Schon Erfahrung mit Lowther Acousta 115
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Hi,
wenn du handwerklich geschickt bist und etwas Zeit hast, probiers mal hier mit:
[url]hxxp://www.akustik-shop.de/[/url]
zuerst mit Fostexen und dann langsam aufrüsten.
Grüße
Teja
wenn du handwerklich geschickt bist und etwas Zeit hast, probiers mal hier mit:
[url]hxxp://www.akustik-shop.de/[/url]
zuerst mit Fostexen und dann langsam aufrüsten.
Grüße
Teja
"....wenn ich einmal reich wär.....dididididididum...."
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>>Gotenkönig <<<
ist gut gemeint. Ich kann auch handwerklich Holz bearbeiten, habe mal in meiner Jugend Bautischler gelernt.Aber die Kisten haben ja gar keine Bemaszung und sind wirklich ein bischen zu groß
Ich habe aber hier noch was schönes:
http://www.pirkensee.de/28532/42445.html
ist gut gemeint. Ich kann auch handwerklich Holz bearbeiten, habe mal in meiner Jugend Bautischler gelernt.Aber die Kisten haben ja gar keine Bemaszung und sind wirklich ein bischen zu groß
Ich habe aber hier noch was schönes:
http://www.pirkensee.de/28532/42445.html
- klein hifi
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Hallo
Wie sieht es mit einen Transmissionliniegehäuse aus.
Ala: hxxp://www.rawisonic.com/ oder hxxp://www.aer-original.com/html/image_hifi_51 ... _2003.html
Kann sehr Wandnah aufgestellt werden und benötigt nicht unbedingt einen Sub.
Einfach zu bauen und mit einen AER MD1B auch noch erschwinglich.
Weihnachtliche Grüße
Markus
Wie sieht es mit einen Transmissionliniegehäuse aus.
Ala: hxxp://www.rawisonic.com/ oder hxxp://www.aer-original.com/html/image_hifi_51 ... _2003.html
Kann sehr Wandnah aufgestellt werden und benötigt nicht unbedingt einen Sub.
Einfach zu bauen und mit einen AER MD1B auch noch erschwinglich.
Weihnachtliche Grüße
Markus
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WSS Gold Line, Axmann Audio
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Habe ich schon gemacht
Aber die AER Breitis müßte und wollte ich schon bei dem Kaufpreis vorher hören bevor ich da was kaufe
So Leute, ich wünsche euch schöne besinnliche Feiertage und laßt es euch gut gehen.
Aber die AER Breitis müßte und wollte ich schon bei dem Kaufpreis vorher hören bevor ich da was kaufe
So Leute, ich wünsche euch schöne besinnliche Feiertage und laßt es euch gut gehen.
Zuletzt geändert von Tomes Tommsen am Mi 24. Dez 2008, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
- klein hifi
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Mal back topic:
Nach 5 Jahren Hörzeit mit Acousta 115/PM6C kann ich, glaube ich, was zum Thema sagen:
1. Die Sache mit der "Midrange magic" stimmt.
Auch mit Fostexen ist da nicht gegen anzustinken.
Die Lowther-Membran ist nicht zu schlagen.
2. ...aber die Sicken: Außer der nicht vorhandenen
Langzeitstabilität sind diese Schaumränder leider
auch für Membrantaumeln verantwortlich ebenso
wie (nächster Punkt) auch mangelnde Impulssau-
berkeit im Bassbereich
3. Meiner Meinung nach ist die riesige Druckkammer
mit verantwortlich für eine nach "Pappe" klingende
Bassleistung. Wer solch eine "Mitteltonfalle" in
seine Konstruktion integriert, will vielleicht
Membrantaumeln verhindern und unerwünschte
Mitteltonanteile reduzieren, aber die Nachteile
überwiegen. Mit entsprechenden Teilen aus
Styropor oder Styrodur zur Druckkammerver-
kleinerung (Heizdrahtschneider hilft hier!) lässt
sich da viel gut machen
4. Das Gehäusemateriel geht direkt in die Klangqua-
lität ein. Presspan und auch MDF sind hier Toten-
gräber des Klanges.
