Luxusnetzteil für Synchronmotoren mal anders
Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam, mb-de, frido_
- Moderatorenteam
- Moderator

- Beiträge: 132
- Registriert: Do 17. Mär 2005, 21:06
- Wohnort: Thread Jungle
Nabend,
habe jetzt den Motor hier, es fehlen leider immer noch die Starttaster ... werde so aber mal weiter löten ... Habe gerade wieder wenig Zeit, wird noch ein paar Tage dauern. Die LMs müssen noch an einen KK ... da muss ich noch basteln, L-Profil o. ä.
Viele Grüße
Christian
habe jetzt den Motor hier, es fehlen leider immer noch die Starttaster ... werde so aber mal weiter löten ... Habe gerade wieder wenig Zeit, wird noch ein paar Tage dauern. Die LMs müssen noch an einen KK ... da muss ich noch basteln, L-Profil o. ä.
Viele Grüße
Christian
Nicht so auf Röhren fixiert ...
Hi Christian,
du kannst doch erst einmal ganz normale Taster + LED´s benutzen - ist ja über die 10 polige Wanne angeschlossen und gesteckt.
Wenn die endgültigen Taster da sind, tauschst du einfach die Buchsenleiste inklusive der Taster und LED´s.
So lief das auch immer in meinen Probeaufbauten.
Du solltest aber den entsprechenden Vorwiderstand für die LED´s nicht vergessen (bei Standardbestückung 12V LED Spannung) ;)
Man kann übrigens auch andere Spannungen, durch tausch von zwei Widerständen am Schaltregler, realisieren. Der Schaltregler ist nämlich ein einstellbarer Typ.
Man sollte bloß nicht unter 7V, da der danach geschaltete 7805 gerne ein bißchen mehr Spannung zum nachregeln hat. Oder man stellt den Schaltregler direkt auf 5 V ein und überbrückt den 7805.
Ich habe die Schaltung extra so realisiert, damit bei der Wahl der Tasterbeleuchtung möglichst viel Spielraum bleibt.
Daniel
du kannst doch erst einmal ganz normale Taster + LED´s benutzen - ist ja über die 10 polige Wanne angeschlossen und gesteckt.
Wenn die endgültigen Taster da sind, tauschst du einfach die Buchsenleiste inklusive der Taster und LED´s.
So lief das auch immer in meinen Probeaufbauten.
Du solltest aber den entsprechenden Vorwiderstand für die LED´s nicht vergessen (bei Standardbestückung 12V LED Spannung) ;)
Man kann übrigens auch andere Spannungen, durch tausch von zwei Widerständen am Schaltregler, realisieren. Der Schaltregler ist nämlich ein einstellbarer Typ.
Man sollte bloß nicht unter 7V, da der danach geschaltete 7805 gerne ein bißchen mehr Spannung zum nachregeln hat. Oder man stellt den Schaltregler direkt auf 5 V ein und überbrückt den 7805.
Ich habe die Schaltung extra so realisiert, damit bei der Wahl der Tasterbeleuchtung möglichst viel Spielraum bleibt.
Daniel
Hallo zusammen,
habe das Netzteil erfolgreich zusammengebaut. Es gab bei mir erst ein wenig Verwirrung weil nicht genug Spannung am AUsgang rauskam ... bei 500 Hz kein Wunder, da nimmt das HF-Filter das meiste weg ... Jetzt läuft alles prima, übrigens auch unter Win7×64.
Kurz zu meinem Aufbau:
Platine und Microcontroller habe ich natürlich von Daniel; die meisten Bauteile aus dem Archiv, der Rest von Reichelt. Netzschalter und Taster sind von Conrad. Die Gehäuseprofile sind von Fischer Elektronik, Rückseite und Front hat mir Sven gefräst. Poliert (maschinell) und farbig ausgelegt habe ich selbst. Da die Platine bis zum Rand bestückt ist, musste ich sie gedreht einbauen; damit ich seitlich keine Schrauben am Gehäuse habe, kommt ein Stück 10 mm starkes Alu zu Einsatz, welches die LM3886 thermisch an das Gehäuse koppelt (von unten verschraubt). Der Trafo ist übrigens gebraucht und war bisher in einem ARD-Studio in Gebrauch — da muss es ja klingen
Der angeschlossene Motor (wohl ein aktueller Berger) liegt noch lose verkabelt auf dem Tisch, zu Klang und Zusammenspiel mit Plattenspieler kann ich also noch nichts sagen.
