DIY Röhren-Monos - Welches Konzept / welcher Preis?
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Hallo Thomas,
ich denke, dass diese Mehrausgaben gerechtfertigt sind - auf alle Faelle der Doppelschirm im Netzteil.
Die Auswahl LL1660 oder LL1660S sollte man davon abhaengig machen, ob oder ob nicht der Nachbauer irgendwann Experimente mit Gegentakt ins Auge fasst...
Gruss
Micha
=->
PS: Eine weitere Frage: Sind im Rahmen dieser Schaltung schon einmal Vergleiche zwischen dem XE-20S und anderen Uebertragern gemacht worden, z. B. Gerd Reinhoefers 53.03 oder 53.30?
ich denke, dass diese Mehrausgaben gerechtfertigt sind - auf alle Faelle der Doppelschirm im Netzteil.
Die Auswahl LL1660 oder LL1660S sollte man davon abhaengig machen, ob oder ob nicht der Nachbauer irgendwann Experimente mit Gegentakt ins Auge fasst...
Gruss
Micha
=->
PS: Eine weitere Frage: Sind im Rahmen dieser Schaltung schon einmal Vergleiche zwischen dem XE-20S und anderen Uebertragern gemacht worden, z. B. Gerd Reinhoefers 53.03 oder 53.30?
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Gast
Hallo Micha,
der Vergleich verschiedener AÜs steht sozusagen noch aus ...
... AÜs von Gerd Reinhöfer (53.30), James (6123HS) sowie noch zusätzlich der U808 von Tango wären aktuell vorhanden ...
... wenn jemand noch andere AÜs beisteuern möchte, dann nur zu
@ Thomas
Die SE-6CB5A spielt nun schon einige Stunden ... auch habe ich schon mehrfach zwischen 6AM4 und 7F8 hin und hergewechselt ...
... anscheinend spielen sich die Röhren so langsam ein ... mir gefällt heute nämlich die Version mit den 7F8 eigentlich fast besser ... es klingt imho in meiner Kette ein kleines bisschen smoother
@ all
... Bilder und einen ersten ausführlichen Bericht vom Samstag gibt es unter 1. November - RuH Forenamp im Shootout ...
... wird aber noch redigiert ...
der Vergleich verschiedener AÜs steht sozusagen noch aus ...
... AÜs von Gerd Reinhöfer (53.30), James (6123HS) sowie noch zusätzlich der U808 von Tango wären aktuell vorhanden ...
... wenn jemand noch andere AÜs beisteuern möchte, dann nur zu
@ Thomas
Die SE-6CB5A spielt nun schon einige Stunden ... auch habe ich schon mehrfach zwischen 6AM4 und 7F8 hin und hergewechselt ...
... anscheinend spielen sich die Röhren so langsam ein ... mir gefällt heute nämlich die Version mit den 7F8 eigentlich fast besser ... es klingt imho in meiner Kette ein kleines bisschen smoother
@ all
... Bilder und einen ersten ausführlichen Bericht vom Samstag gibt es unter 1. November - RuH Forenamp im Shootout ...
... wird aber noch redigiert ...
Hallo Rolf,
interessant waere sicher ein shootout zwischen dem Tango XE-20S, dem James JS-6123HS und dem Reinhoefer 53.30 - wenn die Roehren erst einmal eingebrannt sind.
Die 7F8 ist uebrigens im Kleinsignalbetrieb mit Gleichstromheizung ein durchaus nettes Roehrchen - im Grossignalbetrieb sollte man aber beachten, dass das mu stark steuerspannungsabhaengig ist - de facto ist das Teil variable mu, und war einmal fuer Gegentakt-Gitterbasis-VHF-Stufen und -Mischer vorgesehen - daher die seltsame Anordnung der Anschluesse.
Ich mag das putzige Knubbelchen trotzdem sehr gerne
...
Beste Gruesse
Micha
=->
Hinweis:
Den Tango U-808 lasse ich mal aussen vor, der ist trotz seines Preises sicher nicht in der Klasse der anderen Exemplare anzusiedeln (trotz des SAC Thailand-Testes, der Anderes vermuten liesse - dieser Test ist leider ziemlich weit von der Realitaet entfernt, wenn man die gemessenen Daten der Uebertrager betrachtet - was wohl u. a. an fuer den Zweck untauglichen Messmitteln und -methoden lagt
interessant waere sicher ein shootout zwischen dem Tango XE-20S, dem James JS-6123HS und dem Reinhoefer 53.30 - wenn die Roehren erst einmal eingebrannt sind.
