Hallo,
fertig und getestet. Die Armhalterung neu und wie ich finde netter als das Alublech.
Der Unterhang beträgt in der Einlaufrille 5mm Abweichnung wie auch an der Tellerachse. D.h. in der Auslaufrille noch weniger.
Ich bin mit meinem ersten Recycling Arm sehr zufrieden. Auch der WAF war ein voller Erfolg. Kommentar: Sieht Klasse aus. Sogar die Farben Afrikas
kommen vor.

( Sie meinte die Drahtfarben der Tonarmverkabelung ) . Tja, unterschiedliche Sicht auf die Dinge.
Das wichtigste, wie hört er sich an. Da kann ich nur sagen: normal. Ich habe verschiedene Systeme eingebaut was ja schnell geht. Jedes brachte seine eigene Klangcharakteristik heraus, die ich auch am SME Serie 3 höre. Von der ersten bis zur letzten Rille super ohne für mich hörbare Verzerrungen.
Auflagegewicht 1,8g . Was mich wunderte ist das der Arm alle auch wellige Platten einwandfrei abtastete. Natürlich sind Systeme mit geringer Nadelnachgiebigkeit besser geeignet, aber selbst das Goldring 2400 wurde exakt geführt.
Aber wenn Frickler es schaffen aus einem Teaksalatbesteck von Ikea einen Arm zu bauen, warum nicht ich was einfaches mit Alurohr und Recycling Arm Teilen
Es lässt sich wohl noch mehr aus dem Arm heraus holen, aber ich bin ehrlich gesagt erstaunt und zufrieden über das erzielte Ergebnis.
Nachteilig ist der erhebliche Platzbedarf und Dreher und Arm in die Waage bringen dauert etwas.
Bilder:
Dank nochmal an Martin für den Tip mit dem Telefunken S500/S600. Ein tolles absolut stabil drehendes Laufwerk.
Als nächstes kommt ein kurzer gerader Arm. Mal schauen was sich da so findet.
Gruß Otto
Ps: Meine Lebensabschnittsgefährtin war von der Tastensteuerung und der grünen indirekten Beleuchtung des S600 begeistert. Als ich ihr sagte das vielleicht der passende Arm in meiner Umlaufbahn kreist, kam nur: Prima, mach mal. ( Das lässt für zukünftige Spielereien hoffen ).