Hier ein schnelles Foto vom dicht gepackten Innenleben (vernünftige Fotos liefere ich nach)

von der Rückseite habe ich ein besseres Bild:

ein vernünftiges Foto der Front von Svens Website (hier recht klein, dort http://cnc-objects.de/bilder/front_NT_turn.jpg ziemlich groß)

Am Ende hat mir der mechanische Aufbau wegen der engen Platzverhältnisse mehr Mühe gemacht als der elektrische.
Viele Grüße
Christian
habe das Netzteil erfolgreich zusammengebaut. Es gab bei mir erst ein wenig Verwirrung weil nicht genug Spannung am AUsgang rauskam ... bei 500 Hz kein Wunder, da nimmt das HF-Filter das meiste weg ... Jetzt läuft alles prima, übrigens auch unter Win7×64.
Kurz zu meinem Aufbau:
Platine und Microcontroller habe ich natürlich von Daniel; die meisten Bauteile aus dem Archiv, der Rest von Reichelt. Netzschalter und Taster sind von Conrad. Die Gehäuseprofile sind von Fischer Elektronik, Rückseite und Front hat mir Sven gefräst. Poliert (maschinell) und farbig ausgelegt habe ich selbst. Da die Platine bis zum Rand bestückt ist, musste ich sie gedreht einbauen; damit ich seitlich keine Schrauben am Gehäuse habe, kommt ein Stück 10 mm starkes Alu zu Einsatz, welches die LM3886 thermisch an das Gehäuse koppelt (von unten verschraubt). Der Trafo ist übrigens gebraucht und war bisher in einem ARD-Studio in Gebrauch — da muss es ja klingen
Der angeschlossene Motor (wohl ein aktueller Berger) liegt noch lose verkabelt auf dem Tisch, zu Klang und Zusammenspiel mit Plattenspieler kann ich also noch nichts sagen.
Hier ein schnelles Foto vom dicht gepackten Innenleben (vernünftige Fotos liefere ich nach)

von der Rückseite habe ich ein besseres Bild:

ein vernünftiges Foto der Front von Svens Website (hier recht klein, dort http://cnc-objects.de/bilder/front_NT_turn.jpg ziemlich groß)

Am Ende hat mir der mechanische Aufbau wegen der engen Platzverhältnisse mehr Mühe gemacht als der elektrische.
Viele Grüße
Christian
Nicht so auf Röhren fixiert ...
Hi Christian,
schöner Aufbau!
Vielen Dank auch für den Hinweis zu Win7 64Bit. Das die Software an sich ausführbar ist, war ja sicher. Mehr Sorgen habe ich mir wegen dem Treiber für den USB/Seriell Konverter gemacht. Was für ein Laufwerk möchtest du den treiben?
Die optimale Phasenverschiebung habe ich mit einem Stethoskop auf der Motordose ermittelt. Zunächst habe ich mit 90° getestet und dann mal massiv um plus, dann um minus 10-15° verschoben und wieder getestet. In meiner Anwendung ist ein Unterschied erst bei 5° Abweichung mit dem Stethoskop zu hören. Ich treibe den Motor mit 98° Verschiebung. So ruckelt der Motor och einmal weniger als mit dem Fuß Netzteil.
Daniel
schöner Aufbau!
Vielen Dank auch für den Hinweis zu Win7 64Bit. Das die Software an sich ausführbar ist, war ja sicher. Mehr Sorgen habe ich mir wegen dem Treiber für den USB/Seriell Konverter gemacht. Was für ein Laufwerk möchtest du den treiben?
Die optimale Phasenverschiebung habe ich mit einem Stethoskop auf der Motordose ermittelt. Zunächst habe ich mit 90° getestet und dann mal massiv um plus, dann um minus 10-15° verschoben und wieder getestet. In meiner Anwendung ist ein Unterschied erst bei 5° Abweichung mit dem Stethoskop zu hören. Ich treibe den Motor mit 98° Verschiebung. So ruckelt der Motor och einmal weniger als mit dem Fuß Netzteil.
