DIY Röhren-Monos - Welches Konzept / welcher Preis?

Verstärker selbst bauen

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Welchen Preis sollten die Monos maximal kosten?

bis 1000EUR
46
47%
bis 1500EUR
20
21%
bis 2000EUR
17
18%
> 2000EUR
14
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 97

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Admin II
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DIY Röhren-Monos - Welches Konzept / welcher Preis?

Beitrag von Admin II »

Moin Gemeinde,

auf Anregung von Boris starten wir mal eine Umfrage mit Diskussion, welches Röhrenkonzept als DIY in Frage käme.

Grüße
Martin
Zuletzt geändert von Admin II am Mo 6. Nov 2006, 11:45, insgesamt 3-mal geändert.
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Admin II
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Beitrag von Admin II »

Der eine oder andere hätte möglicherweise gerne eine 845 oder 805 auf der Rechnung, ich habe darauf verzichtet da ich auf Grund der erforderlichen Anodenspannung diese Röhrentypen nicht für ein DIY-Projekt geeignet halte.

Just my 2 Cents

Grüße
Martin
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin,

eine Umfrage, goil :wink:

Okay, da mir meine 845-Monos mit je 35kg Kampfgewicht schon schwer genug sind wünsche ich mir vom Weihnachtsmann ein Paar schöne EL34 Push-Pulls mit 35-40Watt fürs Office oder Arbeitszimmer.

Grüße
Martin
Zuletzt geändert von Erzkanzler am Sa 4. Nov 2006, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Die Stimmen unter "anderes" sollten ruhig begründet werden, und vor allem was da dem Einzelnen vorschwebt.

Grüße
Martin
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Hallo Martin,

ich denke, dass für meine Zingalis am ehesten 845 er in Frage kommen, also etwas anderes.

Gruss

Christian
Damit höre ich:

Meine Ohren.
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Was hätten wir denn an Leistung zu erwarten?

300b SET, 8W
KT88 SET, 15W
845 SET, 20-25W
805 SET, 50W
EL34 PP, 35-40W
KT88 PP, 40-45W

Grüße
Martin
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hbhifi
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Beitrag von hbhifi »

Ich bin ganz entschieden gegen das Normalo-Zeugs:
EL34 pp kann kaum besser und günstiger gehen als per Dynavox, den Rest gibt's doch schon wie Sand am Meer.
Ich plädiere ganz klar für 805 SE oder noch besser 813 SE. Bei sowas sage ich schon jetzt blind: Kauf ich.
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

hbhifi hat geschrieben:Ich plädiere ganz klar für 805 SE oder noch besser 813 SE. Bei sowas sage ich schon jetzt blind: Kauf ich.


Holger,

1500 - 2000V für DIY-Normalos? :shock: Ganz schön mutig.
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hbhifi
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Beitrag von hbhifi »

Hi Martin,
eine 813 tut wunderbar mit 700-900V. Auch nicht viel dramatischer als die 400-500 bei einer EL34.
Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

Hey,

klinke mich hier auch mal ein.Meine nächste Röhre soll auch ein Selbstbau werden, natürlich Monoblöcke.Ich habe auch schon mal ein bissel eingekauft.

20x 820uf/450V Aerovox
44x 39 uf/450V Rubicon
24x 470uf/400V Philips

Also Netzteilkapazität dürfte ich vorerst mehr als genug haben.

Dann habe ich im China div. Röhrensockel geordert.
h**p://stores.ebay.de/ZHANG-SHENG.Den Verkäufer kann ich sehr empfehlen-sehr, sehr schnell Reaktion und Lieferung.

20x Oktal
20x Noval
8x Septal-High-End Ausführung
8x Spezial (GU50)

Was mich verwundert ist das die russische 6C33C in der Aufstellung von Martin fehlt-warum eigentlich :?: :?: :?:

Zuerst wollte ich mir je einen PPP-Monoblock mit der 6C33C bauen.Allerdings 8x 40Watt Heizleistung ist schon extrem.Bestimmt deshalb auch kein Anfängerprojekt.Deshalb habe ich mir 8 Stk. von der kleinen Schwester 6C41C besorgt, die gefällt mir aber optisch nicht besonderst.

Sehr reizen würde mich aber auch ein Gegentakter mit einer großen Senderöhre, einen SE mit der 845er habe ich ja schon.Mit einer 805A (die A-Ausführung weil ich kein Anodenkabel herumhängen haben möchte) dürfte da auch Leistungsmäßig einiges zu reissen sein.Allerdings dürfte geeignete AÜ sehr schwer aufzutreiben sein schliesslich muß der ja auch entsprechend spannungsfest sein.Ob die gängige 5KV Durchschlagfestigkeit da noch ausreicht wollte ich noch mit Trafowicklern abklären.Auch eine passende VV-und Treiberstufe habe ich im Net noch nicht gefunden oder die hatten immer zwischen Treiber und Endröhre einen Zwischenüberträger-wohl um elegant den Phasendreher zu sparen.Mir sagt ein weiterer Überträger aber gar nicht zu weil ich dessen begrenzte Bandbreite und Klirrkomponenten nicht möchte.Ein Koppelkondensator ist mir lieber, dann braucht man aber eine Phasendreher per Röhre.

Auf den ersten Blick fand ich auch russische GM70 sehr interessant bis ich mir das Datenblatt betrachtet habe.Heizspannung 20V bei bei 3A Heizstrom.Energiesparend scheinen die Russenröhren ja nicht zu sein, eine vergleichbare 211, 805, 838, 845 braucht da bei vergleichbarer Anodenverlustleistung von um die 100Watt nur die Hälfte Heizleistung (10V-3,25A).

Im Moment bin ich noch im Net am suchen was mir noch gefallen könnte.
Gruß.

