Moin JunKs,
wie der eine oder andere von Euch vielleicht gelesen hat habe ich den Arm seit Donnerstag wieder einsatzbereit.
Ich habe ihn also tatsächlich wieder zusammengebaut bekommen und bin eigentlich auch ganz stolz auf mich, dass ich ihn auch eigenhändig neu verkabelt bekommen habe, da ich wie der eine oder andere von Euch vielleicht weiß kein Elektriker bin.
[IMG:870:1024]http://img507.imageshack.us/img507/5961 ... hopdg1.jpg[/img]
Diese Neuverkabelung geschah in einer Nacht und Nebelaktion in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Um 3 Uhr morgens wahr ich fertig und hab den Arm aufgebaut. Allerdings hatte ich ein Brummen drinnen, was meine ersten Eindrücke mit dem Elac 796 E jedoch nicht ins negative abgleiten lassen konnte.
Heute habe ich dann ein wenig mit der Erde gespielt und habe den Arm mittlerweile auch brummfrei bekommen ( mein Holzohren hören nichts mehr!)
Der Arm ist übrigens durchgehend vom Headshell bis zum Phono-Pre verkabelt. Ich habe allerdings die Käbelchen lang genug gelassen, so das ich dieses auch noch ändern und die rote Steckverbindung wieder einbauen könnte, wozu ich allerdings keine Notwendigkeit sehe...
[IMG:1024:979]http://img167.imageshack.us/img167/7865 ... hopxj7.jpg[/img]
Dannach habe ich dann mein kupfernes Frog aufgebaut und mir einige Scheiben angehört.
Ich kann Euch sagen, das mein erster Eindruck noch mit der marroden Verkabelung mich nicht getäuscht hat, der Arm ist einfach der Hammer!
Er spielt so entspannt und locker das ist schon fast zum heulen schön.
Ich muss gestehen, dass ich wirklich den Eindruck habe, dass dieses kleine, leichte und baufällige Ärmchen ein ganz großes ist.
Ich kann mich daran erinnern gelesen zu haben, dass er immer mit dem SME V verglichen wurde, für meinen Geschmack macht der SME 3500 der wohl auf dem Niveau des V-ers spiele dürfte, gegen den Hadcock keinen Stich!
Der Arm ist mit einem Tonabnehmer mit hoher Nadelnachgibigkeit wohl wirklich einfach der Hammer.
Nun ist mein kupfernes Frog tonal ganz anders abgestimmt, als sein gülderner Zwillingsbruder und bietet Details in verschwenderischer Fülle an, was dem güldenen nicht ganz so gut gelingt. Aber ich glaube in dieser Offenheit, Lockerheit, Auflösung und räumlichen Ausleuchtung habe ich das System noch nie gehört.
Leider habe ich noch keine passende Basis für den Arm und ich muss immer noch mit meinem angeknabberten Brettchen vorlieb nehmen, aber auch das soll sich ändern. Ich bin auf der Suche nach einer Basis für den Hadckock, die auf ein Tonarmbrettchen mit SME-Bohrung passt.
Damit hätte ich dann die Möglichkeit alle Arme auch auf den Transrotor aufzubauen
Bis jetzt lief er nur auf einem "normalen" 126er an dem ausser etwas Lagertuning ala Joel nichts gemacht wurde...
Ich werde den Hadcock bei Gelegenheit einmal zumindest auf den großen Thorens ausprobieren und bin sehr gespannt was dann noch passiert. Der Arm ist jedenfalls einfach der Hammer!
Viele analoge Grüße
Tom