Daniel
Hallo,
das Laufwerk wird mal wieder ein Selbstbau sein, allerdings mit Zukaufteilen. Da habe ich die Aktion des Forumslaufwerks genutzt und mir einen entsprechenden Teller mit Lager sowie Motor (Berger) unter den Nagel zu reißen. Über den konkreten Aufbau bin ich mir noch nicht sicher.
Viele Grüße
Christian
PS: wenn jemand ein solches Gehäuse nutzen will, kann ich die Bestellnummern der Taster und Schalter und Profile gern raussuchen; die Fräsdaten kann ich auch zur Verfügung stellen bzw. bei Sven freigeben.
das Laufwerk wird mal wieder ein Selbstbau sein, allerdings mit Zukaufteilen. Da habe ich die Aktion des Forumslaufwerks genutzt und mir einen entsprechenden Teller mit Lager sowie Motor (Berger) unter den Nagel zu reißen. Über den konkreten Aufbau bin ich mir noch nicht sicher.
Viele Grüße
Christian
PS: wenn jemand ein solches Gehäuse nutzen will, kann ich die Bestellnummern der Taster und Schalter und Profile gern raussuchen; die Fräsdaten kann ich auch zur Verfügung stellen bzw. bei Sven freigeben.
Nicht so auf Röhren fixiert ...
Bin gerade beim Aufbau...
Hallo Daniel,
erstmal vielen Dank für Platine, CD und Controller, die Du mir trotz Umzugs bei Dir zugeschickt hast!
Die Stückliste ist wie schon von jemand anderem bemerkt super, bis auf mehrere Artikel, die jetzt auch bei Reichelt zu haben sind.
Da brauch man nicht bei Farnell oder Elpro ran.
Der Eintrag R1 kommt wirklich zweimal vor, den zweiten Eintrag sollte man in Richtung R11 korrigieren. (10kOhm).
Den Ringkerntrafo 2x30V 50VA habe ich bei Conrad bestellt, weil dort ein Markentrafo zu haben war.
Bisher gestaltet sich das Bestücken und Löten als sehr einfach, die Platine ist richtig gut gemacht, da kann man auch mit einer etwas gröberen Spitze selbst die kleinsten Lötpunkte (ICs) gut verlöten.
Habe zwar länger nicht mehr gelötet, aber anscheinend verlernt man das nicht
Da ich doch noch ein paar Sachen vergessen habe, muss ich noch nachbestellen und das Gehäuse wollte ich erst ordern, wenn ich alles zusammengelötet habe und mir ganz klar darüber bin, wie lang das Gehäuse denn werden muss.
Einen Kühlkörper bestelle ich jetzt auch mit, da ich keinen Gewindeschneider habe, um in Sacklöcher ein Gewinde für die Befestigung der OPamps vorne an der Front durchzuführen.
Das Gehäuse wird von modushop sein, in Schwarz.
Antreiben soll das Netzteil mindestens einen Rational Audio G1 Plattenspieler, der mit einem 24V Synchronmotor läuft.
Der kostet in etwa soviel wie die Umverpackung der hier genannten Transrotoren, aber er gefällt mir und ich hänge an ihm.
Vor allem aber ist er sehr empfindlich für Motorvibrationen, und die kann man mit so einem Netzteil deutlich reduzieren.
Vielleicht aber bekomme ich bald noch einen anderen tangentialen (AU/RA G7E) zusätzlich...
Dazu habe ich mir vorsichtshalber zwei 6-pol DIN Stecker und Buchsen zugelegt, die ich so beschalten wollte wie Transrotor das macht. (wozu das Rad 2x erfinden).
Da der Rational Audio G1 vorne an der Front noch einen Schalter hat, würde ich den gerne durch zwei freie Litzen zurück zum Netzteil führen.
Könnte man den benutzen, um im Netzteil den Motor an- und abzustellen?
Oder sollte ich damit plump die beiden Anschlüsse des Synchronmotors an- und ausschalten (ohne das schöne Anfahren)?
So, bisher läuft alles gut,
danke und bis bald!
Martin
P.S. da ich viel unterwegs bin und zwei Kinder habe, muss ich das Vorhaben immer in Mikroschritten angehen. Immer mal wieder, wenn ich kurz Zeit habe

erstmal vielen Dank für Platine, CD und Controller, die Du mir trotz Umzugs bei Dir zugeschickt hast!
Die Stückliste ist wie schon von jemand anderem bemerkt super, bis auf mehrere Artikel, die jetzt auch bei Reichelt zu haben sind.
