VPI aus USA importieren funktioniert das ?
Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam, Thargor
-
- Neuling
- Beiträge: 16
- Registriert: Di 18. Apr 2006, 18:16
- Wohnort: Stuttgart
- Kontaktdaten:
VPI aus USA importieren funktioniert das ?
Hallo an alle,
ich habe vor mir einen VPI Scout aus den USA zu importieren.
Einzige Frage: grundsätzlich brauche ich doch nur einen Spannungswandler oder von 220v auf 110V Oder ???
Dann müsste der Dreher doch astrein funktionieren ?
Grüsse
Flo
ich habe vor mir einen VPI Scout aus den USA zu importieren.
Einzige Frage: grundsätzlich brauche ich doch nur einen Spannungswandler oder von 220v auf 110V Oder ???
Dann müsste der Dreher doch astrein funktionieren ?
Grüsse
Flo
- Analog_Tom
- Spezialist
- Beiträge: 4656
- Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
- Wohnort: Eifel
Hallo,
das müßte von der technischen Seite mit einem regelbaren Trenntrafo funktionieren mit dem Du die hießige Spannung auf US Niveau runterschrauben kannst.
Nachdem was ich in den letzten Wochen gehört habe würde ich mich aber beim Zoll mal unverbindlich erkundigen ob er da irgendwelche Problem sieht.
Denn Du möchtest ja nicht viel Geld ausgeben und dann das Gerät vom Zoll einkassiert wissen.
Bei mir jedenfalls ist vorgestern ein Dreher angekommen, den ich in der Schweitz gekauft habe und der dann 5 Tage!!! zolltechnisch untersucht wurde...
Wenn man das mitbekommt, ( ich konnte es schön anhand der Trackingnummer sehen), dann weiß man warum es um Deutschland so schlecht steht...
Viele analoge Grüße
Tom
das müßte von der technischen Seite mit einem regelbaren Trenntrafo funktionieren mit dem Du die hießige Spannung auf US Niveau runterschrauben kannst.
Nachdem was ich in den letzten Wochen gehört habe würde ich mich aber beim Zoll mal unverbindlich erkundigen ob er da irgendwelche Problem sieht.
Denn Du möchtest ja nicht viel Geld ausgeben und dann das Gerät vom Zoll einkassiert wissen.
Bei mir jedenfalls ist vorgestern ein Dreher angekommen, den ich in der Schweitz gekauft habe und der dann 5 Tage!!! zolltechnisch untersucht wurde...
Wenn man das mitbekommt, ( ich konnte es schön anhand der Trackingnummer sehen), dann weiß man warum es um Deutschland so schlecht steht...

Viele analoge Grüße
Tom
- Thargor
- Inventar
- Beiträge: 6208
- Registriert: Fr 3. Dez 2004, 23:44
- Wohnort: Kleines Kaff bei Hamburch
Moin!
Du brauchst einen anderen Motor, da haben wir am Stammtisch am Mittwoch gerade drüber gequatscht. Und den beim deutschen Händler kaufen zu wollen sorgt nicht gerade für Freudensprünge bei dem.
Viele Grüße.
PS: Wen er schlecht drauf ist kostet der Motor die Preisdifferenz D - USA....
Wirklich keine gute Idee.
Du brauchst einen anderen Motor, da haben wir am Stammtisch am Mittwoch gerade drüber gequatscht. Und den beim deutschen Händler kaufen zu wollen sorgt nicht gerade für Freudensprünge bei dem.

Viele Grüße.
PS: Wen er schlecht drauf ist kostet der Motor die Preisdifferenz D - USA....


- Analog_Tom
- Spezialist
- Beiträge: 4656
- Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
- Wohnort: Eifel
Moin,Thargor hat geschrieben:Moin!
Du brauchst einen anderen Motor, da haben wir am Stammtisch am Mittwoch gerade drüber gequatscht. Und den beim deutschen Händler kaufen zu wollen sorgt nicht gerade für Freudensprünge bei dem.
Viele Grüße.
PS: Wen er schlecht drauf ist kostet der Motor die Preisdifferenz D - USA....![]()
Wirklich keine gute Idee.
ich möchte noch einmal meinen Einwurf von vorhin wiederholen.