Die 7F8 ist uebrigens im Kleinsignalbetrieb mit Gleichstromheizung ein durchaus nettes Roehrchen - im Grossignalbetrieb sollte man aber beachten, dass das mu stark steuerspannungsabhaengig ist - de facto ist das Teil variable mu, und war einmal fuer Gegentakt-Gitterbasis-VHF-Stufen und -Mischer vorgesehen - daher die seltsame Anordnung der Anschluesse.
Ich mag das putzige Knubbelchen trotzdem sehr gerne
Beste Gruesse
Micha
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Hinweis:
Den Tango U-808 lasse ich mal aussen vor, der ist trotz seines Preises sicher nicht in der Klasse der anderen Exemplare anzusiedeln (trotz des SAC Thailand-Testes, der Anderes vermuten liesse - dieser Test ist leider ziemlich weit von der Realitaet entfernt, wenn man die gemessenen Daten der Uebertrager betrachtet - was wohl u. a. an fuer den Zweck untauglichen Messmitteln und -methoden lagt
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Ceol
Hallo Thomas
Wäre es hier eventuell möglich, bei der Sek3 Wicklung eine Anzapfung bei 4Volt vorzunehmen? Dann könnte man auch andere Projekte, wie z.B. DHT mit 4 Volt Heizspannung damit betreiben.
Außerdem hätte ich auch Interesse an den Lundahl-Übertragern und Drosselspulen.
Gruß,
Tommy
Grundsätzlich hätte ich Interesse an den Netztrafos.VinylSavor hat geschrieben:
Ich habe mir foglenden Netztrafo ueberlegt:
Primär: 0-220-230-240V
Sek1: 550-500-450-0-450-500-550V / 200mA
Sek2: 0-5-6,3V / 6A
Sek3: 0-6,3V /12A
Schirmwicklung zwischen Primär- und Sekundärwicklungen
Wäre es hier eventuell möglich, bei der Sek3 Wicklung eine Anzapfung bei 4Volt vorzunehmen? Dann könnte man auch andere Projekte, wie z.B. DHT mit 4 Volt Heizspannung damit betreiben.
Außerdem hätte ich auch Interesse an den Lundahl-Übertragern und Drosselspulen.
Gruß,
Tommy
Zuletzt geändert von Ceol am Mo 3. Nov 2008, 03:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Ceol
Hallo Micha,
Gruß,
Tommy
Ja, das würde mich auch sehr interessieren!!interessant waere sicher ein shootout zwischen dem Tango XE-20S, dem James JS-6123HS und dem Reinhoefer 53.30 - wenn die Roehren erst einmal eingebrannt sind.
Ist die 7F8 dann eine Regelröhre?Die 7F8 ist uebrigens im Kleinsignalbetrieb mit Gleichstromheizung ein durchaus nettes Roehrchen - im Grossignalbetrieb sollte man aber beachten, dass das mu stark steuerspannungsabhaengig ist - de facto ist das Teil variable mu, und war einmal fuer Gegentakt-Gitterbasis-VHF-Stufen und -Mischer vorgesehen - daher die seltsame Anordnung der Anschluesse.
Gruß,
Tommy
- VinylSavor
- Alter Hase

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Hallo!
Den Wunsch haben andere auch schon geaeussert da einige 4V Gleichrichter einsetzten wollen. Diese Wicklung wird geaendert auf:
0-1-5-6,3V / 6A
Die 4V koennen zwischen 1 und 5 abgegriffen werden. Somit sind wirklich fast alle Gleichrichter abgedeckt:
4V Heizer, 5U4, 5V4, 5X4, 5R4, 83, 83-v, etc etc
Wer's blau leuchtend mag kann sogar 2 866A mit de Heizfaeden in Reihe schalten.
Gruß
Thomas
albino07 hat geschrieben:Wäre es hier eventuell möglich, bei der Sek3 Wicklung eine Anzapfung bei 4Volt vorzunehmen?
