Cayin A88T

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Hi Chilli,

die TungSol 6550 könnten Dein Bassproblem schon beheben, auch die EH KT88 sind um einiges besser als die Standartröhren.

Dein Cayin ist dabei sich einzuspielen, die Kondensatoren formieren sich, die Röhren brennen ein. Geb dem Gerät mal 100h.
Das ein Austausch der Basisbestückung notwendig ist, steht ja nun schon in fast allen Postings zum Thema A-88T.

Ich habe den TAC34 und den Cayin parallel an meiner Kette gehört, da beide Geräte in meinem Besitz waren.
Wenn ein TAC34 alles hat, aber keinen saubereren und tieferen Bass als der A-88T. Der TAC trägt die oberen Tiefen recht dick und unsubstantiert auf.

Nächster Punkt, Deine Boxen.
Möglicherweise benötigen die ein Korrekturglied. Um welche Typen handelt es sich denn?

Oder liegt es an dem Zuspieler?

Glaube mir, ich habe bis jetzt schon einige A-88T in verschiedenen Ketten gehört, eins ist der nicht, und das ist bassschwach.

Grüße
Martin
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Beitrag von Gast »

Hallo Chilli

Die beschriebenen BassProbleme hab ich mal gar nicht :roll: eher zuviel des Guten :lol:

Könnte es vielleicht ein kleiner aber "wirkungsstärker" Röhrendefekt sein? Ansonsten würd mein Tip auch eher auf die Zuspieler Raum und/oder LS gehen :roll:

Aber hab ja gar nicht soviel Plan und schau mal lieber was sich daraus entwickelt.

Gruß Ralph
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prinzbasso
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Beitrag von prinzbasso »

Hallo Martin,

danke für die schnelle Antwort.

Am CDP Sony SCD-XB770 QS könnte es schon auch noch liegen. Der ist ja auch für seinen leicht höhenlastigen Sound bekannt.
Der sollte evtl. demnächst, wenn ich wieder flüssig bin durch nen CDT-17A ersetzt werden.
Bei Platte (Transrotor Leonardo mit Goldring HX TA-System und Korsun µ3i Phonovorstufe), ist schon minimal mehr Bass drin.

Meine LSP heißen Monsoon FPF-600. Die sind hierzulande wohl nicht so bekannt. Es handelt sich um Magnetostaten mit herkömlichem Basslautsprecher.

Ach so, von sauberem tiefen Bass beim TAC habe ich auch nichts geschrieben. Nur, daß der Bass hier (noch?) lauter ist. Der Cayin geht schon tiefer runter und ist dabei wesentlich präziser.
Ich werde die Tage den Ruhestrom mal, noch so 2-3 mA höher einstellen und schauen ob noch ein Tacken mehr raus zu holen ist. Dabei ist es für mich eher zweitrangig, ob die Lebensdauer der Röhren etwas leidet. Denn die werden auf jeden Fall in den nächsten Monaten gewechselt.
Oder kann das auch gefährlich für den Verstärker sein? Dann lass ichs natürlich.

PS: ich werde natürlich auch noch mal den TAC gegenhören ob mich da meine Ohren evtl. täuschen. Aber bisher sagt jeder der den Verstärker bei mir gehört hat: "Toller Sound aber etwas wenig Bass."

Danke

Chilli
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Hi Chilli,

wie ich zwischenzeitlich lesen konnte, hast Du die Boxen bereits am Korsun 6i betrieben. Wenn Du da diesen Effekt nicht feststellen konntest, dürfte der LSP nicht die Ursache sein.

Die Monsoon Lautsprecher haben eine untere Übernahmefrequenz von 300Hz, der Impedanzverlauf im Bass hat 2 starke Maximas bis 25 Ohm.
Nicht ungewöhnliches.

Spiel den Amp mal in Ruhe ein und dann schaun wir mal weiter.

Grüße
Martin
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prinzbasso
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Beitrag von prinzbasso »

Jo Cheff mach ich 8)
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prinzbasso
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Beitrag von prinzbasso »

Hallo,

ENTWARNUNG

habe eben mal den TAC gegen den Cayin antreten lassen.
Erst mal beide ne halbe Stunde warm laufen lassen.
Beide gleich laut gestellt. Ich habe mich hier am Gesang orientiert.
Der Cayin hat wirklich nicht weniger Bass als der TAC. Er ist beim Cayin nur ein gut Teil strammer. Außerdem geht er noch etwas tiefer runter.
Der Eindruck ist wohl wirklich entstanden, weil der Cayin auch wesentlich mehr Feinheiten in den Höhen bildet und sich der etwas schwammige Bass des TAC subjektiv voller anhört.
Also in allen Bereichen macht der TAC keine Schnitte.
Ich würde dann doch mal sagen die Bassarmmut liegt an meinem winzigen Pumakäfig, weil die Monsoon Boxen haben gegenüber meinen alten noch nen Tick mehr Bass. Und als ich die nem Kumpel verkauft habe klangen die in seinem doch um einiges größeren Zimmer wesentlich voller als bei mir.
Sch... ich muß umziehen :cry: :cry2: :Chry: :dr:

Also ich möchte mich bei allen ganz artig entschuldigen für die Verwirrung die mal wieder durch meine leicht paranoide Art gestiftet habe :oops: :oops: :oops:

Auf den Schock muß ich mir jetzt erst mal einen genehmigen.