Da brauch man nicht bei Farnell oder Elpro ran.
Der Eintrag R1 kommt wirklich zweimal vor, den zweiten Eintrag sollte man in Richtung R11 korrigieren. (10kOhm).
Den Ringkerntrafo 2x30V 50VA habe ich bei Conrad bestellt, weil dort ein Markentrafo zu haben war.
Bisher gestaltet sich das Bestücken und Löten als sehr einfach, die Platine ist richtig gut gemacht, da kann man auch mit einer etwas gröberen Spitze selbst die kleinsten Lötpunkte (ICs) gut verlöten.
Habe zwar länger nicht mehr gelötet, aber anscheinend verlernt man das nicht
Da ich doch noch ein paar Sachen vergessen habe, muss ich noch nachbestellen und das Gehäuse wollte ich erst ordern, wenn ich alles zusammengelötet habe und mir ganz klar darüber bin, wie lang das Gehäuse denn werden muss.
Einen Kühlkörper bestelle ich jetzt auch mit, da ich keinen Gewindeschneider habe, um in Sacklöcher ein Gewinde für die Befestigung der OPamps vorne an der Front durchzuführen.
Das Gehäuse wird von modushop sein, in Schwarz.
Antreiben soll das Netzteil mindestens einen Rational Audio G1 Plattenspieler, der mit einem 24V Synchronmotor läuft.
Der kostet in etwa soviel wie die Umverpackung der hier genannten Transrotoren, aber er gefällt mir und ich hänge an ihm.
Vor allem aber ist er sehr empfindlich für Motorvibrationen, und die kann man mit so einem Netzteil deutlich reduzieren.
Vielleicht aber bekomme ich bald noch einen anderen tangentialen (AU/RA G7E) zusätzlich...
Dazu habe ich mir vorsichtshalber zwei 6-pol DIN Stecker und Buchsen zugelegt, die ich so beschalten wollte wie Transrotor das macht. (wozu das Rad 2x erfinden).
Da der Rational Audio G1 vorne an der Front noch einen Schalter hat, würde ich den gerne durch zwei freie Litzen zurück zum Netzteil führen.
Könnte man den benutzen, um im Netzteil den Motor an- und abzustellen?
Oder sollte ich damit plump die beiden Anschlüsse des Synchronmotors an- und ausschalten (ohne das schöne Anfahren)?
So, bisher läuft alles gut,
danke und bis bald!
Martin
P.S. da ich viel unterwegs bin und zwei Kinder habe, muss ich das Vorhaben immer in Mikroschritten angehen. Immer mal wieder, wenn ich kurz Zeit habe
Hallo Christian,krishu hat geschrieben: ich frage mal ungefragt zurück: wie sieht denn der Schalter aus? Eventuell könnte man den durch einen (Ein)-Aus-(Ein)-taster ersetzen und könnte somit wie von Daniel vorgesehen 33 sowie 45 rpm starten und stoppen.
Das ist ein "stinknormaler" Kippschalter, der zwei Verbindungen schalten kann.
In etwa sowas hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/7011 ... 0&ref=list
Da er der gleiche ist wie bei dem passenden Verstärker, würde ich ihn nur ungern tauschen. (Optik)
Grüße
Martin
Hallo,
na dann musst Du eben einen Kipptaster raussuchen, die gibt es in der gleichen Optik. müsste lediglich einpolig (ein)-Aus-(ein) sein (in Klammern bedeutet taster statt Schalter). Eventuell musst Du ein drittes Kabel durchziehen, wenn nur zwei drin liegen.
Beispiel:
http://www.conrad.de/ce/de/product/7000 ... HSE-119MM/
Grüße
Christian
na dann musst Du eben einen Kipptaster raussuchen, die gibt es in der gleichen Optik. müsste lediglich einpolig (ein)-Aus-(ein) sein (in Klammern bedeutet taster statt Schalter). Eventuell musst Du ein drittes Kabel durchziehen, wenn nur zwei drin liegen.
Beispiel:
http://www.conrad.de/ce/de/product/7000 ... HSE-119MM/
Grüße
Christian
Nicht so auf Röhren fixiert ...