Am besten wird Multiplex eingesetzt, da ist jeder
Cent gut eingesetzt. Wer sich wg. Unsicherheit
in Bezug auf Gelingen des Innenlebens diese
Ausgabe nicht traut, ist mit Tischlerplatte
(jawohl!) gut bedient und beraten. Die hier weit-
weniger vorhandene Tendenz, tiefe Töne zu
speichern und mit "Delay" dann dazuzupacken,
spricht für dieses Materiel. Wer hier nicht vergisst,
die im Originalplan vorhandenen Stabilisierungs-
bretter zu installieren, muss auch keine Resonan-
zen fürchten. Ich erinnere in diesem Zusammen-
hang auch daran, dass der ansonsten gut ge-
machte Klipschorn-Nachbau von ACR immer nur
"fast so gut wie das Original" klang. Grund? Ja,
eben das Gehäusematerial! Tischlerplatte bei
Klipsch, Span bei ACR...
Unterm Strich: Die Acousta 115 ist ein LSP, der auch
heute noch up to date ist, besonders bei Kleinleistungsbefeuerung durch Trioden u.ä. fast keine Konkurrenz hat.
Das Gehäusematerial entscheidet (mehr als die Magnetgröße!) deutlich über den Klang. Eine Druck-
kammerverkleinerung durch angepasste Hart- schaumstücke ist sinnvoll. Wenn ich mir was wünschen dürfte, wäre das eine nicht zu steife Leinensicke mit 3 Rolls für den Treiber.
Greetz,
Jan
*Keep on glowing!*
Nach 5 Jahren Hörzeit mit Acousta 115/PM6C kann ich, glaube ich, was zum Thema sagen:
1. Die Sache mit der "Midrange magic" stimmt.
Auch mit Fostexen ist da nicht gegen anzustinken.
Die Lowther-Membran ist nicht zu schlagen.
2. ...aber die Sicken: Außer der nicht vorhandenen
Langzeitstabilität sind diese Schaumränder leider
auch für Membrantaumeln verantwortlich ebenso
wie (nächster Punkt) auch mangelnde Impulssau-
berkeit im Bassbereich
3. Meiner Meinung nach ist die riesige Druckkammer
mit verantwortlich für eine nach "Pappe" klingende
Bassleistung. Wer solch eine "Mitteltonfalle" in
seine Konstruktion integriert, will vielleicht
Membrantaumeln verhindern und unerwünschte
Mitteltonanteile reduzieren, aber die Nachteile
überwiegen. Mit entsprechenden Teilen aus
Styropor oder Styrodur zur Druckkammerver-
kleinerung (Heizdrahtschneider hilft hier!) lässt
sich da viel gut machen
4. Das Gehäusemateriel geht direkt in die Klangqua-
lität ein. Presspan und auch MDF sind hier Toten-
gräber des Klanges.
Am besten wird Multiplex eingesetzt, da ist jeder
Cent gut eingesetzt. Wer sich wg. Unsicherheit
in Bezug auf Gelingen des Innenlebens diese
Ausgabe nicht traut, ist mit Tischlerplatte
(jawohl!) gut bedient und beraten. Die hier weit-
weniger vorhandene Tendenz, tiefe Töne zu
speichern und mit "Delay" dann dazuzupacken,
spricht für dieses Materiel. Wer hier nicht vergisst,
die im Originalplan vorhandenen Stabilisierungs-
bretter zu installieren, muss auch keine Resonan-
zen fürchten. Ich erinnere in diesem Zusammen-
hang auch daran, dass der ansonsten gut ge-
machte Klipschorn-Nachbau von ACR immer nur
"fast so gut wie das Original" klang. Grund? Ja,
eben das Gehäusematerial! Tischlerplatte bei
Klipsch, Span bei ACR...
Unterm Strich: Die Acousta 115 ist ein LSP, der auch
heute noch up to date ist, besonders bei Kleinleistungsbefeuerung durch Trioden u.ä. fast keine Konkurrenz hat.
Das Gehäusematerial entscheidet (mehr als die Magnetgröße!) deutlich über den Klang. Eine Druck-
kammerverkleinerung durch angepasste Hart- schaumstücke ist sinnvoll. Wenn ich mir was wünschen dürfte, wäre das eine nicht zu steife Leinensicke mit 3 Rolls für den Treiber.
Greetz,
Jan
*Keep on glowing!*