Michael

Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
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carawu
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Beitrag von carawu »

Moin,

als bekennender Ketzer & Querdenker kann ich nur sagen: das ist ja voll langweilig...wie wäre es mit einem modularen Konzept?

[img:718:706]http://mitglied.lycos.de/carawu/foren/f2a.jpg[/img]

Kleine Anregung HIER.


LG Carsten
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

@ cara :

Wer F2a im Sack hat, der hat gut lachen ;)

@ all :

Die 807 währe bestimmt interessant ... wenns so gut klingt wie die Amps von Brocksieper würde euer Projekt sicher fein :OK:
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Michael B
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Beitrag von Michael B »

Was mich verwundert ist das die russische 6C33C in der Aufstellung von Martin fehlt-warum eigentlich
____________________________________________________________

die Frage stellte sich mir auch.

Ich fände eine PSE mit zwei 6C33C sehr interessant. Hierzu gibt es Übertrager von Welter und Netztrafos von Reinhöfer zu verträglichen Preisen. Röhren sind mittlerweile auch on Masse zu bekommen, Röhrensockel etcpp sowieso. Was die 6C33C für mich in die Nähe rückt, ist die relativ geringe Betriebsspannung, da wirds mit den Elkos ein wenig überschaubarer :mrgreen:

Ich habe mit der 6C.. schon Erfahrungen als SE sammeln können, bin sehr angetan, läuft bei mir sehr gut.

http://dedi262.your-server.de/analog1/w ... boardid=16



just my 2 €

lieben Gruss

M;chele
Zuletzt geändert von Michael B am Sa 4. Nov 2006, 09:36, insgesamt 2-mal geändert.
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DB
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Beitrag von DB »

Ich würde nichts nehmen, was ausgelatscht ist bis zum Gehtnichtmehr. Eintakttriodenverstärker gibt es wahrlich genug, der technische Reiz tendiert gegen Null.

Wesentlich interessanter wäre z.B. ein Leistungsverstärker nach dem Prinzip der McIntosh-Endstufen (also geteilte Lasten) oder eine Schaltung in Anlehnung an den V69 (zwei komplette Eintakt-A-Verstärker im Gegentakt geschaltet).

Wenn es denn wirklich Monoblöcke werden sollen, könnte man mit Letzterem, da er zwingend einen Eingangsübertrager benötigt, auch die Problematik der Brummschleifen elegant umgehen.

Aber Achtung, beide Konzepte stehen und fallen mit der Qualität der Übertrager.

MfG

DB
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Michael B
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Beitrag von Michael B »

Hallo DB,

ich denke der Ansatz war, ein auch für den technisch nicht so versierten Nachbauer umsetzbaren Bauvorschlag auf die Beine zu stellen. Konzepte mit einem technischen Reiz mit Limes gegen Unendlich sollten den erfahrenen DIYern vorbehalten bleiben. :mrgreen:

Gruss

M,chele
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hifi-oldtimer
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Beitrag von hifi-oldtimer »

Hallo,

eigentlich suche ich für meine Elektrostaten eine Leistung pro Kanal
ab 80 Watt aufwärts.

Die aktuell gängigen Konzepte bringen das nicht wirklich....
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AlexK
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Beitrag von AlexK »

hifi-oldtimer hat geschrieben:Hallo,

eigentlich suche ich für meine Elektrostaten eine Leistung pro Kanal
ab 80 Watt aufwärts.

Die aktuell gängigen Konzepte bringen das nicht wirklich....
Hallo ,
EL156 im AB - Betrieb mit fester Vorspannung und 800 Volt an der Anode , Raa 9,5 kOhm , macht lt. TFK Datenbuch 130 Watt .
Die EL156 gibt es von chinesischen Herstellern jetzt wieder , allerdings mit Oktalsockel . Ob die die 800 Volt abkönnen , kann ich leider nicht sagen , die originalen können es sicher und kosten auch nicht mehr ( eher weniger ) als ein gehypter Nachbau einer "300B irgendwas" .
MfG , Alexander .
DB
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Beitrag von DB »

Michael B hat geschrieben:ich denke der Ansatz war, ein auch für den technisch nicht so versierten Nachbauer umsetzbaren Bauvorschlag auf die Beine zu stellen. Konzepte mit einem technischen Reiz mit Limes gegen Unendlich sollten den erfahrenen DIYern vorbehalten bleiben. :mrgreen:
Och männo... :mrgreen:

MfG

DB
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Tom_H
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Beitrag von Tom_H »

Moin,
ich habe auch für "anderes" gestimmt, da ich gerne etwas Leistungsstarkes wie eben eine 845 oder 805 hätte. Mit so einem Verstärkerlein ist man unabhängiger bei der Wahl der Lsp. (Stichwort ESL :wink: )

Das ich wohl nicht in der Lage bin jemals sowas selbst aufzubauen sage ich jetzt lieber nicht......... :oops:
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... ;-)
Yoda-ohne-Soda
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Beitrag von Yoda-ohne-Soda »

Tom_H hat geschrieben:Moin,
ich habe auch für "anderes" gestimmt, da ich gerne etwas Leistungsstarkes wie eben eine 845 oder 805 hätte. Mit so einem Verstärkerlein ist man unabhängiger bei der Wahl der Lsp. (Stichwort ESL :wink: )

Das ich wohl nicht in der Lage bin jemals sowas selbst aufzubauen sage ich jetzt lieber nicht......... :oops:
Hi zusammen,

jupps, der übliche aber mit besten Zutaten versehene Amp mit 845er oder 805er wäre meine Kiste!!!

Da stimme ich Tom zu! Basteln wäre schon drin - mit fachlicher Unterstützung vor Ort -
Gruß
Frank

RuH e.V. Mitglied
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