und die Trompeten rüberkamen. Dort konnte man auch schon hören das die akustische Mitte punktgenau zu orten ist, man hatte echt die Illusion Lois in den Rachen schauen zu können und die Trompeten, dass Kontrabass und das Schlagzeug war jeweils auch punktgenau im Raum zu orten. Und das alles hörte sich wie aus einem Guss an ohne das das Klangbild zerreisst. Die Räumlichkeit bildet der Yaqin MC-100B aber auch sehr gut ab, zieht das Klanggeschehen dabei aber etwas mehr in die Breite.

Also wenn ich Klangpunkte verteilen müsste dann bekäme der Amplifon in der Summe vielleicht 90 Klangpunkte und der Yaqin 85 Klangpunkte. 95 Klangpunkte erreichen meine Unison Research Smart 845SE Monoblöcke die auch von der Optik eine Klasse für sich sind. Aber an meiner Gewichtung erkennt man bestimmt auch das man nicht ein kleines Vermögen ausgeben muss um "gut+fein" Musik hören zu können, ein Yaqin MC-100B tut es fast genau so gut.
Gruß.

Michael

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Beitrag von Saarmichel »

Hallo Manfred,

das mit den Kabel werde ich vielleicht mal ausprobieren.Dein Messing-Amp finde ich übrigens als der absolut Oberhammer, damit hast Du ein richtiges Kunstwerk geschaffen. Respekt, Respekt :OK:
Gruß.

Michael

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haui
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Beitrag von haui »

hört sich an, als wenn du den yaqin als deinen persönlichen preis-/leistungssieger bezeichnen würdest?!

tja ich hätte jetzt nicht vermutet, dass die beiden doch dicht beieinander liegen zumal vom grundpreis her ja doch welten zwischen den geräten liegen :roll:
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hero68
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Beitrag von hero68 »

Hallo Michael,

auch wenn ich zugegebenermaßen selbst nicht auf die Idee käme, mir eine ganze Flotte von Röhrenverstärkern in die Bude zu stellen, so finde ich Deine Vergleiche zwischen den verschiedenen Modellen doch sehr interessant und erhellend.

Die Norm ist, dass (fast) jeder seine neue, in der Regel teuere Anschaffung über den Klee lobt, um die Anschaffung vor sich selbst und anderen zu rechtfertigen - die Regel, neu ist besser als alt, teuer ist besser als billig (preiswert) trifft jedenfalls nicht nur auch die Gazetten der sog. "Fachpresse" zu.

Wer wie Du mehrere Geräte gleichzeitig besitzt, ist vielleicht etwas objektiver und verfällt weniger leicht dem o.g. Trend.

Für mich und andere, die evtl. ihre Ausgaben für das Hobby High-End vor sich und der Familie rechtfertigen müssen, können Deine hier geschilderten (Hör)- Erfahrungen deswegen sehr hilfreich sein:
Also wenn ich Klangpunkte verteilen müsste dann bekäme der Amplifon in der Summe vielleicht 90 Klangpunkte und der Yaqin 85 Klangpunkte. 95 Klangpunkte erreichen meine Unison Research Smart 845SE Monoblöcke die auch von der Optik eine Klasse für sich sind. Aber an meiner Gewichtung erkennt man bestimmt auch das man nicht ein kleines Vermögen ausgeben muss um "gut+fein" Musik hören zu können, ein Yaqin MC-100B tut es fast genau so gut.
Ich fühle mich jedenfalls durch solche Hörberichte bestätigt, dass Teuer nicht immer zwangsläufig besser sein muss - vielmehr kommt es auf die sorgfältige Abstimmung aller Komponenten einer Kette an.
(Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass sich gerade bei Beschränkungen des eigenen Hörraums eine Optimierung der Kette von der Quelle aus am meisten bezahlt macht - frei nach der Linn´schen Maxime).


Vielen Dank, das Du Deine ausführlichen Hörerfahrungen mit "uns" teilst :OK: ,

beste Grüsse,

Hendrik
Cayin CDT-17A (Siemens CCA/ diverse MODS / "Vintage64-Sandwich" zur Ankopplung);Thorens TD 126 MKIII, Hadcock GH-228 und Benz ACE L, Phono-Mopped MKII (deutlich tiefergelegt)
Meixing MC-845-AA (diverse Mods / Telefunken ECC802S /Mullard ECC 83/ Sylvania 6SN7 vt-231(Jg. 1943) / Shuguang 845 PSVANE..);
Reference 3A MM de Capo I
Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

haui hat geschrieben:hört sich an, als wenn du den yaqin als deinen persönlichen preis-/leistungssieger bezeichnen würdest?!