Den Wunsch haben andere auch schon geaeussert da einige 4V Gleichrichter einsetzten wollen. Diese Wicklung wird geaendert auf:
0-1-5-6,3V / 6A
Die 4V koennen zwischen 1 und 5 abgegriffen werden. Somit sind wirklich fast alle Gleichrichter abgedeckt:
4V Heizer, 5U4, 5V4, 5X4, 5R4, 83, 83-v, etc etc
Wer's blau leuchtend mag kann sogar 2 866A mit de Heizfaeden in Reihe schalten.
Bitte PN an mich ob die Zwischenuebertragervariante fuer PP oder SE (1660 oder 1660S). Ausserdem ob Netztrafo und Drosseln fuer einen Stereoamp oder Monosalbino07 hat geschrieben:Außerdem hätte ich auch Interesse an den Lundahl-Übertragern und Drosselspulen.
Gruß
Thomas
- VinylSavor
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Hallo Micha,
Deine Anmerkungen zur 7F8 sind voellig korrekt. trotzdem ist das Kennlinienfeld ausreichend linear fuer diese Anwendung. Die 6AM4 ist uebrigens auch eine HF Triode.
Es ging drum gewisse Kompromisse zu finden, die ein Gesamtpaket ergeben, das innerhalb des gesteckten Kostenrahmens ein bestmoegliches Ergebnis liefert.
Da nicht klar war, wie die 7F8 oder 6AM4 in dieser Anwendung spielen, waren ja auch beide vorgesehen um das auszuprobieren.
Offensichtlich ergaenzen beide Treiber sich gut mit der Endroehre.
Man koennte jede Komponente des amps betrachten und bessere Alternativen finden, aber man muss einfach die Details festklopfen, da man sich sonst im Kreis dreht, das trifft auch auf die doppelte Schirmung des NTs zu. Alleine betrachtet macht das natuerlich Sinn, aber in dem Gesamtkonzept, eher overkill. Viele Roehrenamps haben schliesslich nichtmal eine Schirmwicklung im NT.
Gruss
Thomas
Deine Anmerkungen zur 7F8 sind voellig korrekt. trotzdem ist das Kennlinienfeld ausreichend linear fuer diese Anwendung. Die 6AM4 ist uebrigens auch eine HF Triode.
Es ging drum gewisse Kompromisse zu finden, die ein Gesamtpaket ergeben, das innerhalb des gesteckten Kostenrahmens ein bestmoegliches Ergebnis liefert.
Da nicht klar war, wie die 7F8 oder 6AM4 in dieser Anwendung spielen, waren ja auch beide vorgesehen um das auszuprobieren.
Offensichtlich ergaenzen beide Treiber sich gut mit der Endroehre.
Man koennte jede Komponente des amps betrachten und bessere Alternativen finden, aber man muss einfach die Details festklopfen, da man sich sonst im Kreis dreht, das trifft auch auf die doppelte Schirmung des NTs zu. Alleine betrachtet macht das natuerlich Sinn, aber in dem Gesamtkonzept, eher overkill. Viele Roehrenamps haben schliesslich nichtmal eine Schirmwicklung im NT.
Gruss
Thomas
Hallo Thomas!
Zunaechst vorab - ich hatte wirklich nicht die Absicht, Projekt und Entwurf in Frage zu stellen, oder in eine andere Richtung zu drehen - ich sagte doch schon, dass ich das Ganze recht interessant finde (und es war mein Grund, mich endlich in diesem Forum anzmelden
)...
Welche Version habt ihr benutzt? Ich gehe mal davon aus, dass es die Sylvania 7F8W ist - die passt im Mittel gut. Mit den GEs koennte das Ergebnis anders ausfallen -> Drehen am Arbeitspunkt mit dem Rk wird dann helfen - mehr Ruhestrom = im Mittel groesseres mu.
Gruss
Micha
<-=
Zunaechst vorab - ich hatte wirklich nicht die Absicht, Projekt und Entwurf in Frage zu stellen, oder in eine andere Richtung zu drehen - ich sagte doch schon, dass ich das Ganze recht interessant finde (und es war mein Grund, mich endlich in diesem Forum anzmelden
Sie ist selbst in der schlechtesten Ausfuehrung linearer als die 6AF4 - nur streut das mu zwischen den Herstellern und Fertigungslosen recht kraeftig - ich habe eine Anzahl dieser Roehren, und wollte sie mal in einer symmetrischen Phonostufe verbauen - habe das dann allerdings wegen der Streuung im mu unterlassen.VinylSavor hat geschrieben: Deine Anmerkungen zur 7F8 sind voellig korrekt. trotzdem ist das Kennlinienfeld ausreichend linear fuer diese Anwendung.