Meines erachtens müßte das doch ohne den Motor auszutauschen mit einem regelbaren Trenntrafo funktionieren oder was spricht dagegen, das der Motor auch hier läuft, wenn man die Spannung auf den in den USA üblichen Wert von 110 V runtertransformiert?
Viele analoge Grüße
Tom
- Thargor
- Inventar
- Beiträge: 6208
- Registriert: Fr 3. Dez 2004, 23:44
- Wohnort: Kleines Kaff bei Hamburch
z.B.:
USA: ARIES 3/JMW-10.5i 4.700,-- USD = (Kurs ca. 1,30) 3.615,-- EUR
D: ARIES 3/JMW-10.5i 6.100,-- EUR
Rechnest Du noch Zoll + Einfuhr Umsatzsteuer (bald 19%) zu den USA Preis und noch die Versandkosten.... dann ist der Hebel einfach nicht groß genug.
Viele Grüße.
PS: Du hast unterschiedliche Netzfrequenzen 50 vs. 60Hz....
USA: ARIES 3/JMW-10.5i 4.700,-- USD = (Kurs ca. 1,30) 3.615,-- EUR
D: ARIES 3/JMW-10.5i 6.100,-- EUR
Rechnest Du noch Zoll + Einfuhr Umsatzsteuer (bald 19%) zu den USA Preis und noch die Versandkosten.... dann ist der Hebel einfach nicht groß genug.
Viele Grüße.
PS: Du hast unterschiedliche Netzfrequenzen 50 vs. 60Hz....
Dann wäre er ja günstiger, wenn man ihn in die Schweiz einführen würde. Trotzdem würde ich es nicht machen. Ja es könnte das Problem mit den 50/60 Herz sein. Wobei meine Bottleheads ohne irgend ein Problem mit 119 Volt spielen. Kann damit natürlich auch die Trenntrafos sparen. Aber das ist ein anderes Thema. Ich würde auf jeden Fall die Finger vom Selbstimport weg lassen. Auch noch eine frage an den Fragesteller. Was ist, wenn man mal Support braucht! Da ist man schnell Angesch........
Felix
Felix
Billige Chinakracher kann ich mir nicht Leisten, dafür bin ich nicht reich genug!
- Analog_Tom
- Spezialist
- Beiträge: 4656
- Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
- Wohnort: Eifel
Hallo Holgerhbhifi hat geschrieben:Das Netzteil eine Verstärkers macht eh eine Gleichspannung. Da ist die Frequenz der Eingangswechselspannung (fast) egal. Und Röhrenverstärker sind, was die Höhe der Betriebsspannung angeht, ziemlich gutmütig.Wobei meine Bottleheads ohne irgend ein Problem mit 119 Volt spielen
ABER NUR FAST! Schön wärs!
Wenn ich an die Audio Research's denke oder an Conrad Johnson aus den 90er. Es war ein Graus.
Felix
Billige Chinakracher kann ich mir nicht Leisten, dafür bin ich nicht reich genug!
-
- Öfter hier
- Beiträge: 46
- Registriert: Di 15. Aug 2006, 16:10
Hi,
hier zeigt sich aber ein grundsätzliches Problem der VPI-Dreher: Der Preis ist in D gegenüber den USA einfach zu hoch, dies geben mittlerweile auch einige Händler offen zu. Selbst wenn die Preisdifferenz durch Transportkosten, Zoll und den Verdienst des Vertriebs gerechtfertigt sein sollte, muss man sich natürlich fragen, ob man ein qualitativ vergleichbares Gerät aus D oder EU nicht deutlich günstiger bekommt. Dies gilt weniger für den kleinen Scout oder den Scoutmaster, da aufgrund des generell geringeren Preises die Differenz nicht ganz so groß ausfällt, aber bei den Spitzenmodellen wird es dann schon ganz schön happig.