tja ich hätte jetzt nicht vermutet, dass die beiden doch dicht beieinander liegen zumal vom grundpreis her ja doch welten zwischen den geräten liegen :roll:
Hey Haui,

die letzten paar Prozent sind klanglich gesehen wohl an schwersten zu erreichen wenn man dem Optimum schon recht nahe ist. Ab einem gewissen Qualitäts-Level wird jede weitere Steigerung unverhältnismäßig teuer. Und die einzelnen Eigenschaften der Gerätschaften in der Audiokette spielen da auch noch eine gewichtige Rolle. Gerade die letzten beiden Glieder der Audio-Kette müssen auch miteinander harmonieren. Meine Höchstwirkungsgrad-Hörner mit 107-110 db 1W/1m (genau darauf habe ich sie ohne Kompromisse gezüchtet, Vorteil des Selbstbau) machen es den Amps eigentlich recht leicht weil erstens keine große Leistung abverlangt wird und zweitens die Impedanz penibel entzerrt ist. An anderen Lautsprecher sähe es mit meiner Gewichtung vielleicht ganz anderst aus. Und die klanglichen Vorlieben des Hörers sollte man auch nicht vergessen, was dem einen gefällt findet der andere vielleicht als zu schrill, zu fett, oder zu langweilig, oder, oder, oder.....

Ich bin mir aber sicher das der Yaqin MC-100B mit seiner reichlich vorhandenen Ausgangsleistung auch eine 85db-Box so richtig auf Trab bringen wird. Und die hohe Schule der exakten Raumabbildung beherrscht dieser Amp wie ich ja schon mehrmals geschrieben habe nahezu perfekt. Der (mir) etwas fette und unpräzise Klang mit den chin. Orginal-Röhren lässt sich durch gezieltes Tube rollen ja zu Glück den eigenen Vorstellungen anpassen. Das ist halt der Vorteil eines Röhren-Amp.

Leider ist es um die Qualität und speziell der Betriebssicherheit einiger Chinesen sehr schlecht bestellt, Ausnahmen sind natürlich die eher hochpreisigen Produkte von Cayin und einiger weniger Marken. Meine Yaqins ( MS-300B + MC-100B ) sind aber ganz zweifellos für den Preis auch in dieser Beziehung mehr als akzeptabel wertig und deshalb absolut empfehlenswert.
Gruß.

Michael

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haui
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Beitrag von haui »

war hero68 schrieb finde ich besonders erwähnenswert!!!

auch mir geht es so, das ich eine ausgabe von 500€ oder 1000€ mehr als rechtfertigen muss....insbesondere der frau gegenüber :mrgreen:
der frau reicht meist ein mono radio weil: ...das macht doch auch musik :lips:

daher auch von mir noch einmal ein ganz dickes danke zu solchen berichten.
diese berichte ermöglichen es (trotz aller unterschiede) dabei zu sein, mitzuträumen und erfahrungen zu sammeln....

daher von mir zu diesem bericht 5 von 5 :OK: :OK: :OK: :OK: :OK:
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Beitrag von Alter Bastler »

Hallo Michael,
damit hast Du ein richtiges Kunstwerk geschaffen. Respekt, Respekt
Danke für die Blumen, war richtig viel Arbeit, hat aber Spass gemacht.
Zur Zeit gehe ich mit der Überlegung schwanger einen 833SE zu bauen.
So ganz kann ich mich noch nicht dazu durchringen, wird richtig teuer.
Von der Zeit wird es auch sehr aufwendig, mal schauen.
Würde mir so einen Verstärker vor dem Bau auch ganz gerne mal anhören, nur kenne ich keinen der so einen Brummer hat.

Gruß
Manfred
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Beitrag von Saarmichel »

Hey,

hier nun noch das versprochene Bild des Amplifon WT40 im Betrieb.

Achtung 12 MP-Auflösung.

[IMG:150:128]http://img511.imageshack.us/img511/4238 ... hq1.th.jpg[/img]
Gruß.

Michael

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Beitrag von Saarmichel »

Hallo Manfred,
Alter Bastler hat geschrieben:
Zur Zeit gehe ich mit der Überlegung schwanger einen 833SE zu bauen.
:think: Frag doch mal bei diesem Nord-amerikanischen Grizzly Bear nach wie er das gemacht hat :mrgreen: :OK:

http://www.tubelab.com/833SE.htm
Gruß.

Michael

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Beitrag von Alter Bastler »

Hallo Michael,
Frag doch mal bei diesem Nord-amerikanischen Grizzly Bear nach wie er das gemacht hat
:lol:
Nein, so soll es nicht werden.

Wenn fahre ich die Röhre komplett im Gitterstrombereich, werde mit ca. 800V - 900V hinkommen.
Soll dann etwa so werden.
http://www.positive-feedback.com/Issue9/wavac833.htm

Jetzt sind wir aber schon weit weg vom Thema.

Warte schon gespannt auf weitere Höreindrücke von Dir.

Gruß
Manfred
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