Welche Version habt ihr benutzt? Ich gehe mal davon aus, dass es die Sylvania 7F8W ist - die passt im Mittel gut. Mit den GEs koennte das Ergebnis anders ausfallen -> Drehen am Arbeitspunkt mit dem Rk wird dann helfen - mehr Ruhestrom = im Mittel groesseres mu.
Das ist klar - sie ist eine UHF-Triode mit grossem, aber evenfalls recht variablen mu. Und sie ist relativ robust und schoen billig.VinylSavor hat geschrieben: Die 6AM4 ist uebrigens auch eine HF Triode.
Beide produzieren recht viel k2, was natuerlich im Sinne einer Vorwaertskompensation zu einer Senkung des Gesamtklirrs beitragen kann... insoweit ist das im Mix sicher nicht schlecht.VinylSavor hat geschrieben: Es ging drum gewisse Kompromisse zu finden, die ein Gesamtpaket ergeben, das innerhalb des gesteckten Kostenrahmens ein bestmoegliches Ergebnis liefert.
Da nicht klar war, wie die 7F8 oder 6AM4 in dieser Anwendung spielen, waren ja auch beide vorgesehen um das auszuprobieren.
Offensichtlich ergaenzen beide Treiber sich gut mit der Endroehre.
Ich halte es bei solchen Sachen immer mit der Optimierung 'welche Aenderung bringt bei geringstem Aufwand (Euro plus Bauaufwand) die groessten Verbesserungen...' - und da ist ein doppelter Schirm eine gute Sache fuer Sicherheit UND Stoerabstand - es geht natuerlich auch ohne, keine Frage. Gemacht habe ich den Vorschlag halt unter dem Gesichtspunkt, dass der Netztrafo noch nicht produziert ist und als eierlegende Wollmilchsau projektiert wird.VinylSavor hat geschrieben: Man koennte jede Komponente des amps betrachten und bessere Alternativen finden, aber man muss einfach die Details festklopfen, da man sich sonst im Kreis dreht, das trifft auch auf die doppelte Schirmung des NTs zu. Alleine betrachtet macht das natuerlich Sinn, aber in dem Gesamtkonzept, eher overkill. Viele Roehrenamps haben schliesslich nichtmal eine Schirmwicklung im NT.
Gruss
Micha
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Gast
Moin Thomas,

... 6CB5A, 6AM4 sowie 6BY5 GA und 6AX4 GTB sind schon bestellt ... Oktal- und Noval-Sockel sollte ich in ausreichender Anzahl hier haben ... Kondensatoren und Widerstände ebenfalls ...
... dann habe ich heute vormittag kurz mit Gerd telefoniert und die Verwendbarkeit seines Interstage-Trafos abgeklärt ... der 54.65 sollte ebenfalls passen. Bei den Siebdrosseln könnte man wohl auch 62.68E und 62.63 nehmen ...
... mir fehlt nur noch ein passender Netztrafo ... für Monos, da ich diese bei mir mit der neuen Racklösung deutlich besser stellen kann.
Den AÜ 53.30 habe ich auch noch liegen, so daß ich basierend auf den Trafos und Drosseln von Gerd mal eine Aufbauanleitung beginnen würde.
Danach sozusagen eine "Ausbaustufe" mit den Drosseln und der Interstage von Lundahl ...
Als Gehäuse stelle ich mir einen "traditionellen Aufbau" mit Holzrahmen und oben eingelegter 2 bis 3 mm Aluminiumplatte sowie liegend oder stehend montierten Trafos, Drosseln und AÜs sowie stehenden Röhren vor ...
... den Holzrahmen dann der Einfachheit halber aus übereinandergeleimtem Birke MPX mit leicht ovaler Außenkontur und die Innenseite z.B. mit doppelt kupferkaschiertem Pertinax ausgekleidet.
... bin schon dabei ...VinylSavor hat geschrieben: Fuer mich ist das Projekt SE 6CB5A damit abgeschlossen. Ich hoffe, dass andere das weiter tragen und detailliertere Aufbauanleitungen und Teilelisten erstellen und die diversen Optionen noch austesten.
