Moin Martin,
der Transrotor ist eine der ersten Ideen die Räke noch in England von Mitchell zusammenbauen ließ. Das Räke R steht vor der Typenbezeichnung TransrotorAC. Drunter steht Made bei J.A.Mitchell in England. Das Teil steht auch im Museeum of modern Art in N.J. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach einer der schönsten Dreher, mit nicht unwesentlichen Konstruktionsfehlern.
Ich sag ja auch nicht das die Briten nur Murks bauen. Ich wollte damals einen CD-Player ohne die anfällige Schubladenmechanik. Das war zu der Zeit als Phillips seine Laufwerkfertigung einstellte und Sanyo alles kaufte. Also war das erste Laufwerk des Naim m.W. aus der ersten Sanyo Fertigung. Das war nach 5 Wochen fritte und wurde vom Vertrieb getauscht. Danach zickte der Player beim Lesen von einigen CD`s rum, vorallem wenn das Material der CD eingefärbt war. Der alte Teac VRDS10 hatte damit keine Schwierigkeiten. Und wenn ich in anderen Foren lese,daß man die Lade immer einen halben Zentimeter geöffnet lassen soll damit der Player läuft.......Hab mir jetzt für meine Werkstatt nen billigen Pioneer PD30A-E gekauft,
der braucht sich vom Klang her nicht hinter dem Naim zu verstecken und bleibt jetzt im Wohnzimmer. Der Naim kommt in den Keller.
Wenn ich mir überlege daß ich für den Pioneer 199€ und für den Naim knapp 1500€ löhnen durfte, da komm ich schon ins grübeln. Dachte einfach der hält genauso lange wie der alte Teac VRDS10, der nach Grundüberholung im Arbeitszimmer meiner Frau Tag für Tag seinen Dienst tut.
Das sog. Vintage Hifi hat schon was. Hab mir damals mit dem Transrotor einen Onkyo A10 zugelegt, der ist jetzt 41 Jahre alt und tuts noch wie am ersten Tag, naja, ein Lämpchen war mal kaputt....Und als Boxen KEF Calinda, die sind jetzt richtig eingespielt..
Egal, was taugt zeigt sich halt erst im Alter. ( Ironiemodus aus )
Gruß Otto