Moin,
entgegen meinen ursprünglichen Plänen habe ich mir anstatt eines Nagaoke TA wieder ein Goldring geholt
Diesmal das 1042

Der Grund war der das in einigen Foren das Goldring 1042 selbst gegenüber dem Nagaoka 300/500 und dem Benz Gold besser abgeschnitten haben soll. Es wurde zwar auch immer wieder berichtet dass das Goldring sehr scharf im Klang sein soll, dies kann ich aber nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil, im direkten Vergleich mit dem 1022 GX ist es in meiner Kette weniger scharf, dafür musikalischer und räumlicher. Als Refenzscheibe habe ich die an sich wunderbare "The Very Best Of Diana Krall" herangezogen. Wer die Platte kennt, wird, egal ob es die CD oder die Vinylscheibe ist, bei dem Lied" S Wonderful" ein deutliches Zischeln bei den S Lauten hören (oder etwa nicht

).
Das war auch mit dem Goldring 1022GX so. Da ich auch die CD besitze und auch da das Zischeln bei den S Lauten deutlich zu hören war ist eine Fehljustierung des TA, meiner Einschätzung nach, eigentlich ziemlich ausgeschlossen.
Nunmehr ist bei dem 1042 das Zischeln bei dem Lied merklich geringer, um nicht zu sagen angenehmer, natürlicher

Vermutlich liegt es an dem Gyger Super Schliff, der anders sein soll als der Gyger II Schliff vom 1022 GX. Angeblich ähnelt er mehr der Schneidsichel aus dem Plattenpresswerk.
Möglicherweise harmoniert der TA auch nur besser mit dem Clearaudio PhonoPre.
Wie dem auch sei, die Justierung des TA war zugebender Maßen echt friggelig, hat sich aber echt gelohnt.
Die räumliche Abbildung und Staffelung der einzelnen Instrumente, nicht nur bei Diana Krall, ist nunmehr erheblich besser als bislang.
Bin also wieder mal ein Schritt mit meiner Kette nach vorn gekommen.
Gruß von einem glücklichen Wolly

Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.
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to be is to do - Sokrates
to do is to be - Satre
do be do be do - Frank Sinatra
(aus Luc Besson SUBWAY)