... 6CB5A, 6AM4 sowie 6BY5 GA und 6AX4 GTB sind schon bestellt ... Oktal- und Noval-Sockel sollte ich in ausreichender Anzahl hier haben ... Kondensatoren und Widerstände ebenfalls ...
... dann habe ich heute vormittag kurz mit Gerd telefoniert und die Verwendbarkeit seines Interstage-Trafos abgeklärt ... der 54.65 sollte ebenfalls passen. Bei den Siebdrosseln könnte man wohl auch 62.68E und 62.63 nehmen ...
... mir fehlt nur noch ein passender Netztrafo ... für Monos, da ich diese bei mir mit der neuen Racklösung deutlich besser stellen kann.
Den AÜ 53.30 habe ich auch noch liegen, so daß ich basierend auf den Trafos und Drosseln von Gerd mal eine Aufbauanleitung beginnen würde.
Danach sozusagen eine "Ausbaustufe" mit den Drosseln und der Interstage von Lundahl ...
Als Gehäuse stelle ich mir einen "traditionellen Aufbau" mit Holzrahmen und oben eingelegter 2 bis 3 mm Aluminiumplatte sowie liegend oder stehend montierten Trafos, Drosseln und AÜs sowie stehenden Röhren vor ...
... den Holzrahmen dann der Einfachheit halber aus übereinandergeleimtem Birke MPX mit leicht ovaler Außenkontur und die Innenseite z.B. mit doppelt kupferkaschiertem Pertinax ausgekleidet.
-
Gast
Moin,
da mich nun bereits mehrfach per PN die Frage nach dem klanglichen
Ich hatte zu dem Verstärker mit GZ32, EF80 und als Triode beschalteter 807er Tetrode von Alex Ederer hier mal vor einiger Zeit etwas geschrieben - vgl. hier
Die beiden Verstärker klingen aus der Erinnerung heraus schon ziemlich unterschiedlich. Die 807er klingt wärmer mit sehr geschlossenem und entspanntem Klangbild, die SE-6CB5A deutlich offener, mit einer saubereren Bühnendarstellung. Speziell in der Tiefenstaffelung und Räumlichkeit gefällt mir die 6CB5A besser.
Ansonsten lassen sich die beiden Schaltungen aber auch nur sehr schwer vergleichen. Die 807er in Triodenschaltung ist sehr traditionell und simpel aufgebaut. Ein Drossel in der Siebkette und dann normale R-C-Koppelung der beiden Verstärkerstufen. Hier geht die Qualität und Größe des Cs maßgeblich in das klangliche Endergebnis ein, da dieser direkt im Signalweg liegt.
Bei der nun vorliegenden SE 6CB5A findet sich kein einziger C direkt im Signalweg, zudem verfügt er über die Koppelung der beiden Verstärkerstufen über einen Zwischenübertrager über eine Stromquelle an der Anode der Treiberröhre.
Betrachtet man allein den pekuniären Bauteileaufwand, so wird in der 6CB5A ungefähr der 10-fache Aufwand betrieben.
Der klangliche Unterschied "muß" also in Punkto Auflösung und Räumlichkeit allein deshalb schon sehr deutlich ausfallen, was allerdings nicht bedeutet, daß die 807er Triode von Alex Ederer nun schlecht spielen würde. Nein, die 807er spielt schon sehr fein und sauber ...
... die 6CB5A spielt einfach in einer höheren Klasse und je länger die 6CB5A bei mir nun spielt, desto mehr drängt es mich zum Aufbau der Sachltung.
... mal sehen ... evtl. schaffe ich es diese Woche zeitlich noch, daß ich auf dem Papier die Gehäusemaße und die Position der Ausschnitte für Drosseln, Trafo und AÜ sowie Röhren in einer Deckplatte für ein klassisches Rahmengehäuse fertigstelle.
da mich nun bereits mehrfach per PN die Frage nach dem klanglichen
erreicht hat, dachte ich, daß das sicherlich alle interessieren dürfte.... Vergleich mit der von dir gehörten Röhrenverstärker von Herrn Alex Ederer.
