Brav.Erzkanzler hat geschrieben:Es wird eine einstellbare Ausführung.
DIY 2-Phasen (Quarz)Generator für Thorens, Rega, Michell etc
Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam, mb-de, frido_
Wer meldet sich freiwillig und erklärt sich bereit das Layout zu erstellen
und womöglich ein paar Platinchen zu ätzen?
Um riesig große Stückzahlen dürfte es ja eher nicht gehen...
Gruß, Holger
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Wenn's beim Nachbarn widerhallt, spürt man der Hörner Urgewalt.
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Hallo,
ich würde gerne auch 2 Platinen bestellen, wenn das möglich wäre. Was das Erstellen der Platinen anbetrifft, da fehlt mir die Erfahrung. Außerdem, bin selbständig in der Automatisierungstechnik tätig und im Moment ist der Teufel los, so dass ich nie vor 21:00 Feierabend habe. Teilweise muss ich auch am Wochenende arbeiten.
Finde die Idee sehr interessant und schätze sehr die Vorleistungen unseres Martins.
Gibt es da schon Eckdaten, Eingangspannung/Ausgangspannung, maximale Leistung des Motors? Vorschläge bei Motoren?
Grüße,
Norbert
ich würde gerne auch 2 Platinen bestellen, wenn das möglich wäre. Was das Erstellen der Platinen anbetrifft, da fehlt mir die Erfahrung. Außerdem, bin selbständig in der Automatisierungstechnik tätig und im Moment ist der Teufel los, so dass ich nie vor 21:00 Feierabend habe. Teilweise muss ich auch am Wochenende arbeiten.
Finde die Idee sehr interessant und schätze sehr die Vorleistungen unseres Martins.
Gibt es da schon Eckdaten, Eingangspannung/Ausgangspannung, maximale Leistung des Motors? Vorschläge bei Motoren?
Grüße,
Norbert
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Moin,Max hat geschrieben:Gibt es da schon Eckdaten, Eingangspannung/Ausgangspannung, maximale Leistung des Motors? Vorschläge bei Motoren?
Eingangsspannung 230VAC
Ausgangsspannung 16 - 24V AC einstellbar / 2x / 90° phasenverschoben
Frequenz 50 und 67,5Hz +-3% (entsprechend 33/45UPM)
max. Leistung 20VA / hängt davon ab welchen Ringkern ich in das Gehäuse bekomme, sollte aber klappen
Bei den Motoren sollten alle gängigen Synchonmotore ansteuerbar sein.
Grüße
Martin
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Thargor hat geschrieben:Wenn mir jemand sagt, wo ich Platinen bestellen kann würde ich ggf. ab Ende November eine Sammelbestellung organisieren.
Thargor, solche Männer braucht das Land
Da könnten wir mal Tommes aus'm Analog-Forum fragen.
Der hat doch die Symasym-Platinen bestellt
Erzkanzler hat geschrieben: Ausgangsspannung 16 - 24V AC einstellbar / 2x / 90° phasenverschoben
Bei den Motoren sollten alle gängigen Synchonmotore ansteuerbar sein.
Hi Martin,
16 - 24 V ??
Ich hatte an meinen alten Rega gedacht. Braucht der nicht eher 110 V?
Gut, 90 V könnten es auch tun, aber bei 24 V dreht sich da vermutlich nichts.
ps: ich habe noch ein defektes Axis-NT. Soll ich Dir das zu Anschauungszwecken mal zusenden?
An das Dingen hab ich gar nicht mehr gedacht . . .
Gruß, Holger
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Moin,
sorry, hab momentan eine andere Baustelle die mich völlig blockiert.
Spannung über Trafo, Gleichrichter auch LM317/337.
Die Phasenlage ist fest.
Dann stellst Du die Ausgangsspannung auf z.B. 22VAC ein und schaltest 2Stück 2x115/22V Trafos dahinter, 5 oder 7VA sollten reichen. Nicht anders wird das im Orbit realisiert, allerdings nur für eine Phase.
Grüße
Martin
sorry, hab momentan eine andere Baustelle die mich völlig blockiert.
hbhifi hat geschrieben:Wie erzeugst du die Spannungen?