:beer

Chilli
Gast

Beitrag von Gast »

Hi Chilli

Entwarnung?? Suupii Bild

Muß mal eben meinen Amp streicheln gehen :wink:

Gruß Ralph
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Hi Chilli,

da die Monsoon doch einen recht guten Wirkungsgrad haben, warum senktst Du die Mittel-Hochtoneinheit nicht um 1 - 2 dB ab?
Vor jeden Speaker 2 Widerstände und gut ist.

Grüße
Martin
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Beitrag von Gast »

Hallo :)

da hat der Chilli & me wohl zufällig ein gleiches Problemchen.. manchmal wenn wir den Cayin einschalten fliegt die Hauptsicherung raus :roll:

Dieses Problem hatte ich bisher nur bei ner UMA2000 Endstufe, die hatte aber auch mal nen sattes Netzteil drin (1375Watt) und so hab ichs darauf geschoben.. ich mußte immer in einer bestimmten Reihenfolge die Geräte anschalten sonst durfte ich runter zum Sicherungskasten rennen :roll:

Jo und das gibts beim Cayin manchmal auch, obwohl er deutlich weniger zieht. Und Chilli hat anscheinend auch dieses Problem..

Was kann das denn sein?? Cayin inne Wicken :?:

Besorgte Grüße
Ralph
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Rolf..

meinst Du die Hauptsicherung unten im grossen Kasten oder irgentwas von den Gerödel hier oben in der Wohnung?
Das ist nen Altbau hier mit uralten Sicherungskästen unten im Haus, wie zu erwarten war ich da nur darn um alles wieder anzuschalten :oops: :wink:

Gruß Ralph
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Beitrag von hifi-tubbie »

Neostat hat geschrieben:gelöscht
16A kann u.U. auch nicht genug sein. Vielleicht hängt Altbau-typisch alles an einer Strippe und der "kick" beim einschalten des Amp bringt dann das Fass zum überlaufen.....

Bye!
Hannes
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Beitrag von Hannes »

Hi,

die höhere Ampeerzahl, von 16 auf 20, bringt da weniger, du mußt eine G-Sicherung da reindrehen, oder nen G-Automaten, der verträgt dnan den höheren Einschaltstromstoß.

Ich hatte das bei meinem bekannten auch, der hatte auch so eine dicke Kiste, weiß nicht mehr was, aber nachdem wir von "normaler" Sicherung auf G umgestiegen sind, war OK.

Hannes
mal sehen was hier noch so los ist.....
Gast

Beitrag von Gast »

Eine "G".. bitte was :roll: :wink: :?:

Gruß Ralph
Hannes
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Beitrag von Hannes »

Hi,

du bekommst Sicherungen mit verschiedenen Karakteristika. Welche die einen hohen Einschaltstrom vertragen. Die normalen sind da eher empfindlich.

Wenn du beispielsweise eine Waschmaschine anschliessen willst ist eine Sicherung die Träge reagiert, also G, ampfohlen. Das gleiche gillt für Amps die beim Einschlaten viel Strom ziehen.

Der Grund für das Rausfliegen der Sicherung ist der, dass du zufällig einen Punkt der Wechselspannung erwichst der dem Trafo einen hohen Strom liefern muß. Drum gehts mal und es geht mal nicht, je nachdem wo du in der Sinuswelle einschaltest.

Da hilft nur ein Vorwiederstand der den Trafo mit einem maximalen Strom beliefert und dann rausgeschaltet wird, oder eine Sicherung die den Strom abkann.

Hannes
mal sehen was hier noch so los ist.....
Gast

Beitrag von Gast »

Ok, heißt ich muß in die Sicherung die hier manchmal rausfliegt durch den gleichen Typ ersetzen die für die Waschmaschine verwendet wird.. so in etwa? Und dann gleich ne 16er oder 20er? Mir sind die Unterschiede nicht bekannt, mal wieder Neuland :roll:

Gruß Ralph
Hannes
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Beitrag von Hannes »

Hallo,

ja so ist es, das bringt den Amp dann "immer" an die Spannung.

Die Sicherungen alten halt länger den höheren Einschaltstrom aus.

Hannes
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Gast

Beitrag von Gast »

Supi Hannes :wink: danke für die Info. :)

Gruß Ralph
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prinzbasso
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Beitrag von prinzbasso »

Hallo,

ich halte es übrigens für nicht so gut ne Sicherung durch ne höhere zu ersetzen, wobei 20 A nicht so der riesen Sprung von 16 A ist. Träge Sicherung ist dann schon was anderes. Kommt aber immer noch drauf an, was sonst noch am Stromkreis hängt.
Also beim nächsten Hausbau / Kernsanierung dran denken: Eigene Stromversorgung für die Anlage. Das ist übrigens ernst gemeint. Bringt zwar nicht so viel für den Sound, auch wenns teilweise schon hörbar ist. Aber vor allem verstummen sehr oft brummende Trafos.
Mir hat übrigens heute jemand gesagt, ich sollte doch mal die Spannung an der Steckdose überprüfen. Sollte die signifikant über 230 V liegen könnte auch ein Nulleiter in ner Verteilerdose etwas locker sitzen.
Mach ich morgen läuft gerade schön Musik (Mars Volta - Frances the Mute).
Schwarzes Gold...

Tschö

Chilli
Gast

Beitrag von Gast »

gelöscht
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