Ich hatte zu dem Verstärker mit GZ32, EF80 und als Triode beschalteter 807er Tetrode von Alex Ederer hier mal vor einiger Zeit etwas geschrieben - vgl. hier
Die beiden Verstärker klingen aus der Erinnerung heraus schon ziemlich unterschiedlich. Die 807er klingt wärmer mit sehr geschlossenem und entspanntem Klangbild, die SE-6CB5A deutlich offener, mit einer saubereren Bühnendarstellung. Speziell in der Tiefenstaffelung und Räumlichkeit gefällt mir die 6CB5A besser.
Ansonsten lassen sich die beiden Schaltungen aber auch nur sehr schwer vergleichen. Die 807er in Triodenschaltung ist sehr traditionell und simpel aufgebaut. Ein Drossel in der Siebkette und dann normale R-C-Koppelung der beiden Verstärkerstufen. Hier geht die Qualität und Größe des Cs maßgeblich in das klangliche Endergebnis ein, da dieser direkt im Signalweg liegt.
Bei der nun vorliegenden SE 6CB5A findet sich kein einziger C direkt im Signalweg, zudem verfügt er über die Koppelung der beiden Verstärkerstufen über einen Zwischenübertrager über eine Stromquelle an der Anode der Treiberröhre.
Betrachtet man allein den pekuniären Bauteileaufwand, so wird in der 6CB5A ungefähr der 10-fache Aufwand betrieben.
Der klangliche Unterschied "muß" also in Punkto Auflösung und Räumlichkeit allein deshalb schon sehr deutlich ausfallen, was allerdings nicht bedeutet, daß die 807er Triode von Alex Ederer nun schlecht spielen würde. Nein, die 807er spielt schon sehr fein und sauber ...
... die 6CB5A spielt einfach in einer höheren Klasse und je länger die 6CB5A bei mir nun spielt, desto mehr drängt es mich zum Aufbau der Sachltung.
... mal sehen ... evtl. schaffe ich es diese Woche zeitlich noch, daß ich auf dem Papier die Gehäusemaße und die Position der Ausschnitte für Drosseln, Trafo und AÜ sowie Röhren in einer Deckplatte für ein klassisches Rahmengehäuse fertigstelle.
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Hallo!
Meine ueblichen Konzepte zielen auf moeglichst lineare Roehren und Treiberstufen mit viel headroom (siehe 801A/801A). Dies war aber in dem vorgegebenen Rahmen nicht umsetzbar.
Gruss
Thomas
Keine Sorge war auch nicht so verstanden worden. Andererseits moechte ich vermeiden, dass Entscheidungen die schon getroffen wurden wieder aufgerollt werden. Dann ist man schnell wieder ganz am Anfang. Es waere schoen wenn es weitere solche Projekte gibt, da kann man dann mal gans andere und neue Aspekte einbringen. Vielleicht sollten wir gleich eine Umfrage starten, was als naechstes gemacht wirdmb-de hat geschrieben:Zunaechst vorab - ich hatte wirklich nicht die Absicht, Projekt und Entwurf in Frage zu stellen, oder in eine andere Richtung zu drehen - ich sagte doch schon, dass ich das Ganze recht interessant finde (und es war mein Grund, mich endlich in diesem Forum anzmelden)...
Ich glaube die sinds. Rolf kann das ja bestaetigen, da die Kiste jetzt bei ihm steht.mb-de hat geschrieben:Welche Version habt ihr benutzt? Ich gehe mal davon aus, dass es die Sylvania 7F8W
Das war auch die Idee dahinter. Beim Darling-Konzept mit der 1626 ists ja aehnlich. Eigentlich ist die Roehre nicht sonderlich linear. Aber mit dem passenden Treiber ergibt sich eine gute Kombi.mb-de hat geschrieben:Beide produzieren recht viel k2, was natuerlich im Sinne einer Vorwaertskompensation zu einer Senkung des Gesamtklirrs beitragen kann... insoweit ist das im Mix sicher nicht schlecht.
Meine ueblichen Konzepte zielen auf moeglichst lineare Roehren und Treiberstufen mit viel headroom (siehe 801A/801A). Dies war aber in dem vorgegebenen Rahmen nicht umsetzbar.
Gruss
Thomas
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Hallo!
Gruss
Thomas
Der hat laut Gerds website ja nur 27Hy. Das ist eigentlich viel zu wenig fuer die 7F8 oder 6AM4.be.audiophil hat geschrieben:der 54.65 sollte ebenfalls passen. .