Ist die Phasenlage beider Spannungen zueinander abgleichbar?
Spannung über Trafo, Gleichrichter auch LM317/337.
Die Phasenlage ist fest.
Ticktock hat geschrieben:Ich hatte an meinen alten Rega gedacht. Braucht der nicht eher 110 V?
Gut, 90 V könnten es auch tun, aber bei 24 V dreht sich da vermutlich nichts.
Dann stellst Du die Ausgangsspannung auf z.B. 22VAC ein und schaltest 2Stück 2x115/22V Trafos dahinter, 5 oder 7VA sollten reichen. Nicht anders wird das im Orbit realisiert, allerdings nur für eine Phase.
Grüße
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Moin,
nochmal zum Thema Rega und Orbit:
Das Heed Orbit generiert nur eine Phase. Die meisten in Deutschland erhältlichen Regas sind für 220/230V gebaut. Der Motor ist zwar eine 110V-Type, die Spannung wird aber durch einen kleine Platine angepasst auf der zum einen ein Vorwiderstand sitzt und zum anderen der erforderliche Kondensator zur Erzeugung der Phasenverschiebung für die zweite Wicklung.
Das Orbit1 ist nur zu empfehlen für die speziellen Platinen die für 110V ausgelegt sind, es gab da mal den Rega-Umbausatz für das Orbit1.
Das Orbit2 passt an alle normalen Regas mit 220/230V.
Die geplante Schaltung kann problemlos an 110/115 und 220/230V Motore angepasst werden.
Es werden lediglich hinter die Schaltung zwei kleine Trafos geschaltet welche die Spannung wieder von 24V auf 115 oder 230V anheben. Die Anpassplatine muss bei 115V dann bei den Regas auch ausgebaut werden und die beiden Wicklungen können direkt angeschlossen werden.
Gleiches gilt für die alten Thorens-Laufwerke mit 110V AC-Motor.
Grüße
Martin
nochmal zum Thema Rega und Orbit:
Das Heed Orbit generiert nur eine Phase. Die meisten in Deutschland erhältlichen Regas sind für 220/230V gebaut. Der Motor ist zwar eine 110V-Type, die Spannung wird aber durch einen kleine Platine angepasst auf der zum einen ein Vorwiderstand sitzt und zum anderen der erforderliche Kondensator zur Erzeugung der Phasenverschiebung für die zweite Wicklung.
Das Orbit1 ist nur zu empfehlen für die speziellen Platinen die für 110V ausgelegt sind, es gab da mal den Rega-Umbausatz für das Orbit1.
Das Orbit2 passt an alle normalen Regas mit 220/230V.
Die geplante Schaltung kann problemlos an 110/115 und 220/230V Motore angepasst werden.
Es werden lediglich hinter die Schaltung zwei kleine Trafos geschaltet welche die Spannung wieder von 24V auf 115 oder 230V anheben. Die Anpassplatine muss bei 115V dann bei den Regas auch ausgebaut werden und die beiden Wicklungen können direkt angeschlossen werden.
Gleiches gilt für die alten Thorens-Laufwerke mit 110V AC-Motor.
Grüße
Martin
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Netzteilplatine
Hallo!
Bei einem derartigen Projekt bin ich auch mal vorsichtigerweise mit einer Platine dabei. Wer weis wofür man das noch so alles braucht......
Gruss
Chris
PS: Gibt es dafür auch eine Aufbauanleitung und einen Bausatz/Stückliste?
Bei einem derartigen Projekt bin ich auch mal vorsichtigerweise mit einer Platine dabei. Wer weis wofür man das noch so alles braucht......
Gruss
Chris
PS: Gibt es dafür auch eine Aufbauanleitung und einen Bausatz/Stückliste?
Freude ist das, was mich antreibt!
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Re: Netzteilplatine
Hallo Christian,ichwillhifi hat geschrieben:PS: Gibt es dafür auch eine Aufbauanleitung und einen Bausatz/Stückliste?
wird es sicherlich geben.
Aber erst mal muss der Prototyp laufen und das dauert noch.
