Welche Röhre für Teilaktive LS

Hilfe für den Unentschlossenen.

Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam, mb-de, chrissy

Antworten
fst
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 29
Registriert: Mo 26. Dez 2005, 12:09

Welche Röhre für Teilaktive LS

Beitrag von fst »

Hallo liebe Röhrengemeinde,

bin neu hier und habe sofort schon ein Anliegen an euch.
Wie viele hier im Forum stehe auch ich vor der Anschaffung neuer Elektronik und nun will auch ich in den Kreis der Röhrenuser einsteigen.
Bisher habe ich mich davor gedrückt, da mir mit meinen alten LS (Audio Physic Tempo III SE) davon abgeraten wurde, ist ja sowieso ne kleine Diva gewesen.
Nun ist Weihnachten und die Karten sind neu gemsicht. Habe jetzt endlich nach langem Warten die warscheinlich nicht bekannten LS von Ispeak (guckst du http://www.ispeak.de). Ich kann euch sagen, der absolute Wahnsinn, habe Sie im direkten vergleich mit der Audio Phsyic Caldera gehört und ich muss sagen, die können absolut mithalten.
Nun genug geschwafelt. Meine Frage:
Muss ich irgendwas beachten da die Teilaktiv sind? Leider kann ich noch nicht mit technischen Daten dienen, da er die gerade noch in Schönschrift verfasst, deshalb kann ich euch auch nichts zum Wirkungsgrad sagen :(
Aber kann ich nicht, dadurch das der Tieftonbereich ja aktiv ist, relativ losgelöst vom Wirkungsgrad entscheiden????
In meiner engere Wahl stehen der Cayin A88T mit dem CDT 17A ganz oben, gefolgt vom Shanling SP-80 (die Version mit 2x50W) und dem CD-T100 und dem Meiler oder gar dem Transmitter I mit cd ???.
Oder ist es für die Kaufberatung egal die sie Teilaktiv sind und ich kann einfach die vorhandenen Berichte 1:1 für mich übernehmen?
Kann man pauschal ne Ausage über SET,PSET,PP usw. treffen oder muss ich doch erst auf die technischen Daten warten?
Danke schonmal für eure Hilfe
weihnachtlichen Gruß Fabian
MR2
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 139
Registriert: Mo 21. Mär 2005, 19:46

Beitrag von MR2 »

Losgelöst vom Wirkungsgrad sicherlich nicht, denn der bleibt bestehen. Aber du brauchst nicht unbedingt einen Impedanz-stabilen Amp, da der "Haupt-Verursacher" dafür, der Bass, ja aktiv ist.
Was du aber wahrscheinlich brauchen wirst, ist ein Vorverstärkerausgang (PreOut).
Vorhandene klangliche Berichte wirst du, den Bass aussen vor gelassen, auch anwenden können, jedenfalls als grobe Richtung.
Auch sollte leistungsmässig keine allzugroße Lücke zwischen dem aktiven Bass und dem Verstärker klaffen (z.b. aktiv Modul 150W und 3Watt Vollverstärker :lol: ).

Wie es dann schlussendlich wirklich harmoniert, wirst du aber erst vor Ort hören können.
fst
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 29
Registriert: Mo 26. Dez 2005, 12:09

Beitrag von fst »

was verstehst du denn unter
"Auch sollte leistungsmässig keine allzugroße Lücke zwischen dem aktiven Bass und dem Verstärker klaffen"?
wie groß darf/sollte denn so eine lücke sein? wenn ich mal meine favorieten durchsehe liegen die bei max 2x50W. heißt das in letzter konsequenz das ich dabei einen aktiven woofer mit >100W doch besser nach transen oder hybriden ausschau halten soll? sicherlich erschießt sich mir das erst beim test. aber was würdest du vermuten?
danke
fst
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 29
Registriert: Mo 26. Dez 2005, 12:09

Beitrag von fst »

mir wurde auch mal in einem anderen forum gesagt das die wattzahl der röhre im vergleich zur transe mit faktor 3-4 eingehen soll. dass hwürde ja bedeuten das 50w röhre 150-200 transenwatt entsprechen. dann wäre das mit dem aktivem sub ja kein problem mehr.
stimmt das denn so oder war das quark?
MR2
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 139
Registriert: Mo 21. Mär 2005, 19:46

Beitrag von MR2 »

Um die 50W wären sicher eine gute Wahl, da die Bässe wahrscheinlich mit 100-150W versorgt werden. Wesentlich leistungsstärkere Röhren, gibt es sowie nur selten. Ich bezog mich da auf mein Extrembeispiel mit 3W oben und daß es eben nicht vollkommen egal ist, wieviel Leistung der Verstärker hat. Etwas Reserven sollten schon vorhanden sein.

Aber du kannst wohl davon ausgehen, daß du sowieso nie mehr wie 10-15W benötigen wirst, es sei denn sie sind extrem wirkungsgradschwach und du möchtest Discolautstärke... :wink:

Das mit dem Faktor 3-4 ist Quark. 50W sind 50W, egal ob von Röhren oder Transen produziert. Es ist aber bei Röhren so, daß durch die Obertonanreicherung (Klirr) unser Gehör diese Töne als lauter (und angenehmer) empfindet, daher kommt wohl diese Mär, es ist aber trotzdem nicht das 3-4 fache.
fst
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 29
Registriert: Mo 26. Dez 2005, 12:09

Beitrag von fst »

danke dnn bin ich ja mal wieder ein kleines stückchen schlauer geworden. habe auch schon fast einen termin zum probehören mit meinen ls, sowohl beim händler als auch bei privat an nem mod cayin.
also würde dann für mich eher der transmitter I als der meiler in frage kommen.
ich höre mir erstmal den cayin an und evtl. nochmal den shanling mit meinen ls, obwohl ich kann den verkäufer nicht leiden, anyway. dann mach ich, wenn meine ls mit röhre harmonieren, auch noch mal nen termin bei es-audio und höre mir bei dir dann den transmitter I an.
danke trotzdem schonmal für die hilfe!!!!!!!!!!
MR2
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 139
Registriert: Mo 21. Mär 2005, 19:46

Beitrag von MR2 »

Kein Problem, Do ist knapp 2h von hier weg.
Aber um genaueres zu sagen, müsste man schon den Wirkungsgrad u.s.w. wissen, evtl. reicht ja auch der Meiler aus, könnte dir zum ausprobieren auch evtl. einen mitgeben.
fst
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 29
Registriert: Mo 26. Dez 2005, 12:09

Beitrag von fst »

das ist ja lieb von dir. melde mich noch mal bei dir wenn ich das datenblatt vorliegen habe. habe im hifi-forum mit jemandem gesprochen bei dessen bekannten laufen teilaktive ls sehr sehr gut am cayin, also habe ich noch hoffnung.....
Antworten

Zurück zu „Röhrengeräte / Analog / Schallwandler“