Gruß
Wiesengrund
hier zeigt sich aber ein grundsätzliches Problem der VPI-Dreher: Der Preis ist in D gegenüber den USA einfach zu hoch, dies geben mittlerweile auch einige Händler offen zu. Selbst wenn die Preisdifferenz durch Transportkosten, Zoll und den Verdienst des Vertriebs gerechtfertigt sein sollte, muss man sich natürlich fragen, ob man ein qualitativ vergleichbares Gerät aus D oder EU nicht deutlich günstiger bekommt. Dies gilt weniger für den kleinen Scout oder den Scoutmaster, da aufgrund des generell geringeren Preises die Differenz nicht ganz so groß ausfällt, aber bei den Spitzenmodellen wird es dann schon ganz schön happig.
Gruß
Wiesengrund
- Thargor
- Inventar
- Beiträge: 6208
- Registriert: Fr 3. Dez 2004, 23:44
- Wohnort: Kleines Kaff bei Hamburch
Moin!wiesengrund hat geschrieben:muss man sich natürlich fragen, ob man ein qualitativ vergleichbares Gerät aus D oder EU nicht deutlich günstiger bekommt. Dies gilt weniger für den kleinen Scout oder den Scoutmaster,
Gerade die beiden dürften aber die am häufigsten verkauften sein. Und bei den ganz großen da spielt m.E. wohl eher der pers. Geschmack eine Rolle und der Preis nur eine untergeordnete.... oder ist das anders?

Viele Grüße!
-
- Öfter hier
- Beiträge: 46
- Registriert: Di 15. Aug 2006, 16:10
Hi,
nun ja, selbst wenn man mal locker 5000+ investieren wollte und könnte, stellt sich dann doch die Frage, ob man grundsätzlich bereit ist (lässt man mal die Steuern und den Transport beiseit) beinahe das Doppelte zu bezahlen. Die Frage ist doch, in welcher Liga spielt der Dreher wirklich? Um es mal mit einem einheimischen Dreher zu vergleichen: ich zahle den Preis für einen Fat Bob Reference und bekomme aber umgerechnet etwas in der Preisklasse eines Fat Bob S, da kommt man, auch falls die Kohle locker sitzen sollte, doch arg ins Grübeln.
Gruß
Wiesengrund
nun ja, selbst wenn man mal locker 5000+ investieren wollte und könnte, stellt sich dann doch die Frage, ob man grundsätzlich bereit ist (lässt man mal die Steuern und den Transport beiseit) beinahe das Doppelte zu bezahlen. Die Frage ist doch, in welcher Liga spielt der Dreher wirklich? Um es mal mit einem einheimischen Dreher zu vergleichen: ich zahle den Preis für einen Fat Bob Reference und bekomme aber umgerechnet etwas in der Preisklasse eines Fat Bob S, da kommt man, auch falls die Kohle locker sitzen sollte, doch arg ins Grübeln.
Gruß
Wiesengrund
Mein Bruder importiert recht viel aus USA - als Faustformel hat sich für den Import etwa Dollarpreis*1,3=Euro bewährt - also ziemlich genau das was hier in D für den VPI verlangt wird, da sind Fracht und Zoll mit drin. Wenn man natürlich beim Zoll sparen und die Sachen im Gepäck mitnehmen kann würde es sich schon lohnen, ansonsten wohl eher nicht, besonders wenn man dann auch noch ein anderes Netzteil/Wandler oder gar anderen Motor braucht.
Die Preise in USA sind teilweise wirklich verlockend aber wenn man sich mal vor Augen hält was Transport und Zoll kostet sind die Preise der meisten Händler ganz schnell wieder realistisch.
Selbst bei großen Mengen wird es nicht viel billiger, es macht relativ gesehen kaum einen Unterschied ob man einen ganzen Container verschiffen lässt oder nur eine Palette.
Gruß Reimar
Die Preise in USA sind teilweise wirklich verlockend aber wenn man sich mal vor Augen hält was Transport und Zoll kostet sind die Preise der meisten Händler ganz schnell wieder realistisch.
Selbst bei großen Mengen wird es nicht viel billiger, es macht relativ gesehen kaum einen Unterschied ob man einen ganzen Container verschiffen lässt oder nur eine Palette.
Gruß Reimar
-
- Öfter hier
- Beiträge: 46
- Registriert: Di 15. Aug 2006, 16:10