Grüße
Martin
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Hallo Martin,
mir ist momentan gänzlich unklar, wie die Signale (Sinus + Cosinus) erzeugt werden. Analog oder digital? Mit welcher Schaltung?
Wie wird die Phasenverschiebung realisiert?
Insgesamt ein paar mehr Infos zur Schaltung wären hilfreich.
Oder gab es die Info und ich habe sie nur verpaßt?
Ich habe mir früher auch schon mal Gedanken über so eine Schaltung gemacht und ich würde gerne wissen, ob deine Schaltung so ähnlich tickert.
Tschau,
Frank
mir ist momentan gänzlich unklar, wie die Signale (Sinus + Cosinus) erzeugt werden. Analog oder digital? Mit welcher Schaltung?
Wie wird die Phasenverschiebung realisiert?
Insgesamt ein paar mehr Infos zur Schaltung wären hilfreich.
Oder gab es die Info und ich habe sie nur verpaßt?
Ich habe mir früher auch schon mal Gedanken über so eine Schaltung gemacht und ich würde gerne wissen, ob deine Schaltung so ähnlich tickert.
Tschau,
Frank
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Hallo Frank,
hab das im groben schon mal angerissen.
Die Frequenzen werden über zwei NE555 generiert, Einstellbereich +-3%.
204,8kHz für 33UPM und 276,5kHz für 45UPM.
Danach wird das Signal über einen 4040 und 4013 runtergeteilt auf 50 bzw. 67,5Hz. Das Rechtecksignal wird anschließend über 3Stück 36dB Filter in einen Sinus gerundet. Hinter dieser Stufe wird zum einen das Signal in einen 20W Audio-Leistungs-OP (TDA 2040) gespeist, zum anderen in eine weitere OP-Stufe, welche die Phasenverschiebung realisiert und dann in den zweiten TDA 2040.
Vor den TDAs sitzt der Umschalter 33/45 und die Verstärkungsanpassung.
Pläne kommen noch, hab diese Woche aber keine Zeit.
Grüße
Martin
hab das im groben schon mal angerissen.
Die Frequenzen werden über zwei NE555 generiert, Einstellbereich +-3%.
204,8kHz für 33UPM und 276,5kHz für 45UPM.
Danach wird das Signal über einen 4040 und 4013 runtergeteilt auf 50 bzw. 67,5Hz. Das Rechtecksignal wird anschließend über 3Stück 36dB Filter in einen Sinus gerundet. Hinter dieser Stufe wird zum einen das Signal in einen 20W Audio-Leistungs-OP (TDA 2040) gespeist, zum anderen in eine weitere OP-Stufe, welche die Phasenverschiebung realisiert und dann in den zweiten TDA 2040.
Vor den TDAs sitzt der Umschalter 33/45 und die Verstärkungsanpassung.
Pläne kommen noch, hab diese Woche aber keine Zeit.
Grüße
Martin
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Hallo,
ich bin, auf der Suche nach einem Netzteil mit Geschwindigkeitsumschaltung, gerade hier zu euch gestoßen. Klingt sehr interesant.
Ich hatte an meinem Thorens, mit einem Test mit der "Speedbox", auch schon ein Ergebnis, das weit über meiner Erwartung lag. Aber auch ein Problem, weshalb ich ja noch suche. Mit 33 UpM läuft es sehr gut, bei 45 brummt der Motor.
Nun meine Überlegung: 45 UPM = 50 Hz
33 UPM = 30 Hz(? nur überschlagen)
So sollte eigentlich bei 33 und 45 Ruhe herschen.
Gruß
Tilo
ich bin, auf der Suche nach einem Netzteil mit Geschwindigkeitsumschaltung, gerade hier zu euch gestoßen. Klingt sehr interesant.
Ich hatte an meinem Thorens, mit einem Test mit der "Speedbox", auch schon ein Ergebnis, das weit über meiner Erwartung lag. Aber auch ein Problem, weshalb ich ja noch suche. Mit 33 UpM läuft es sehr gut, bei 45 brummt der Motor.
Nun meine Überlegung: 45 UPM = 50 Hz
33 UPM = 30 Hz(? nur überschlagen)
So sollte eigentlich bei 33 und 45 Ruhe herschen.