Koennte man nehmen, fuer meinen Geschmack haben die aber etwas zu viel DC-Widerstand.be.audiophil hat geschrieben:Bei den Siebdrosseln könnte man wohl auch 62.68E und 62.63 nehmen ...
Siehe obenbe.audiophil hat geschrieben:... mir fehlt nur noch ein passender Netztrafo ... .
Gruss
Thomas
-
Gast
Moin Thomas,
...welche Beschaltung des LL1660 hattest Du denn angedacht? Alt S oder Alt T?
ich habe Gerd die Schaltungsunterlagen geschickt und er wollte das heute nachmittag oder morgen noch kurz durchrechnen ...VinylSavor hat geschrieben:Der hat laut Gerds website ja nur 27Hy. Das ist eigentlich viel zu wenig fuer die 7F8 oder 6AM4.be.audiophil hat geschrieben:der 54.65 sollte ebenfalls passen. .
...welche Beschaltung des LL1660 hattest Du denn angedacht? Alt S oder Alt T?
Hallo Rolf!
ALT S (4:4,5) sollte passen (mehr Hauptinduktivitaet bei noch ausreichender Ruhestromfestigkeit) - der Ri der Treiberroehren ist nicht eben gering...
Gruss
M.
=->
Meine zwei cents:be.audiophil hat geschrieben:
...welche Beschaltung des LL1660 hattest Du denn angedacht? Alt S oder Alt T?
ALT S (4:4,5) sollte passen (mehr Hauptinduktivitaet bei noch ausreichender Ruhestromfestigkeit) - der Ri der Treiberroehren ist nicht eben gering...
Gruss
M.
=->
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Hallo!
Wenn ich die Daten vom 54.65 nicht voellig falsch interpretiere, dann ist der fuer dieses Projekt nicht geeignet. Auch mit der empfohlenen Abschlussimpedanz auf der Sekundaerseite kommt man hier in einen Bereich von ca 20kOhm last fuer die Treiberroehre. Dabei geht einmal Verstaerkung verloren und die Arbeitsgerade wird relativ steil. Dann arbeiten die Treiberoehren nicht mehr sehr linear.
Gruss
Thomas
Alt S. wobei z.Zt Primaer- und Sekundaerseite vertauscht sind, also 4.5:4. Das habe ich gemacht, da ich nur den 18mA da hatte und so etwas mehr Induktivitaet bekomme.be.audiophil hat geschrieben:...welche Beschaltung des LL1660 hattest Du denn angedacht? Alt S oder Alt T?
Wenn ich die Daten vom 54.65 nicht voellig falsch interpretiere, dann ist der fuer dieses Projekt nicht geeignet. Auch mit der empfohlenen Abschlussimpedanz auf der Sekundaerseite kommt man hier in einen Bereich von ca 20kOhm last fuer die Treiberroehre. Dabei geht einmal Verstaerkung verloren und die Arbeitsgerade wird relativ steil. Dann arbeiten die Treiberoehren nicht mehr sehr linear.
Gruss
Thomas
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Gast
Moin,
ok ... ich fasse mal zusammen ...
... die laut Schaltung vorgesehenen Drosseln wären, sofern aus dem Lundahl-Programm die LL1638-10H (10 H/150 mA/36 Ohm) und die LL1673-10H (10 H/ 200 mA/ 60 Ohm) ...ich glaube ich simuliere das und den Vergelcih zu den Drosseln von Gerd nachher mal mit Duncans PSUD
Als Zwischenübertrager also wahlweise den LL1660 (Beschaltung Alt S) oder der LL1660S ... ich werde für meinen Aufbau (Monos) also den LL1660 nehmen.
Der Stückpreis der Lundahl-Drosseln liegt bei jacmusic.com übrigens bei ca. EUR 83,75, der LL1660 bei EUR 90,52, der LL1660S bei EUR 109,11 je Stck. ...
ok ... ich fasse mal zusammen ...
... die laut Schaltung vorgesehenen Drosseln wären, sofern aus dem Lundahl-Programm die LL1638-10H (10 H/150 mA/36 Ohm) und die LL1673-10H (10 H/ 200 mA/ 60 Ohm) ...ich glaube ich simuliere das und den Vergelcih zu den Drosseln von Gerd nachher mal mit Duncans PSUD
Als Zwischenübertrager also wahlweise den LL1660 (Beschaltung Alt S) oder der LL1660S ... ich werde für meinen Aufbau (Monos) also den LL1660 nehmen.
