Tja Ole,
diese Diskussionen gibt es wohl schon seit es analoge und digitale Wiedergabeformate parallel gibt.
Ich für meinen Teil höre mit meinen Ohren und nicht mit einem USB Port. Was messtechnisch richtig sein kann, kann akustisch falsch sein. Was nützt einem eine perfekt digitalisierte Aufnahme, wenn sie für das eigene Ohr unangenehm und "falsch" klingt? In meiner Kette habe ich neben dem analogen Gedöns ja den mittlerweile üblichen digitalen Krams. Wenn ich nun ein und das selbe Musikstück von der CD, als Stream oder von einer LP anhöre, so empfinde ich die Wiedergabe von der Platte immer wieder als die angenehmste. Da mag durchaus das Ritual der Nadel- und Plattenreinigung mit rein spielen, das für mich mit zum Hörgenuss gehört.
Musikstream ist für mich so etwas wie eine Speise von Mc-Doof. Fade, aber kurzfristig sättigend. Eine gut gepresste CD kann durchaus sehr appetitlich sein. Eine LP, selbst wenn sie schon ein wenig schrammelt, bleibt ein Gourmetgericht.
Darauf ersteinmal ein Kaltgetränk für Körper und Geist

und die wunderbare Eva Cassidy für die Ohren

Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.
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to be is to do - Sokrates
to do is to be - Satre
do be do be do - Frank Sinatra
(aus Luc Besson SUBWAY)