Gruß
Tilo
An den Schaltplänen für konstante 50Hz währe ich auch interessiert.
Aber um die Diskusion mal wieder anzuregen stelle ich mir die Frage wie genau die Netzfrequenz heutzutag eigentlich schon ist? Schließlich nutzen viele Uhren diese als Referenz und laufen schon einige Tage genau, oder?
Lohnt es sich daher überhaupt den riesen Weg über digital und halbwegs Sinuswellen zu gehen? Und sind die Conrad Bauteile überhaupt in der Lage eine unter ein-prozentige Frequenzgenauigkeit zu liefern?
Ich will eure Schaltungsentwürfe nicht anzweifeln sondern nur generelle Fragen abklären...
Grüße, McGyver.
Aber um die Diskusion mal wieder anzuregen stelle ich mir die Frage wie genau die Netzfrequenz heutzutag eigentlich schon ist? Schließlich nutzen viele Uhren diese als Referenz und laufen schon einige Tage genau, oder?
Lohnt es sich daher überhaupt den riesen Weg über digital und halbwegs Sinuswellen zu gehen? Und sind die Conrad Bauteile überhaupt in der Lage eine unter ein-prozentige Frequenzgenauigkeit zu liefern?
Ich will eure Schaltungsentwürfe nicht anzweifeln sondern nur generelle Fragen abklären...
Grüße, McGyver.
Speaker: Magnepan MG-1.5 QR EX
Amp: Forté Model 1 Class A
Pre: Dieffenbacher
Phono: Rega P3
CD: Denon 3520EX Modifiziert
Verkabelung: VanDenHul D102 MKIII
Amp: Forté Model 1 Class A
Pre: Dieffenbacher
Phono: Rega P3
CD: Denon 3520EX Modifiziert
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Moin Tilo,
33UPM = 50Hz, 45UPM = 67,5Hz
Wenn der Motor bei 45Hz nicht anläuft stimmt der Pegel der Amplitude nicht. Das kann bei meinem Entwurf eingestellt werden.
Grüße
Martin
nö.boskoop hat geschrieben: Nun meine Überlegung: 45 UPM = 50 Hz
33 UPM = 30 Hz(? nur überschlagen)
33UPM = 50Hz, 45UPM = 67,5Hz
Wenn der Motor bei 45Hz nicht anläuft stimmt der Pegel der Amplitude nicht. Das kann bei meinem Entwurf eingestellt werden.
Grüße
Martin
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Hi Martin, ich bitte Folgendes als Kritik im konstruktiven Sinne zu verstehen:
Die wenig befriedigende Frequenzstabilität eines RC-Oszillators mit 555 macht dir keine Sorgen?Die Frequenzen werden über zwei NE555 generiert, Einstellbereich +-3%.
Bei der Steilheit ist dein Ausgangssignal weg, wenn du die Generatorfrequenz nur minimal verdrehst - oder werden die Mittenfrequenzen der Filter mit der Frequenz verstellt?Das Rechtecksignal wird anschließend über 3Stück 36dB Filter in einen Sinus gerundet
- Erzkanzler
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Moin Holger,hbhifi hat geschrieben:Hi Martin, ich bitte Folgendes als Kritik im konstruktiven Sinne zu verstehen:Die wenig befriedigende Frequenzstabilität eines RC-Oszillators mit 555 macht dir keine Sorgen?Die Frequenzen werden über zwei NE555 generiert, Einstellbereich +-3%.Bei der Steilheit ist dein Ausgangssignal weg, wenn du die Generatorfrequenz nur minimal verdrehst - oder werden die Mittenfrequenzen der Filter mit der Frequenz verstellt?Das Rechtecksignal wird anschließend über 3Stück 36dB Filter in einen Sinus gerundet
Danke für Deine berechtigten Einwände. Die Frequenzstabilität macht mir keine Sorgen, beim Filter hast Du recht.
Ich werde wohl einen Probeaufbau machen bevor es hier weitergeht.
Momentan hab ich aber keine Zeit für diese Baustelle.
Grüße
Martin
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