Der Stückpreis der Lundahl-Drosseln liegt bei jacmusic.com übrigens bei ca. EUR 83,75, der LL1660 bei EUR 90,52, der LL1660S bei EUR 109,11 je Stck. ...
-
Gast
Moin Micha,
Sicherungshalter (für einschraubbare Feinsicherungen) habe ich bei Bedarf noch einige über ... die könnte ich in das "Projekt" Sammelbestellung einfließen lassen.
Dann habe ich eben für das Netzteil passende Kondensatoren bei Frag-Jan-Zuerst und über eBay gefunden ...
KKPR25 (25uF 450 V~/ ca. 1000V- zu EUR 13,46/ Stck.) sowie KONP16 (Bosch MP 16 uF / 1000V-/400~ zu EUR 6,84/ Stck.) und KONP10 (Bosch MP 10 uF / 1000V-/400~ zu EUR 6,03/ Stck.) oder russ. PIO (MBGO - 4µF/ 630V- zu EUR 3,90/ Stck.)
... Danke ... und ja, die 6AM4 besitzt einen Ri von 8,7 kmb-de hat geschrieben: ALT S (4:4,5) sollte passen (mehr Hauptinduktivitaet bei noch ausreichender Ruhestromfestigkeit) - der Ri der Treiberroehren ist nicht eben gering...
Sicherungshalter (für einschraubbare Feinsicherungen) habe ich bei Bedarf noch einige über ... die könnte ich in das "Projekt" Sammelbestellung einfließen lassen.
Dann habe ich eben für das Netzteil passende Kondensatoren bei Frag-Jan-Zuerst und über eBay gefunden ...
KKPR25 (25uF 450 V~/ ca. 1000V- zu EUR 13,46/ Stck.) sowie KONP16 (Bosch MP 16 uF / 1000V-/400~ zu EUR 6,84/ Stck.) und KONP10 (Bosch MP 10 uF / 1000V-/400~ zu EUR 6,03/ Stck.) oder russ. PIO (MBGO - 4µF/ 630V- zu EUR 3,90/ Stck.)
Zuletzt geändert von Gast am Mo 3. Nov 2008, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo!
Es gibt uebrigens schon 8 Zusagen fuer den Netztrafo. Die meisten allerdings fuer andere Projekte
D.h. die 10 kriegen wir sicher zusammen.
Darf ich fragen, warum monos ? Meiner Meinung nach eine Resourcenverschwendung
Da wuerde ich lieber in ein Stereoteil investieren und ein richtig fettes Netzteil machen
Gruss
Thomas
Wie gesagt, ich wuerde bei dem Trafowickler, von dem die Netztrafos kommen, passende Drosseln anfragen.be.audiophil hat geschrieben:die laut Schaltung vorgesehenen Drosseln wären, sofern aus dem Lundahl-Programm die LL1638-10H (10 H/150 mA/36 Ohm) und die LL1673-10H (10 H/ 200 mA/ 60 Ohm)
Es gibt uebrigens schon 8 Zusagen fuer den Netztrafo. Die meisten allerdings fuer andere Projekte
D.h. die 10 kriegen wir sicher zusammen.
Genau, wer unschluessig ist ob er SE oder PP machen will, oder beides probieren will, nimmt gleich den 1660S/10mA.be.audiophil hat geschrieben:Als Zwischenübertrager also wahlweise den LL1660 (Beschaltung Alt S) oder der LL1660S ... ich werde für meinen Aufbau (Monos) also den LL1660 nehmen.
Darf ich fragen, warum monos ? Meiner Meinung nach eine Resourcenverschwendung
Da wuerde ich lieber in ein Stereoteil investieren und ein richtig fettes Netzteil machen
Bei einer Sammelbestellung geht da was an Rabatt ... 10% sollten drin sein. Die Drosseln von dem Trafowickler sollten aber deutlich guenstiger kommen als die vom Lundahl. Ich wuerde mal schaetzen 40 EUR.be.audiophil hat geschrieben:Der Stückpreis der Lundahl-Drosseln liegt bei jacmusic.com übrigens bei ca. EUR 83,75, der LL1660 bei EUR 90,52, der LL1660S bei EUR 109,11 je Stck. ...
Gruss
Thomas
