Moinsen,
ich hab's doch wieder getan!

Aber dieses Mal hab' ich insgesamt nur drei Elemente verändert:
* DENON DL103 (der Klassiker); laut Mess-Schrieb 0.35 mV Ausgangsspannung; im Aluminium-Mantel
* Audio Technica SUT AT-650 (einstellbar auf 3, 20 und 40 Ohm Quell-Impedanz); gekauft beim freundlichen Japaner und
* Lounge Audio LCR MK III (LCR Phono MM, hatte ich hier schon mal vorgestellt).
Am Tonarm (Audiomods Classic II) musste ich sämtliche noch mitgelieferten Blei-Scheiben - drei zusätzlich

- in das Gegengewicht schrauben, um ihn austarieren zu können. Am Übertrager hab' ich 20 Ohm am Start. Das ergibt ein Übersetzungsverhältnis von 1:8. Damit komme ich rechnerisch bei 2.8 mV an der LCR raus. Erstaunlicherweise lauter als alle meine MM's zuvor. Dadurch muss der Transistor-Anteil meiner hybriden Vorstufe weniger verstärken. Klanglich sicher kein Nachteil.
Zum Klang: keine marginale Veränderung ggb. meinen zahlreichen MM's und MI's, die ich im Laufe der letzten 20 Jahre probiert habe, sondern drastisch besser. Fazit: warum hab' ich das nicht früher gemacht? Heul ...
@Rolf: der E6 bleibt. Achtung: dreht die Phase um 180 Grad. Für meine Ohren ist hybride Verstärkung (Trans-/Röhre) optimal.
Ich nehme einen Kaffee mit etwas Milch, dazu ein Glas Blutorangen Saft.
Beste Grüße