Danke, das muss ich mir überlegen bzw. schauen, ob es einen in der gleichen Optik gibt.krishu hat geschrieben: na dann musst Du eben einen Kipptaster raussuchen
Wenn nicht, dann lasse ich das Ganze so wie bei den anderen auch - ohne Fernsteuerung am Plattenspieler.
Danke für den Hinweis!
Grüße
Martin
erster Testaufbau klappt
So, nun noch mal kurze Rückmeldung.
Mein erster Testaufbau in einem Karton (!) funktioniert.
Das Gehäuse muss ich noch bestellen.
Bilder veröffentliche ich nach den hier eingestellten Profibildern lieber nicht.
Die sehen mir alle zu gut aus!
Daniel, der Aufbau ist so robust und gut, dass selbst einmaliges Verpolen der Trafo-Anschlüsse (autsch!) nichts negatives hinterlassen hat.
Auch die Pläne waren selbst für mich les- und umsetzbar.
Ich bin kein Profi.
Trotz der hier eingestellten Beschreibungen musste ich selber die Erfahrung machen, dass ohne Konfiguration per USB und angeschlossenem Taster keine Spannung am Ausgang zu messen und einzustellen ist.
Mein Regulace Motor mit 24V läuft nun super.
Jetzt warte ich also nur noch auf das Gehäuse, und dann kann es endlich losgehen und der Plattenspieler kann angeschlossen werden.
Was für unerfahrene Selbstbauer vielleicht wichtig ist, dass man in jedem Fall ein Gewinde schneiden muss. Entweder in der Gehäusefront als Sackloch oder im Kühlkörper. Letzteres habe ich gemacht, da ich zwischen die Rippen keine Muttern bekommen hätte.
Und somit habe ich mein allererstes Gewinde in M3 geschnitten.
Geht!
Grüße und Danke,
Martin
Mein erster Testaufbau in einem Karton (!) funktioniert.
Das Gehäuse muss ich noch bestellen.
Bilder veröffentliche ich nach den hier eingestellten Profibildern lieber nicht.
Daniel, der Aufbau ist so robust und gut, dass selbst einmaliges Verpolen der Trafo-Anschlüsse (autsch!) nichts negatives hinterlassen hat.
Auch die Pläne waren selbst für mich les- und umsetzbar.
Ich bin kein Profi.
Trotz der hier eingestellten Beschreibungen musste ich selber die Erfahrung machen, dass ohne Konfiguration per USB und angeschlossenem Taster keine Spannung am Ausgang zu messen und einzustellen ist.
Mein Regulace Motor mit 24V läuft nun super.
Jetzt warte ich also nur noch auf das Gehäuse, und dann kann es endlich losgehen und der Plattenspieler kann angeschlossen werden.
Was für unerfahrene Selbstbauer vielleicht wichtig ist, dass man in jedem Fall ein Gewinde schneiden muss. Entweder in der Gehäusefront als Sackloch oder im Kühlkörper. Letzteres habe ich gemacht, da ich zwischen die Rippen keine Muttern bekommen hätte.
Und somit habe ich mein allererstes Gewinde in M3 geschnitten.
Geht!
Grüße und Danke,
Martin
Hallo Jürgen,jgellrich hat geschrieben:Hallo,
Hinweis: mein Gehäuse ist 5cm länger, damit ich den Kühlkörper reinbekam, die Anordnung habe ich wegen der vorderen Taster so gewählt.
Wenn ich wieder Zeit und Lust habe wird die Frontplatte noch poliert.
bevor ich mir das Gehäuse bestelle, wollte ich nachhören, wie warm denn der Kühlkörper bei Dir wird?
Ich habe bei mir im "Probeaufbau" den Eindruck, dass er schon sehr warm wird. Wenn ich die Finger länger dranhalte, könnte es unangenehm werden.
Was das in °C heisst, weiss ich nicht...
Wäre sehr interessiert an Deiner Erfahrung!
Grüße
Martin
Hallo Jürgen,jgellrich hat geschrieben:
Wenn eine interne Kühlschiene eingesetzt werden soll reicht wahrscheinlich die Gehäusetiefe nicht und man müsste Das mit 230mm Tiefe einsetzen.
hast Du am Ende dieses Gehäuse bestellt?
1NGXA183N
http://www.modushop.biz/ecommerce/cat136_l2.php?n=1#4
Da ich den gleichen Kühlkörper wie Du geordert habe, müsste dann alles auch bei mir passen.
Grüße,
Martin


